Montag, 31. Januar 2011

Unabsichtliches Manifestieren...




Tag 3. Ich musste gestern feststellen wie unglaublich schwer es ist in einem ungeliebten Job eine positive Einstellung zu bewahren und ebenso, dass die Gedanken hinter den Affirmationen auch Dinge manifestieren könne. Was allerdings außerdem ein Beweis ist, dass ich manifestiert habe. Allerdings was Ungewolltes.

Die Videothek bringt leider Folgendes mit sich, nämlich dass ich mich, sobald ich sie betrete, unwohl fühle und es mir, zumindest gestern noch nicht, gelungen ist das abzustellen. Das Gesetz der Anziehung besagt, dass man dankbar sein muss für das, was man hat, sonst kann man nichts Neues anziehen. Ich muss also dankbar für den Job sein, den ich jetzt habe, sonst kann ich keinen neuen finden. Das Endziel ist ja eh nicht, einen tollen 400€ Job zu finden, das ist vorerst das Ziel so lange ich noch glaube einen Job haben zu müssen um Geld haben zu können. Eigentlich sagen Abraham ja, dass es völlig egal ist ob man die Umstände geschaffen hat, von denen die Gesellschaft glaubt, dass man sie schaffen muss um Geld zu bekommen. Also so was wie Investitionen tätigen, oder einen Job suchen oder sogar Lotto spielen. Abraham sagen, dass man bereit sein muss, mit dem Flow gehen muss, und dann zu einem kommen wird, welche Handlung in der materiellen Welt man vollziehen soll. Zu mir kommt gar nicht. Oder doch, so ganz kleine Sachen, immer mal wieder, aber noch kein großer Wurf. Ich mach das Ganze aber auch noch nicht allzu lange.

Was ich schon länger mache ist, mein Dankbarkeitsbuch schreiben. Das ist ein kleines Büchlein, 1/8 so groß wie DinA4 wo man auf einer Seite das aufschreibt wofür man dankbar ist, auf der nächsten das, was man sich wünscht. Das hat den Vorteil, dass man durch die Dankbarkeit in einen Herzenszustand kommt, den man braucht um seine Wünsche anzuziehen. Dass Dankbarkeitsbuch hat früher schon mal ein bisschen für mich funktioniert, ich habe aber eigentlich das ganze Jahr 2010 nicht am positiven Denken gearbeitet und daher ist es mir quasi entfleucht. Das Dankbarkeitbuch zu führen dauert aber auch nur 5-10 Minuten pro Tag. Das reicht vielleicht einfach noch nicht um die Stimmung komplett zum Positiven zu verändern.

Dann schon eher meine Visualisierungsmeditation, die ich gestern auf 30 Minuten ausgedehnt habe. 30 Minuten bin ich absolut glücklich und zufrieden mit meinem Leben, weil alles genau so ist, wie ich es mir vorstelle. Ist ja auch klar, weil ich es mir vorstelle!:-) Der Philosoph René Decartes hat geschlussfolgert, dass er ja nicht wissen könne, ob er schlafe oder wache, daher könne er die Realität ja auch nicht beweisen. So ist das mit der Visualisierung auch. Das Unterbewusstsein macht keinen Unterschied zwischen echt und eingebildet – es sei denn man sagt sich das extra, d.h. trifft eine Unterscheidung zwischen echt und eingebildet.

Ich bin also in der Videothek zu keinem positiven Grundgefühl gekommen, habe eine Zigarette geschnorrt, was die Situation leichter gemacht hat und zu einem geheuchelten positiven Gefühl geführt hat und habe auch nach der Videothek, auf dem Weg zum Supermarkt wieder eine Zigarette geschnorrt. Dann stand ich vorm Rewe, habe zu Ende geraucht und mit affirmiert: „Ich verfüge über 30000 €, ich verfüge über 30000 €“ und dann kam eine Familie vorbei. Und wie ich das so stand und rauchte und affirmiert dachte ich hinter der Affirmation: „Ob die Familie es wohl schlimm findet, dass ich rauche“. Das war der Moment indem das Kind, vielleicht 8 Jahre alt, sagte: „Papa, wie das stinkt“. Uups, mir was völlig klar, dass ich das erzeugt hatte; solche Dinge sind mir schon öfter aufgefallen. Das ist das unabsichtliche Erschaffen oder die sich selbst erfüllende Prophezeiung.

Und noch was anderes fiel mir ein, während ich da so stand: Vielleicht sollte ich mich doch mal wieder verlieben und zwar glücklich, denn dann hat man die richtige Herzenshaltung um Positives anzuziehen. Ich habe noch kurz darüber nachgedacht, ob verliebt Leute oder die in glücklichen Beziehungen mehr haben und mehr anziehen als ich. Ich glaube schon, aber ganz sicher bin ich nicht. Ich bin allerdings eigentlich mit dem Verlieben durch, weil es immer furchtbar endet und dass ist natürlich deshalb so, weil ich auch das glaube. D.h. ich muss wohl nicht nur an Geld arbeiten, sondern auch daran, dass ich davon ausgehe, dass sich jemand in mich verliebt! Versteht mich nicht falsch, ich verfüge schon über reichlich Eigenliebe, aber ich gehe ebenso davon aus, dass ich der einzige bin und sein kann, der mich liebt. Deshalb ist Eigenliebe auch nicht die Antwort. Sich selbst zu lieben zieht nicht automatisch einen Partner an. Man muss auch daran glauben, dass einen jemand Lieben kann.

Also, ich arbeite daran, der Videothek positive Gefühle entgegen zu bringen und habe imnmer noch keinen Schimmer wie ich 100 Bücher im Monat verkaufen könnte. Ich habe aber gestern gelesen, dass es immer gut ist einen Fürsprecher zu haben. Vielleicht schreibe ich einen Rohkost Promi an, der sich dann positiv darüber äußert. Aber auch diese Inspiration hat mich noch nicht ereilt.

Unterdessen habe ich ein weiteres tolles Tappingvideo gefunden. Das Internet ist wirklich voll von kostenlosem tollen Kram. Das ist Überfülle!!!! Dieses ist von Brad Yates. Der Mann war mir auch neu.



Was mir dann, eigentlich war es schon vorgestern, plötzlich einfiel war Roberto Begninis Oscarrede, als er für „Das Leben ist schön“ den Oscar als bester Hauptdarsteller und bester ausländischer Film gewonnen hat. Er sagte:

„I want to thank my parents for giving me the greatest gift: Poverty“

und der ganze Saal hat gelacht. Ich habe es bis heute nicht ganz gerafft, gehe aber mal schwer davon aus, dass ich es eines Tages raffe. Wie kann es einem gelingen dankbar für die eigene Armut zu sein? Kann ich Roberto Begnini mal fragen?

Ich kann seine Rede leider nicht hier einbetten, habe aber einen Link für euch:

http://www.youtube.com/watch?v=8cTR6fk8frs

Mal abgesehen davon, dass er über alles Bänke turnt ist das was Roberto hier macht schlichtweg authentischer, kreativer Selbstausdruck.Toll!!!

Abraham für Schauspieler



Tag 2: Meine Lieblingsaffirmation um in den Tag zu starten ist folgende:



Meiner Erfahrung nach funktioniert sie auch nur morgens, denn in jedem Satz kommt das Wort “Heute“ vor. Sich das abends anzuhören führt nur dazu, dass man es schwerer glauben kann weil dann „Heute“ ja schon vorbei ist.

Ich habe mir gestern jedes negativen Gedanke entledigt, ihn entweder durch eine positive Affirmation ersetzt oder ihn einfach ins Gegenteil verkehrt. Das hat zumindest vorerst zur Folge gehabt, dass ich momentan zu, ich sage mal 99%, positiv denke wohingegen es vor einer Woche noch gefühlte 95% negativ war. Ich baue darauf, dass das seine Auswirkungen habe wird, sobald die Zeit dafür gekommen ist. Ich peile hier keinen Quantensprung an. Ein Quantensprung wäre so was wie ein Lottogewinn, aber der hat den Nachteil, dass man binne der nächsten paar Jahre alles wieder verliert, weil es eben ein Quantensprung war und keine kontinuierliche Veränderung der Gedankenmuster. Da der Lottogewinner seine Gedanken nicht verändert hat, fliegt ihm das Geld wieder davon.

Nachdem ich gestern Bestandsaufnahme gemacht habe und mal addiert habe: 400 € + 160 € +40 € +30 € = 630 €, fällt auf, dass ich von meinem Etappenziel 1200 € im Monat zu verdienen, was ich mir gesetzt habe, weil es ein Ziel ist, was meine Komfortzone nur ausdehnt aber nicht überschreitet, ich nur 570 € entfernt bin.
Ich habe ja gestern mein Rohkosttagebuch bei Xinxii hoch geladen und zwei Exemplare davon verkauft. Pro verkauf kriege ich 5,80 €. Somit wird klar, dass ich eigentlich nur 100 Bücher pro Monat verkaufen muss um mein Etappenziel zu erreichen. Warum sage ich eigentlich? Weil ich noch nicht weiß, wie ich das anstellen soll. Ich habe darüber mal im rohkostszene.de Forum informiert und einen Link gesetzt. Das ist aber alle Werbung, die mir bisher eingefallen ist. Ich bekomme auch noch einen Gutschein von AdWords und kann damit vielleicht auch noch Werbung schalten, was mir mehr Einnahmen einbringen könnte. Abraham versicherten mir aber gestern nochmal mehrfach, dass wenn man sich in die Fließrichtung aufmacht, die Möglichkeit zu Handeln ergeben wird und man die Lösung zur Erfüllung seiner Affirmationen finden wird, wenn die Zeit dafür gekommen ist. Also, ich bräuchte nur 100 Bücher pro Monat verkaufen. Sollte ich in Natürlich Leben inserieren? Irgendwie so was halt, oder in irgendwelchen Internetforen?

Darüber hinaus, haben Abraham auch extra was über Schauspieler gesagt, worauf ich gestern gestoßen bin. Zufall? – Wohl eher Schicksal!
Abraham gehen nämlich davon aus, dass immer die selben Schauspieler für Rollen besetzt werden, weil sie die entsprechende Haltung dafür habe. Schauspieler wie ich, die vor jedem Casting Angst haben, kriegen keine Rollen. Die die zuversichtlich sind, kriegen sie und die, die sowieso Arbeit haben kriegen sie auch, weil man immer das anzieht, was man eh schon hat oder glaubt zu habe. So funktioniert das Gesetz der Anziehung ja, daher scheißt der Teufel immer auf den höchsten Berg und wer Geld hat, hat auch immer Kredit.

Also kam dieser Schauspieler zu Abraham, der eine ganz tolle Rolle bekommen hatte in einer Serie, er dachte das wäre jetzt sein großer Durchbruch und dann ist die Serie nach 3 Folgen gecancelt worden. Er war, verständlicher Weise sehr enttäuscht. Was sollte er aber machen um seine Situation zu verändern?

Abraham haben ihm vorgeschlagen, dass er sich vorstelle, dass er viele lukrative Projekte bereits hinter sich habe, und dass er für neue Projekte in der Zukunft bereits gebucht sei und haben ihm dann aufgefordert zu schildern wie er sich fühle. Er sagte, dass wäre wunderbar, er würde sich so fühlen als habe er Ferien! Und darauf erzählten ihm Abraham, dass er doch einfach Ferien machen sollte. Er verreiste nach Europa, nahm seine Freundin mit, machte Ferien und dort erreicht ihn ein Anruf, in welchem ihm eine neue, tolle Rolle angeboten wurde.



Daran kann ich auch noch arbeiten. “ Momentan, bin ich zwischen zwei Projekten und habe Urlaub.“ Das fühlt sich wirklich gut an als Gedanke. In der Zeit kann ich alles machen, was mir Spaß macht, denn ich bin schon lange für zukünftige Projekte gebucht. Das Gefühl hatte ich tatsächlich schon mal, ich denke ich kann es mir auch wider suggerieren.

Bis Morgen!

Sonntag, 30. Januar 2011

Warum dieses Blog?




Tag 1: Was soll dieses Blog?

Ich bin 35 Jahre alt, gelernte Schauspielerin und kämpfe mich seit ich denken kann, an Geldsorgen ab. Wie jeder andere auch, habe ich gelernt, dass man nur durch Arbeit zu Geld kommen kann. Und je härter die Arbeit, desto größer der Lohn.

Das habe ich selbstredend nicht aus eigener Erfahrung gelernt, sondern weil es mir gesagt wurde. Komisch, dass ich es trotzdem glaube. Platon sagt, man müsse um wirklich zu Erkenntnis gelangen zu können, eigene Erfahrungen machen. Alles andere sei ohne Wert. Demzufolge habe ich auch eingetrichtert bekommen, dass man als Schauspielerin nur arbeitslos werden kann. Das habe ich tatsächlich aus eigener Erfahrung erkannt.

Aber dann gibt es ja auch noch die anderen? Die in Hollywood! Die für die gleiche Arbeit und die gleichen Fähigkeiten Unsummen bekommen. Und dabei bestimmt auch noch ne Menge Spaß haben! Was ist der Unterschied zwischen ihnen und mir?

Der oberflächliche Leser wird jetzt denken, tja, Silke, hast halt kein Talent, bist nicht gut genug, nicht schön genug! Habe ich auch lange geglaubt. Die Reaktionen des Publikums sind hingegen anders. Zudem, sobald ich den Fernseher einschalte muss ich feststellen, dass dort Schauspieler Rollen bekommen haben, obwohl sie, meiner Meinung nach, nicht gut sind. Ich habe mit Schauspielern gearbeitet, die weitaus besser, aber nicht im Fernsehen sind. Irgendwas läuft hier also falsch. Ist es Glückssache, reich und berühmt zu werden? Oder hat es mehr mit der Geisteshaltung zu tun?

Nach 35 Jahren Lebenserfahrung tendiere ich zu letzterem. Leute die erfolgreich sind, machen meist keine Kompromisse, nehmen sich selbst wichtig genug, das zu fordern was ihnen, ihrer Meinung nach zusteht und lassen sich nichts sagen. Wenn sie das tun nehmen sie einen Karriereeinbruch in Kauf, der dann meist doch nicht so verheerend ist, wie man zuvor dachte.

Jobben funktioniert für mich nicht um zu Wohlstand zu kommen und obige Geisteshaltung habe ich nicht weil ich mich 35 Jahre lang nicht „gut genug“ gefühlt habe. Mir suggeriert wurde nie gut genug zu sein, egal was ich unternommen habe. Ich schlage mich also mit einer chronischen Selbstkritik durchs Leben und habe mich an den Glauben gewöhnt nicht gut genug zu sein.

Jobben um die Freiheit zu haben irgendwann das tun zu können was man wirklich will? Wie viele Leute sind ihr Leben lang einem ungeliebten Job nachgegangen um dann die Rente genießen zu können und wurden dann von einem Herzinfarkt dahin gerafft?

So ist die Vorgehensweise GEGEN den Flow. Mit dem Flow ist alles viel leichter!

Dieses Blog existiert ab sofort, damit ich selbst jeden Tag an mir arbeiten MUSS, damit ich nicht vergesse positiv zu denken und mir selbst etwas Wert zu sein. Das ist mir nämlich zuvor schon passiert. Man verliert die positiven Vorsätze aus den Augen, weil das Leben einen einholt.

Ich weigere mich, ab sofort mit irgendwas aus meiner Leidenschaft Geld zu verdienen. Meine Leidenschaften sind Kunst, insbesondere Schauspielerei und Singen, Rohkost und Gesundheit, Joggen und mein Joggingfreund. Näheres dazu im Rohkost-Tagebuch.

Hier ist die Bestandsaufnahme:

Ich gehe momentan einem 400 € Job in einer Videothek nach
Ich trage Flyer für ein Theater aus für 160 € im Monat
Mein Rohkost-Blog setzt momentan ca. 40 € im Monat um
Mein Rohkostshop macht etwa 30 € Gewinn im Monat

Davon lässt sich nicht Leben und nicht sterben.

Mein Ziel ist folgendes:

1200 € im Monat zu verdienen und über 30 000 € im Monat zu verfügen, dann laut Mathe, verdient das Rohkostblog in 2 Jahren etwa 1000 € im Monat. Nur das Blog. Vom Shop mal abgesehen, der lässt sich mit Exponentialrechnung nämlich nicht berechnen.

Daher bin ich Steve Palinas Beispiel gefolgt und habe Affirmationen über meinen Schreibtisch gehängt, die mich immer daran erinnern, dass ich 1200 € im Monat verdiene und über 30 000 € verfüge. Denn anziehen kann man nur die Dinge von denen man davon ausgeht, dass sie bereits vorhanden sind. Aus dem Internet habe ich mir Bilder von 500 € und 200€ Scheinen ausgedruckt um sie auch bildlich vor Augen haben zu können.


Abgesehen davon, dass das Buch The Law of Attraction: Das kosmische Gesetz hinter 'The Secret' eine Offenbarung ist, erklärt in diesem Video auch David Childerley was es mit dem Gesetz der Anziehung auf sich hat. Viel Spaß!!! Lass euch inspirieren!!!