Samstag, 30. April 2011

90 Tage reichen?




Tag 90: Ich habe fast das Gefühl, die Videothek schadet meinem bevorzugten Seinszustand mehr als der Callcenterjob es tut. Warum ist das so?

Ich nehme an, weil ich in der Videothek wenig Gesellschaft habe und obwohl ich gerne allein bin und mich gerne nur mit mir selbst beschäftige, bringt es das gerade nicht. Ich versuche dann zu lernen, werde dabei aber immer wieder von Kunden unterbrochen. Wenn ich mich jetzt zwischen den beiden Jobs entscheiden sollte, würde ich das Callcenter vorziehen, denn dort habe ich eine Kollegin mit der die Chemie stimmt, die mich gerade einarbeitet und mit er ich mich über Gott und die Welt unterhalten habe, was sehr nett war.

Spirituelle Entwicklung gab es gestern aber keine bei mir, daher habe ich nichts zu sagen. Momentan habe ich aber auch keine materiellen Defizite. Haben 90 Tage ausgereicht meine Finanzen zu stabilisieren? Könnte sein. Soll ich ein neues Ziel in Angriff nehmen? Mehr bevorzugter Seinszustand vielleicht? Keine Ahnung. Derzeit ist mein Hauptvisualisierungziel eher die Liebe…

Donnerstag, 28. April 2011

Mathe vs. Glaubensätze




Tag 89: Ich habe gerade keine Zeit mir Gedanken übers reich werden zu machen, da ich damit beschäftigt bin, Geld zu verdienen. Ist das ein Widerspruch?

Mathe sagt mir momentan, dass ich genug Geld habe. Aber meine Gewohnheit sagt mir: „Silke, du kannst nicht so viel Geld vom Konto abheben und Essen dafür kaufen, es ist doch bald der erste!“

Und dann denke ich an Mathe und sage mir, dass ich über 100 Euro am Samstag in der Videothek bekommen und dann was von „2 bei Kallwass“ und dann noch das Gehalt aus dem neuen Job. Ich glaube zwar mehr an Mathe als an Gott, aber an meine eigene Erfahrung scheine ich noch mehr zu glauben.

Ui, das wird schwer Erfahrungen mit Ratio auszutauschen. Wie gut das es Mathe gibt!!!;-)))

Ne, ernsthaft, wenn ich in anderen Lebensbereichen auch so ticke, und davon gehe ich aus, wird mir so einiges klarer.

Aber damit sind wir auch wieder nur bei unseren Glaubenssätzen. Einer meiner Lieblingsglaubenssätze ist: „Ich habe nicht genug Geld, besonders Ende des Monats“

Ich weiß jetzt, seit gestern, wie es sich anfühlt wenn der Glaubenssatz ganz offensichtlich den Fakten widerspricht. Das miese Gefühl ist trotzdem da.

Und genauso ist es bei Sätzen wie:

Ich werde nicht geliebt
Ich bin nicht attraktiv genug
Ich werde es nie zu was bringen….etc pp.

Besser, ich wiederhole das hier nicht alles. Die Glaubenssätze kennt ihr selber.

Ok, ich fange an mich in Dankbarkeit für Mathe zu üben, denn Mathe ist im Gegensatz zu Gefühlen logisch…Wie kriege ich das hin bei Dingen, die kein Mathe zur Hilfe nehmen können?

"Sie sähen nicht, und ernten doch"




Tag 88: Ich hab mich an Ostern mit meinem Vater über unseren Glauben unterhalten und ihm meine Überlegungen bezüglich: „Sehet die Vögel unter dem Himmel. Sie sähen nicht, und ernten doch“ erzählt. Die Tauben, die sich auf unserem Grundstück aufhielten, haben sich auch tatsächlich so verhalten, wie es in der Bibel steht. Den ganzen Tag hockten sie hinter dem Haus auf einer Wiese voller Wildkräuter und haben gepickt.

In der Nähe der Wiese habe auch ich Bärlauch für unseren Salat gesammelt und darauf hingewiesen: „Sie sähen nicht, und ernten doch“ – worauf mein Vater antwortete: „Ne, ne, den Bärlauch habe ich hierhin umgepflanzt.."

Wir saßen, also Ostern auf der Terrasse und ich sprach das Thema an, worauf hin er antwortet: „In der Bibel steht auch: „Im Schweiße deines Angesichts, sollst du dein Brot verdienen“.“

Das war im Genesis. Das hat Gott zu Adam und Eva gesagt, nach dem Sündenfall, als er sie aus dem Paradies verjagt hat.

Was bitte, verlangt also der christliche Gott von mir, das ich glauben soll? Genesis ist älter als „Sie sähen nicht und ernten doch“. Es ist also weniger Teil des christlichen Glaubens, als des jüdischen. Wie kriegt die Kirche so gegensätzliche Aussagen gereechtfertigt?

Der strafende, rachsüchtige Gott taucht hauptsächlich im alten Testament auf. Im neuen hat uns Jesus dann durch seinen Tod von der Erbsünde befreit, also vom Sündenfall und alles ist wieder gut.

Kann ich jetzt davon ausgehen, dass Gott so ist, wie im neuen Testament geschildert? „Sie sähen nicht und ernten doch“ stammt nämlich von Matthäus, einem Evangelisten, was bedeutet: nach Christus geschrieben. Komisch, in bin 18 Jahre lang ein Mal die Woche zur Kirche gegangen, weiß aber nicht wie Katholizismus funktioniert. Und ich fürchte, mein Vater weiß es auch nicht. Ich fürchte sogar, seit Generationen wissen wir es nicht….Hm….ich gehe visualisieren….;-)

Dienstag, 26. April 2011

Visualisierungszyklen...




Tag 87: Ich habe mich gestern zum ersten Mal seit Tagen wieder morgens zum Visualisieren hingesetzt und ich muss sagen, ich hatte das Gefühl, dass es nichts bringt. Ich habe gerade keine neuen Bilder mehr.

Wenn man einen neuen Wunsch hat, ist man beim Visualisieren voll inspiriert. Wenn man den Wunsch aber ca. 7 Tage oder so visualisiert hat, wir es langweilig. Was nicht heißt, dass das Visualsieren dann nichts mehr bewirkt. Vielmehr scheint es da unterschiedliche Phasen zu geben.

Zuerst, wenn der Wunsch neu ist, macht es voll Spaß sich alles in den schönsten Farben auszumalen und man kommt zunächst mal in gute Stimmung. Dann fängt es an langweilig zu werden und macht keinen Spaß mehr, keine gute Stimmung. Außerdem aktiviert man natürlich bei jeder Visualisierung auch die andere Seite des Gewünschten, nämlich den Mangel, ein wenig, zumindest, wenn man ein normaler, in dieser Gesellschaft aufgewachsener Mensch ist.

Die Kunst geht dann aber so. Es wird langweilig, man vergisst den Wunsch, kümmert sich um was anderes, weil man das Gefühl hat es bringt alles nichts und dann….dann…wenn man nicht mehr daran dachte, wird der Wunsch plötzlich wahr.

Wenn man nur einen einzigen Wunsch hat, und sich nur darauf konzentriert, kann das Ganze nicht funktionieren, weil immer der Mangel mitaktiviert wurde. Wenn man aber den Mangel durch vergessen links liegen lässt, kommt die Materialisierung. Das Vergessen gelingt auch, wenn man dankbar ist, für das was man hat…

Und nichts desto trotz, werde ich mich auch heute wieder hinsetzten und visualisieren, einfach, weil ich gerne mit geschlossenen Augen dasitze und mich in Entspannung über. 15 Minuten nur für mich. Dafür bin ich dankbar!:-)

Montag, 25. April 2011

Der 7 Jahres Zyklus und das Leben...




Tag 86: Was hat der 7 Jahres Zyklus mit reich werden zu tun? Eigentlich nicht so viel. Eigentlich hat er auch nichts mit dem Gesetz der Anziehung zu tun und doch scheint es eine Art esoterisches Gesetz zu sein, was ich ebenso wie das Gesetz der Anziehung nicht länger verleugnen kann. Vielleicht ist die Kraft dahinter auch einfach nur das Gesetz der Anziehung, denn wenn ich an den 7 Jahres Zyklus glaube, existiert er auch. Ist klar....;-)

Der Sinn des Ganzen ist hauptsächlich folgender (abgesehen davon, dass auch das Menschenleben in Phasen von jeweils 7 Jahren eingeteilt wird, abgesehen davon, dass sich angeblich jede Körperzelle nach 7 Jahren komplett erneuert hat und abgesehen davon, dass die Zahl 7 in Märchen, Sagen und in der Bibel vorkommt), dass man nach 7 Jahren wieder an der selben Stelle ist, wie man es vor 7 Jahren schon mal war. Meistens, durch die eigene Entwicklung, aber eine Stufe höher.

Mein Schauspiellehrer war der Auffassung, dass Entwicklungen immer spiralförmig verlaufen. Bei der Geburt fängt man die Spirale von unten an zu erklimmen und kommt eben immer wieder an der selben Stelle an, nur eine Stufe höher. Dann hat man die Chance mit neu gewonnenem Wissen einer Situation anders zu begegnen, als man es vor 7 Jahren schon mal tat und sich so weiter zu entwickeln.

Den Haken, den ich dabei sehe ist, dass sich einfach total viele Menschen nicht wirklich weiter entwickeln. Ich schäme mich regelrecht dafür wie dumm ich vor 7 Jahren noch war. Ich schäme mich sogar für Dinge die ich vor 2 Jahren gebloggt habe und jetzt nicht mehr als Wahrheit erkenne. Ich kann mir das aber verzeihen.;-)

In meinem Leben verschwinden Leute, weil sie sich nicht weiter entwickeln, ich aber neue Wege beschreite. Das war bei der Umstellung auf Rohkost so und auch, als ich mit dem Abitur anfing. Man fängt an sich in unterschiedliche Richtungen zu entwickeln und das liegt nicht immer unbedingt daran, dass sich beide entwickeln sondern vielleicht nur einer. Es gibt nur eine Person, die ich länger kenne, die sich in die selbe Richtung entwickelt hat wie ich, „zufällig“, und „zufällig“ ist auch das die Person, zu der ich mich auf diesem Planeten am meisten hingezogen fühle. Die Person, die behauptet, wir seien seelenverwandt. Mag sein, spielt aber vorm 7 Jahres Zyklus keine Rolle.

Wenn man sich also innerhalb der letzten 7 Jahre nicht weiter entwickelt hat, kann man die Situation, die einem aufs neue begegnet nicht auf neue Art und Weise lösen und man macht den selben Fehler wie vor sieben Jahren und das selbe Problem stellt sich dann in weiteren 7 Jahren wieder. Und wer will das schon????

Mir ist gestern Abend aufgefallen, dass ich in keinster Weise mehr der Mensch bin, der ich vor 7 Jahren war. Ich reagiere völlig anders auf Alles. Ich habe alle Menschen die ich gestern traf umarmt, was ich vor 7 Jahren nicht gemacht habe, weil ich ohne körperlich Nähe aufgewachsen bin. Das Umarmen haben mir meine lieben Rohkostfreunde beigebracht und ich habe keine Hemmungen mehr. Alle, die ich gestern umarmt habe, hatte aber auch keine. Außerdem sehe ich fast die gesamt Welt anders.

Ich bin mir sicher, dass ich in weitern 7 Jahren alles was ich jetzt denke für Blödsinn halte, aber das ist auch in Ordnung so. Sonst hätte ja keine Entwicklung stattgefunden. Und auch, wenn sich Freunde verabschiedet haben, im Laufe der Jahre, möchte ich meine eigene Entwicklung doch weitaus weniger missen, als diese Freunde.

Ostern 2




Tag 85: Ich habe 3 Tage nicht mehr visualisiert und ich vermisse es. Ich bin zwar guter Stimmung, habe viele inspirierende Ideen, aber sich seinen Visualisierungen so richtig hingeben und Spaß daran haben und sich zu ergötzen und sich beim Grinsen zu erwischen ist schon auch sehr schön.
Ich bin in der Lage so richtig Spaß dabei zu haben, wenn ich mich nicht unter Druck setze und die Wünsche natürlich kommen lasse und nicht Dinge visualisiere die ich nur „meine“ haben zu müssen.

Vielleicht hat Heike Recht. Vielleicht funktioniert das Wünschen nur mit Herzenswünschen und es ist kein Herzenswunsch von mir Millionär zu sein. Es ist allerdings ein Herzenswunsch von mir, frei von Geldsorgen zu sein, ein tolles Abi zu haben und meinen Joggingfreund für mich zu gewinnen. Diese Dinge zu visualisieren machte dann mehr Spaß als zu visualisieren, dass ein Bankangestellter mir tausende von Euros abzählt.

Keine Ahnung. Ich werde es wohl rausfinden.

Aber 3 Tage in bevorzugtem Seinszustand verbracht zu haben, kann auch nicht schaden…

Sonntag, 24. April 2011

Bevorzugter Seinszustand mit Sonne!




Tag 84: Ich hab nicht viel zu sagen, außer dass ich sowohl gestern in meinem bevorzugten Seinszustand verbracht habe, und heute das Selbe tun werde. Abgesehen von totalen Genuss der Sonne gibt mein bevorzugter Seinszusatnd für den Ostersonntag vor Brownies und Schokolade zu essen. Mehr nicht. Daher bleibt mir nichts weiter also folgendes von mir zu geben:

Frohe Ostern!!!! Genießt die freien Tage und das sschöne Wetter!!!:-)

Samstag, 23. April 2011

Sex und das Gesetz der Anziehung....




Tag 83: Also definitiv funktioniert es in meiner Welt nicht, vielleicht noch nicht, mich nur auf eine Sache auszurichten und dann tritt sie auch in mein Leben und zwar zu genau dem Zeitpunkt in dem ich es gerne hätte. Das funktioniert NICHT. Es funktioniert nur dann, wenn ich das Anliegen vergesse. Vielleicht würde es auch funktionieren wenn ich mehr glauben würde, aber auch das kann man ja nicht machen.

Es funktioniert aber auch nicht für mich, in der Außenwelt alle Gegenheiten zu schaffen.

Es gibt da so eine Geschichte aus „The Secret“, die ich hier schon mal erzählt habe. Die neue Wohnung kam erst dann, als eine Frau angefangen hatte, ihre Sachen zu packen. Es gibt auch so eine Geschichte, dass eine Frau erst einen Partner in ihr Leben gezogen hat, als sie nur auf einer Seite des Bettes schlief, für zwei Personen eingedeckt hatte, also sich so verhielt, als sei ein Partner da. Auch sowas klappt bei mir nicht, weil ich es einfach nicht glaube.

Was ich gestern gemacht habe war folgendes: Ich habe geduscht, mich um alle Körperteile intensivst gekümmert, wenn ihr wisst, was ich meine ;-), habe schicke, zueinander passende Unterwäsche angezogen und als Kleidung für den Tag einen Rock gewählt…und dann habe ich gewartet.

Nichts passierte.
So geht das also nicht.

Allerdings hat genau das schon mal bei einem Mann geklappt auf den ich nicht so versessen war, wie auf meinen Joggingfreund. Bei dem Mann damals, war es mir egal, ob irgendwas laufen würde oder nicht.

Und genau da ist wieder der Hacken. Die Aktivierung des „und was wenn es doch nicht so kommt, wie ich will?“. Das muss man also irgendwie vergessen, was wieder funktioniert durch die Beschäftigung mit was anderem, dass einem auch Freude bereitet, und dann kann der Wunsch mit aller Ruhe wahr werden. Hab ich auch schon erlebt ;-)

Es war ein Test ob ich das, was ich mit dem einen Mann erlebt habe, bei dem anderen würde wiederholen können. Kann ich nicht, wenn er mir wichtig ist. Also lasse ich das Universum entscheiden, wann es passiert und wann nicht. Und schlussendlich weiß ich ja auch, dass es so viel spannender und aufregender ist….

Und eigentlich soll es hier um Geld gehen und nicht um Sex…Was ist den bloß los mit mir???;-))))

Freitag, 22. April 2011

Gott vs. Mathe





Tag 82: Heute ist Karfreitag und ich komme beim Teekochen schlagartig auf die Idee mich zu fragen:
"Warum glaube ich eigentlich eher an Mathe als an Gott?

Dank meines neuen Jobs bin ich Ggeldsorgenfrei, geiles Gefühl, komme an meine ins Auge gefassten 1200 € im Monat, die ich haben will und muss feststellen, dass ich an einen Job, der mir monatlich die und die Summe verspricht, und die mir nur mein verhasstes „Mathe“ real erscheint mehr glaube als an die Bibel, in der es heißt:

„Sehet die Vögel unter dem Himmel! Sie sähen nicht, und ernten doch!“

Ich bin durchaus religiös erzogen worden. Ziemlich streng katholisch sogar. Bis zum meinem 18. Lebensjahr war ich jeden Sonntag in der Kirche, habe als Teenager zwar mal geschwänzt, aber ich bin nichts desto trotz ziemlich bibelfest. Wenn ich also mehr an Mathe als an Gott glaube, haben meine Eltern, was religiöse Erziehung anbelangt offensichtlich ziemlich versagt. Und ich dachte, dass hätten sie nur bei meiner Schwester die, weil ihr Mann evangelisch ist, zum protestantischen Glauben gewechselt hat.;-)))

Nee, also wenn man an Mathe mehr glaubt als an Gott, dann hat man wirklich kein religiöses Fundament. Was aber selbstverständlich daran liegt, dass auch meine Eltern, und besonders mein Vater selber, auch mehr an Mathe glaubt, als an Gott! Und das tut er, weil es die ganze Gesellschaft tut! Er ist Unternehmer – er kann nicht glauben an ein: „Sie sähen nicht und ernten doch“ Nun, könnte er vielleicht, wenn die richtige Partei an der Regierung ist und das ist/sind sie ja gerade und deshalb ist der Aufschwung da. Ja, wenn man das glaubt, ist das auch so und alle Unternehmer glauben an die christlich-liberale Koalition und weil sie glauben gibt es dann einen Aufschwung...

Wir glauben aber nicht, dass Gott einen Aufschwung macht…Tun wir einfach nicht. Er schickt vielleicht Wasser und Sonne, damit die Ernte was wird, und natürlich auch nur dann, wenn man ihm gefällt! Und selbst wenn man einem Gefällt, macht er Testfests mit meinem, wie bei Abraham und bei Hiob. Er nimmt einem einfach mal schnell alles, was einem was bedeutet, damit er gucken kann, ob man immer noch an ihn glaubt. Hm, glauben ersr recht, aber dann noch mögen...Hmm...Da ist das höhere Selbst wirkich netter...

Schlimm, oder? Klar, ich bin hier ironisch und es geht mir auch überhaupt nicht um ein christliches Gottesbild! Mir geht’s darum, dass die ganze Gesellschaft nicht glaubt, was sie predigt. Ich glaube, nicht mal unser Dorfpfarrer glaubt an: „sie sähen nicht und ernten doch“!

Das ist nur ein Gleichnis, heißt es dann…Das Gesetz der Anziehung sagt was anderes…

Egal, so lange ich noch mehr an Mathe glaube, als an Gott, nutze ich das aus, denn wie sollte es anders sein, wenn selbst die Leute, die mich über Religion unterrichtet haben, nicht an Gott glaube... Wahrscheinlich seit Generationen schon!!! Da brauche ich mich doch gar nicht wundern, oder?

Also, ich glaube an Mathe, glaube, dass ich immer mehr Geld in meine Welt ziehe und dass ich in meinem bevorzugten Seinszustand nicht mehr sähen, sondern nur ernten muss..

Frohe Ostern!:-)

Mittwoch, 20. April 2011

Das Universum greift in Menschen...




Tag 81: Folgende Erfahrung habe ich gemacht: Man kann mit Hilfe von Affirmationen Leute ins seiner Umgebung verändern. Man kann Eigenschaften auf sie projizieren und die entwickeln sie dann auch. Dauert ca. 3 Monate, bis sie sie entwickeln. Das ist so ähnlich wie bei Lynn Grabhorns Hündin, die jeden Passanten anbellte, das aber nicht sollte. 3 Monate hat Lynn daran gearbeitet, zu visualisieren, dass ihre Hündin brav bleibt und keinen Laut gibt. Nach 3 Monaten war es so weit ohne jegliche Hundeschule, ohne Leckerli oder Peitsche, einfach nur durch Visualisierung und gute Gefühle.

Was ich gemacht habe in den letzten 3 Monaten, war jemandes sexuelle Neigung zu verändern und zwar nicht mit Visualisierungen, obwohl die vielleicht auch ihren Teil dazu beigetragen haben, aber hauptsächlich mit einem kleine Lied, welches die gewünschte sexuelle Verhaltensweise bekräftigt und mich jedes Mal zum Schmunzeln gebracht hat, wenn ich es in Gedanken gesungen habe;-))) Es war ein Garant dafür, dass ich anfange zu grinsen. Abraham schrieben gestern bei Facebok:

"An activated thought means a thought that when I think it, I have a feeling response. If you're not having a feeling response to something, a feeling that feels good or a feeling that feels bad—the thought is not that powerful, and it is probably not a big player in your vibrational mix."

Wenn ich also keine emotionale Reaktion darauf habe, ist der Gedanke nicht besonders wichtig in meiner Gefühlswelt. Wenn ich aber immer grinsen muss dabei, ist er offensichtlich reichlich wichtig.

Mir ist völlig klar, dass mir jetzt keiner glaubt. Würde ich mir auch nicht. Warum das geklappt hat, kann ich mir eigentlich auch nur damit erklären, dass ich gerade keine negativen Geld-Gedanken habe, meine Schwingung also grundsätzlich viel höher ist. Allerdings sind wir auch noch nicht am Ende dieser Kiste angelangt. Ich bin ja immer noch nicht da, wo ich mir wünsche zu sein, auch wenn der Kerl nach 7 Jahren Kennen jetzt endlich ein „Inning“ vollzogen hat obwohl ihm auch das Outing vor 9 Jahren schon niemand geglaubt hat. Schritt in die richtige Richtung würde ich mal sagen. Ich habe aber auch schon Unmengen Wunscheenergie da rein gesteckt!!!

Abraham würden sagen, alles was ich mir von ihm wünsche ist schon in der Vortex vorhanden, ich müsse nur noch rein in sie. Durch weniger Geldsorgen bin ich vielleicht einfach näher dran an der Vortex. Vielleicht passiert das deshalb jetzt. Und weil ich tausend Ziele für mich selbst habe... und vor allem keine Zeit für Beziehungskram....! Ich muss Abi machen und Geld verdienen und irgendwie die Kammeroper dazu kriegen mich zu engagieren....

Natürlich bleibe ich dran…Tztztz

Dienstag, 19. April 2011

Job vs. Stimmung...




Tag 80: Wahnsinn, dass ich auch mit diesem Blog bereits 80 Tage erreicht habe!

Folgende Frage: Funktioniert mein Privatleben in dem Moment besser, wo ich mir keine Geldsorgen mehr mache? Falls ja, wäre das eine gute Erklärung dafür warum mein Privatleben noch nie funktioniert hat. Ich hatte nämlich schon immer Geldsorgen. Oder grundsätzliche, miese Stimmung, weil ich in einer Leidensmentalität aufgewachsen bin. Ich glaube, dass habe ich von meiner Mutter.

Das heißt demzufolge: Wenn ich Geldmangel mit Hilfe eines Jobs vermeide, oder in Zukunft dann eben mit Bafög und mich parallel dazu in guter Stimmung übe, die mit Geld eh leichter zu machen ist als wenn man permanent ein mulmiges Gefühl im Bauch hat, weil man nicht weiß, wie man die nächste Rechnung oder Miete bezahlen soll, sollte das Privatleben wie von selbst flutschen. Vor allem, wenn man dann auch noch gar keine Zeit für Privatleben hat denn: „Willst du gelten mach dich selten“ bzw. nur wenn man Sehnsucht hat erkennt man, dass man Gefühle für jemanden hat.

Somit sollte ich einen „Job“ mal als Erfolg werten, denn ohne, wäre meine miese Geldstimmung da, denn die verlangt mir sehr viel Arbeit ab um sie zu ändern. So geht es leichter.

Ich hoffe nur, ich kriege meine eigene Sehnsucht in den Griff…Doch, kriege ich. Dagegen hilft visualisieren nämlich wirklich. Ich stelle mir einfach vor, dass mein Joggingfreund anwesend ist und schon ist die Sehnsucht verschwunden. Klingt bekloppt, funktioniert aber!

Job und Gesetz der Anziehung...




Tag 79: Also, ich habe einen weiteren Job, von dem ich noch nicht weiß, ob er mit meinem bevorzugten Seinszustand kollidiert oder ob ich irgendwie in der Lage sein werde, eine Haltung dazu zu haben, die meinem bevorzugten Seinzustand entspricht. Oder ob mir dieser Job einfach nur zur Abwechslung mal wieder Gelassenheit in Bezug auf Geld gibt, die ich seit einem halben Jahr nicht mehr habe.

Daher ist das Effektivste wohl, diesen Job als einen Teil des „Gesetz-der-Anziehung“-Experiments zu sehen. Was macht meine Geisteshaltung bzw. meine Gefühlslage, wenn ich durch einen Job in dem Glauben lebe, dass Geld kommt? Dadurch müsste ich eigentlich mehr anziehen und vor allem müsste ich auch noch mehr Arbeit anziehen, denn ca. 6 Bewerbungen haben auch die Antwort noch ausstehen. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst, wenigstens wissen manche Leute mein Können zu schätzen :-)

Der Chef hat mir am Telefon schon erzählt, dass sie schon mal eine Schauspielerin dort beschäftigt gehabt hätten und die sei super gewesen. Er hat auch sofort meiner Stimme ein Kompliment gemacht.

Aber mit welcher Einstellung bin ich dort gestern hin gegangen?

Eigentlich mit keiner besonderen und das ist vielleicht auch wiederum der Trick. Ich war reichlich skeptisch in Bezug auf den Laden. In Bezug auf Callcenter schlechthin. Aber es ist nicht nur ein Callcenter, es ist auch ein Warenlage für Kindergartenbedarf, ein Familienbetrieb mit einem Firmeneigenen Callcenter, was allein schon deshalb seriös ist, weil sie es nicht outsourcen, den jedes outgesourcete Callcenter ist sofort unseriös! Es gibt keine Provision. Es wird also nicht mit finanziellem Leistungsdruck gearbeitet.Man wird nicht dazu verleitet zu lügen.

Komisch, ich war also gelassen, weil ich zum einen nicht wusste, ob ich den Job überhaupt wollen würde und zum anderen, weil, falls ich ihn nicht wollen würde, ich ja auch noch etliche Bewerbungen ausstehen habe.

Und so scheine ich mal wieder das Gesetz der Anziehung nur dann integriert zu kriegen, wenn ich es in Dinge stopfe, an die ich glauben kann. Wenn ich glaube, dass wenn ich arbeiten gehe, ich regelmäßig Geld bekomme, wie das ja jeder glaubt, ist das auch so. Und obwohl ich es jetzt noch nicht habe, habe ich keine negativen Gedanken mehr in Bezug auf Geld, ziehe also auch keinen Mangel an. Und weil ich glauben noch immer nicht MACHEN kann, habe ich keine andere Wahl als so vor zu gehen...

Der Job hat Gleitzeit, aber feste Tage. Ich kann also auch gerne mehr machen, wenn ich will. Ich kann aber auch, falls ein Casting oder ein Drehtag rein kommt kurzfristig Bescheid geben, dass ich lieber an einem anderen Tag reinkommen will. Habe ich mir so was in Bezug auf einen Job gewünscht? Ja, habe ich. Was ich noch rausfinden müsste ist, ob man auch ein paar Wochen komplett frei machen kann, falls Proben oder so was auftauchen. Aber das lasse ich erst mal spätere Sorge sein.

Nun und mit diesem Job, der Videothek, den Flyern und dem was über Blog oder Drehtage rein kommt, bin ich bei ca. 1200 € und somit da angelangt, was an meiner Wand hängt:



Soll ich das jetzt als Erfolg verbuchen? Oder als Misserfolg, weil ich es nicht durch Lottogewinn oder so was bewerkstellige??? Hmmm....

Sonntag, 17. April 2011

17 Sekunden???....






Tag 78: Ein reiner Gedanke, 17 Sekunden aufrecht erhalten ist so kraftvoll wie 2000 Stunden unispirierte Arbeit, sagen Abraham im obigen Video. Das heißt für mich so viel, wie 2000 Stunden lang Bewerbungen zu schreiben an diverse deutsche Theater ist ebenso effektiv wie 17 Sekunden zu visualisieren, dass ich auf irgendeiner Bühne stehe. Allerdings muss der Gedanke, oder besser das Gefühl dabei, rein sein und nicht mit Gefühlen des Mangels an eben dasselbe behaftet sein. Ich denke, 17 Sekunden habe ich schon mal hingekriegt, schließlich visualisiere ich momentan 15 Minuten.

Nach den ersten 17 Sekunden kommt durch das Gesetzt der Anziehung ein weiteres gutes Gefühl dazu was die positive Schwingung um das 10 fache vermehrt und somit werden aus 34 Sekunden reinem positivem Gefühl 20 000 uninspirierte Arbeitsstunden und so werden aus etwas mehr als einer Minute an gutem, reinen Gefühl schon ganze 200 000 Arbeitsstunden. Das ist zienmlich interessant, vorausgesetzt es stimmt.

Als ich vorgestern dem Techniker der Städtischen Bühnen über den Weg lief, fiel mir ein, dass es eigentlich in der Vorstellung genauso schwer, wie auch leicht sein kann, eine Festanstellung als Schauspieler zu bekommen.

Schwer war es in meinen Augen immer, oder quasi unmöglich, weil ich zunächst eine Bewerbung schreiben muss, was 1000 andere Leute auch tun, und dann ausgewählt werden muss unter den vielen Bewerbern zum Vorsprechen, was mir aber nicht passierte, weil ich nicht auf einer der hochrenommierten Schauspielschulen war. Mir ist aber auch klar, dass ein Intendant, der 1000 Bewerbungen bekommt, nach irgendeinem Kriterium selektieren muss, da er nicht 1000 Leute vorsprechen lassen kann. Diesbezüglich ist es also sehr schwer an ein Stadttheater engagiert zu werden.

Vorgestern Abend kam es mir aber total leicht vor. Man muss einfach nur einen Intendanten kennen lernen und ihm gefalle!. Das sagt noch nicht mal etwas über die Qualität der darstellerischen Leistung aus, es gibt auch miese Schauspieler an städtischen Bühnen, man muss ihm nur gefallen... Begegnen und Gefallen...

Wenn man aber daran glaubt, dass es schwer ist, ist das auch so. Wenn man glaubt, dass es leicht ist, ist das auch so....Hmmmm.....

Na, und so was kann man eben mit Arbeitsstunden nicht machen. Kann man schon, aber es braucht total viele, oder man wird dadurch so nervig, dass man nicht mehr gefallen kann! Oder man muss in ganz vielen Arbeitsstunden ganz viele Intendanten abklappern, sie stalken oder was weiß ich was....

Da scheint es mir effektiver zu versuchen ein reines Gefühl 17 Sekunden zu halten.:-)

Abraham weisen im obigen Video auch nochmal darauf hin, dass man das Visualisieren lieber um des Entertainments wegen machen soll, als um etwas zu manifestieren. So wie einen Film schauen. Der Wunsch nach Manifestation löst ja auch wieder Druck oder Mangel aus, und somit ist der Gedanke/das Gefühl nicht mehr rein. Also üben wir und mal wieder in Gelassenheit und Spaß und in Dankbarkeit dafür, dass ich weiß, wie der Zuschauerraum des Schauspielhauses von der Bühne aus betrachtet aussieht.;-) Das hilft der Visualisierung auf die Sprünge!

Bewusst vegessen???




Tag 77: Ich fasse es schon wieder nicht, dass sich coole Dinge immer nur dann ergeben, wenn man gar nicht daran denkt!!! Muss ich mein Denken komplett ausstellen, damit meine Wünsche eintreten können?

Das ist unfair, denn Denken kann man nicht ausstellen! Man kann an was anderes Denken und das geht nur, wenn man total viele Interessen im Leben hat.

Manchmal kommt es mir vor, als hätte ich zu viele Ziele, und manchmal habe ich bei weitem nicht genug, denn ich kann immer noch an gewisse Dinge bevorzugt denken.

Am einfachsten ist es an Dankbarkeit zu denken. An Dinge die schön sind. Das Gute, was einem zu teil wird. Vielleicht ist das Problem nicht denken zu wollen, auch für kluge, ehrgeizige Leute schwerer zu bewältigen, als für die, die es nicht sind.

Ich bin als ein Macher erzogen worden, was ich nicht immer für Vorteilhaft halte. Das Wort "Powerfrau" wird häufig auf mich angewandt.

Ich selbst habe das Gefühl, dass nichts weiter weg sein könnte, von dem was ich bin als „Powerfrau“. Ich kreig doch nichts auf die Kette! Vielleicht ist das Wort aber auch einfach nicht positiv behaftet. Power ist Macht, ist Kraftaufwand, ist ein Gewaltakt….und bringt nichts.

Nur Dinge entstehen zu lassen, bringt was. Alles was man diesbezüglich machen kann ist, die Räume zu schaffen, damit Dinge entstehen können. Beim Gesetz der Anziehung ist das die gute Stimmung.

Ich hab von so vielen Schauspielerbiographien gehört, in welcher Leute eigentlich gar nicht Schauspieler werden wollte, aber irgendwie entdeckt worden sind. Noch spannender ist die Geschichte von Harrison Ford, der, erst als er die Schauspielerei aufgegeben hat und „zufällig“ als Tischler in dem Castingstudio tätig war, in welchen George Lucas das „Star Wars“-Casting abgehalten hat, dann doch entdeckt wurde.

So geht das. Man muss seine Wünsche links liegen lassen und trotzdem zufrieden sein, dann werden sie wahr.

Gott, ist das schwer! Ich glaube ich arbeite doch liebe einfach nur an guter Stimmung…..Seufz!

Samstag, 16. April 2011

Arbeit an Stimmung?...




Tag 76: Mein erklärtes Ziel für heute ist, möglichst den ganzen Tag meinen bevorzugten Seinszustand zu leben, was heute leicht sein, sollte, da ich frei habe und die Sonne scheint.

Ich muss aber ehrlich zugeben, dass ich die Anfangszeit vermisse, als ich mich so richtig schön permanent in tolle Stimmung gepuscht habe und diese dann auch genossen habe. Und jetzt kommt es mir vor wie zu viel Arbeit, dabei hat es total Spaß gemacht diese Stimmung zu genießen. Ich glaube, ich neige dazu, wie jeder andere auch, in alte Verhaltensmuste abzurutschen und zu vergessen, dass das Wichtigste überhaupt, die eigene gute Stimmung ist. Was dadurch passiert ist, war absolut faszinierend!

Auf der anderen Seite, sagen Abraham auch, dass sich der Moment nicht wie Arbeit anfühlen soll, denn Arbeit, mit Disziplin und allem Drum und Dran, ist eine Handlung entgegen dem Fluss. Man muss also Mittel und Wege finden Spaß bei der Arbeit zu habe.

Aber heute ist ja keine, Morgen auch nicht und dafür Montag dann wieder ganz viel!

Ich habe gestern von einer Mitschülerin gehört, dass es sein kann, dass Bafög bereits ab September und nicht erst ab Oktober gezahlt wird, weil das Semester offiziell schon ab September los geht. Das wäre ein Monat weniger, den ich in irgendeinem Job rumhängen muss. Abwarten. Vielleicht kaufe ich sogar heute wieder ne Zeitung. Aber hauptsächlich bringe ich mich in gute Stimmung!

Freitag, 15. April 2011

Zeit...




Tag 75: Ich hab mich gestern wenig mit Kram bezüglich Gesetz der Anziehung und Spiritualität auseinander gesetzt. War aber viel mehr meinem bevorzugten Seinszustand nahe, da ich kein Hausaufgaben zu erledigen hatte. Ich habe den ganzen Tag das tun können wozu ich Lust hatte und es macht, finde ich, einen riesigen Unterschied, wenn man sich seine Zeit frei einteilen kann. Termine sind wirklich störend. Sie führen bei mir dazu, dass ich hetze, was mich unter Stress setzt, was mich von meinem bevorzugten Seinszustand wegführt.

Tatsächlich ist es ja so: Manchmal hat man ja auch Lust auf Dinge, die eigentlich keinen Spaß machen. Manchmal hat man Lust zu putzen, aber nicht dann, wenn einem jemand sagt, dass man es tun soll. Manchmal hat man Lust zu arbeiten, aber nicht dann, wenn man muss!

Ich frage mich, ob das in dem Job, für den ich mich Montag vorstellen gehe so ist, dass man quasi Gleitzeit hat und kommen und gehen kann, wann man will, oder ob es so ist, dass ich im voraus Bescheid geben muss, wann ich aufkreuzen will und wann nicht. Ich könnte mir vorstellen, dass mir ersteres besser liegt, denn arbeiten gehen zu wollen statt zu müssen ist ein Unterschied.

Da in der Videothek wenig Arbeit ist, ist das einzige was mich stört, dass ich zu einem bestimmten Zeitpunkt rein kommen muss. (mal völlig abgesehen von der Unterbezahlung) Und dass ich zu einem bestimmten Zeitpunkt Kunden bedienen muss. Ich kann nicht meinem eigenen Rhythmus folgen, und der ist ziemlich essentiell für den bevorzugten Seinszustand. Ich weiß nicht, wie andere Leute diesem Phänomen beikommen, aber erzwungenes Handeln ist notwendigerweise immer inspirationslos. Ich glaube ein Unterschied ist es, wenn man die Tätigkeit wirklich liebt, denn beim Theater hatte ich das Problem nie, dass es mich störte, dass ich zu einer bestimmten Zeit da sein musste. Beim Theater bin ich aber auch in meinem bevorzugten Seinszustand.

Vielleicht war die letzten Wochen aber auch alles ein bisschen viel. Viele Termine, Castings, Drehtage, Hausaufgaben, Videothek und der Wasserschaden…Vielleicht sind meine Akkus einfach leer. Heute ist frei, morgen auch. Ich werde nur eine kleine Radtour machen um Flyer zu verteilen.

Donnerstag, 14. April 2011

Gelassenheit...




Tag 74: Ich hab in den letzten 2 Tagen ca. 7 Bewerbungen geschrieben und in genau diesen 2 Tagen war ich frei von negativen Gedanken in Bezug auf Geld, was zur Folge hat, dass schlagartig auch wieder unerhofftes Geld zu mir kommt. Seltsames Phänomen, ist aber so. Keinen Job zu haben, und keinen Job in Aussicht zu haben, schürt mehr Angst in mir, als einen Job zu haben, der mir nicht zusagt. Und dass Angst Mangel anzieht, wissen wir ja auch mittlerweile. Das Ei des Kolumbus: Wie finde ich einen Mittelweg in Bezug auf Job und Geld, so, lange ich noch nicht entsprechend umprogrammiert bin. Was gravierend hilft ist allerdings das Wissen, dass ich, welchen Job auch immer, nur bis Oktober werde machen müssen, bis ich Bafög bekomme. Für ein halbes Jahr ertrage ich alles!!!

Ich bekam heute früh einen Anruf von einem der Callcenter bei dem ich mich beworben habe. Die Verkaufen Schreibwaren an Kindergärten. Soweit ich das beurteilen kann, ist das Ganze seriös und auch in der Annonce stand: Callcenter (seriös) sucht Mitarbeiter. (obwohl mich sowas ja skeptisch macht, wenn extra darauf hingewiesen wird.) Es gibt keine festen Arbeitszeiten, freie Zeiteinteilung und 9,10 € die Stunde. Und es ist freiberuflich.

Ich bin für Montag früh zu einem Vorstellungstermin eingeladen.

Ebenfalls gestern habe ich mich für einen weiteren Nachtportiersjob beworben auf Teilzeitbasis, 3 Nächte die Woche in einem Hotel in der Innenstadt. Meine erste Frage war: „Sind sie auch interessiert an Frauen?“ Der Herr am Telefon erzählte mir grinsen: „Ja, ich persönlich bin schon hauptsächlich interessiert an Frauen (was in Köln und im Hotelgewerbe keine Selbstverständlichkeit ist;-)), es hängt davon ab, ob sich eine Frau so eine Tätigkeit auch zutraut!“

Also habe ich ihm sofort erzählt, dass ich so eine Tätigkeit bereits in 5 Kölner Hotels ausgeübt habe und er hat mich gebeten eine Bewerbung per E-Mail zu schicken. Es schien außerdem gern gesehen zu sein, dass man fließend Deutsch spricht, wobei ich dann hinzugefügt habe, dass ich auch fließend Englisch spreche!!!!

Mir kommt die Jobsuche gerade vor wie ein Abenteuer. Ich ziehe los, mache neue Erfahrungen, verdiene ein bisschen Geld dabei und wenn mir der Laden nicht mehr in den Kram passt, gehe ich halt. Ist ja eh nur bis Oktober.

Und diese Haltung lässt mich entspannen, da ich nicht mehr das Abitur habe, was mich zeitlich einschränkt und mir die Videothek nach dem Streit am Montag auch egal ist. Und in dieser Entspannung kommt wieder Geld zu mir und andere gute Dinge, wie dass ich meinem Joggingfreund über den Weg laufe. Ich habe in den 74 Tagen noch nichts entdeckt, was gegen das Gesetz der Anziehung spricht. Ist aber auch kein Wunder. Ich richte mich ja auf das aus, was funktioniert und nicht auf das, was nicht funktioniert!

Mittwoch, 13. April 2011

Bevorzugter Seinszustand vs. Termine




Tag 73: Ich habe momentan so viele Sachen in Planung, so viele Projekte, so viele Überlegungen, dass es völlig unmöglich ist sich auf irgendwas speziell zu konzentrieren und ich glaube, dass ist gut so!.-)

Hätte ich nur eine Bewerbung geschrieben, würde ich die ganze Zeit daran denken, dass die sich doch nun endlich melden sollen und mir somit des Mangels bewusst sein. So denke ich fast an gar nichts, außer an das, was ich im Moment zu erledigen habe. Es ist so wie Abraham beschreiben, man schießt eine Wunschrakete ab und übt sich dann in Gelassenheit und guter Stimmung.

Das war gestern ziemlich einfach, weil ich in dem Gefühl gelebt habe, dass ich alles erforderliche getan habe. Ich bin in meinen Handlungen meiner Intuition gefolgt und kann jetzt gerade nichts tun, außer das, was ich sowieso tun muss. Mir mal anschauen, was ich für die Abiklausuren noch lernen sollte und an meine 2-Personen-Revue zu denken. Aber vorerst muss ich natürlich erst mal zu Ende bloggen und zur Arbeit muss ich heute ja auch.

Ich weiß nur, dass ich dieses Gefühl lange nicht mehr hatte, was auch damit zusammen hängt, dass ich die Hausaufgaben z.B. Termingerecht machen musste, was mich unter Stress gesetzt hat. Dinge machen ohne Inspiration ist ja nie gut. Hausaufgaben waren aber nie inspiriert, also alles „Downstream“ Aktivitäten, die gegen den Fluss gehen. Aber nur im Fluss sein, erlaubt einem Inspirationen zu bekommen und danach handeln zu können. Gut, dass ich nicht nur Hausaufgaben machen musste, den lieben, langen Tag.

Also haben mich vielleicht Hausaufgaben behindert, vielleicht aber auch meine Unfähigkeit ein Spiel aus ihnen zu machen, was mir durchaus auch mal gelungen ist, aber nicht immer. Häufig war es einfach nur Disziplin, die aber nicht ausgereicht hat, dass ich das Gefühl hatte, dass sie mich erfüllen. Es ist doch was anderes Disziplin bei seinem bevorzugten Seinszustand aufzubringen, als bei etwas, das einem keine Freude bereitet.

Nun, die Arbeit hat sich dennoch gelohnt und es hat ausgereicht, das Nötigste zu machen. Gott sei Dank. Vielleicht ermöglicht es einem die Uni mehr, seiner eigenen Inspiration nachzugehen. Ich weiß es nicht, ich war ja noch nie an einer Uni, aber ich kenne unglaublich viele Leute, die zwar ihr Abi gemacht haben, aber die Uni dann geschmissen haben. Irgendwas scheint in den Systemen schon anders zu laufen.

Jedenfalls habe ich nur noch 1 Mal Schule und nie wieder Hausaufgaben. Bevorzugter Seinzustand, ich komme!!!!

Dienstag, 12. April 2011

Glauben...




Tag 72: Wie kommt es, dass ich ein größeres Gefühl der Überfülle in der Lage bin zu fühlen, wenn ich den Gedanken an einen Job habe?

Ich nehme an, wegen meiner Konditionierung. Wir sind alle so konditioniert, dass wie nur glauben, dass regelmäßig genug Geld zu uns kommt, wenn wir regelmäßig einem Job nachgehen. Das Problem beim Gesetz der Anziehung ist nämlich auch der Glaube.

Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass ein bevorzugter Seinszustand essenziell dafür ist, dass alles, was man sich wünscht, zu einem kommt und dass man, wenn man sich nicht darin befindet, man mehr schlechte Dinge anzieht. Man kann aber auch seine Betrachtungsweise all der Dinge, die einen umgeben verändern. Man kann das Glas immer als halbvoll oder halbleer betrachten.

Wenn man einem Job nachgeht, der einem keine Freude bereitet, ist es wenig förderlich dem Job permanent mit Groll zu begegnen. Auch im Gesetz der Anziehung heißt es, dass man zunächst mal Dankbarkeit für seinen Job empfinden muss, um einen anderen anzuziehen, den man lieber will. Es macht Sinn für mich, ebenso wie bevorzugte Seinszustand, aber ich habe ambivalente Gefühle in Bezug darauf, wie man beides unter einen Hut kriegen kann.

Zunächst mal, keine Groll auf den aktuellen Job.

Dann Ausrichtung auf das was man wirklich will.

Dann, wenn sich das, was man wirklich will anfängt zu manifestieren, den Job nach und nach abbauen.

Das was man wirklich machen will, nicht um des finanziellen Aspektes machen, sondern weil es einen mehr in den bevorzugten Seinszustand befördert.

Ich frage mich, ob ich mehr Geld anziehen würde, wenn ich einen Job hätte, der mir genug Geld bringt. Laut Gesetz der Anziehung müsste das so sein, vorausgesetzt die Stimmung stimmt.

Wenn ich nicht in der Lage bin ohne Job an finanzielle Überfülle zu glauben, kann ich sie auch nicht anziehen.

Wie kann man Glauben MACHEN?

Ich denke, Glaube kann nur wachsen, so wie mein Zutrauen in meine Fähigkeiten zunimmt, wenn ich übe. Egal in welchem Bereich. Mein Zutrauen in meine gesanglichen Fähigkeiten ist in den letzten Jahren gewachsen, daher komme ich Engagement immer näher. Der Glaube an meine schauspielerischen Fähigkeiten ist zwar groß, aber auch der Glaube an eine Überfülle von Schauspielern und der Glaube daran, dass es häufig Typsache ist ein Engagement zu kriegen. Die einzige Macht, die ich in Bezug auf Schauspielengagements habe ist mein Glaube an das Gesetz der Anziehung, aber meine Fähigkeiten darin sind noch ausbaufähig. Haben aber auch schon was bewirkt!

Tja, Glaube, ich spüre, wann mir Glaube fehlt, kann es aber nicht ad hoc verändern. Da hilft nur Tapping, vielleicht Affirmationen und üben. Es braucht leider seine Zeit.

Ich erinnere mich an ein Kapitel aus Der Weg des Künstlers: Ein spiritueller Pfad zur Aktivierung unserer Kreativität in welchem ein Regisseur sich sagt: „Wenn ich keine Hollywoodfilme mehr machen kann, mache ich eben Independantfilme, wenn ich keine Independantfilme mehr machen kann, mache ich eben Super 8 Filme, und wenn ich die nicht mehr machen kann, mache ich halt Filme ganz für mich allein. Ich kann immer Filme machen.“

Das was man am liebsten macht, kann man immer machen. Wenn man die Tätigkeit macht, einfach weil man sie liebt, ist sie eh existenziell für einen. Mal völlig abgesehen vom Geld. Dann geht man halt hin, verdient sein Geld woanders, aber niemand kann einem nehmen das zu tun, was man gerne macht. NIE! Und wenn man das macht, kommt der Erfolg früher oder später von selbst, weil man Zutrauen gewinnt, mehr an sich glaubt, und weil man sich auf das ausrichtet, was man vermehren will, statt auf das, was man nicht vermehren will.

Chacka!

Montag, 11. April 2011

Sich schaffen, was man nicht hat....




Tag 71: Ich fasse es nicht wie sehr ich einen Job will und ich weiß noch nicht mal genau wieso überhaupt!!! Irgendwie, weil ich das Gefühl habe, er könnte mir mehr Gelassenheit verschaffen und nachdem ich ausklamüsert haben, wie ich einen Job mit meinem bevorzugten Seinszustand kombinieren kann, löst der Gedanken daran auch keine negativen Gefühle in mir aus.

Es kann aber auch nicht jeder Job sein. Callcenter kann ich mir gar nicht mehr vorstellen, zum einen, weil dort Pseudopsychologische Verkaufstricks angewendet werden, zum anderen, weil ich da nicht den lieben langen Tag machen kann was ich will, so wie es größtenteils in der Videothek der Fall ist. Ich brauche einen Job mit Freizeit, wo ich einen Computer zur Verfügung habe, wo ich lernen kann und der nicht zu viel Zeit raubt. Auf diesen Job bin ich gerade fast ebenso scharf wie auf eine Rolle, was mich wundert.

Ich meine aber erkannt zu haben, dass es für meine Gefühlswelt nicht gut ist, wenn ich einen Schauspieljob nur des Geldes wegen will. Die meisten Schauspieljobs will ich des Geldes wegen und weil Spielen mehr Spaß macht, als im Callcenter zu hocken aber, sagen wir 70% aller Rollen für die ich in den letzten Wochen zum Casting war, waren nichts was mich künstlerisch erfüllt hätte.

Nach jedem einzelnen Casting habe ich also sofort an das Geld gedacht, was ich damit verdienen könnte und wenn ich an Geld denke, denke ich meist automatisch an kein Geld, konzentriere mich also auf Mangel und schaffe ihn dadurch auch. Das ist echt schwer zu differenzieren.

Gesetzt den Fall ich hätte einen weiteren Job und damit mehr Geld, würde ich, so ist die Überlegung, bei Castings nicht mehr an Geld denken und damit die Rolle nicht mehr vergraulen!

Bei der Kammeroper ist das anderes, da will ich die Kunst, denn Geld zahlen sie kaum. Ich will, dass Musiktheater in meiner Vita steht, damit ich darauf aufbauend weiteres Musiktheater machen kann. Und weil das Gesetz der Anziehung besagt, dass alles worauf man seine Aufmerksamkeit richtet, sich vermehrt, vermehren sich Rollen auch nur dann, wenn man schon welche hat. Immer wenn ich gerade ein Projekt angefangen habe, kriege ich Anrufe, dass man mich auch für ein anderes haben will, wenn ich nichts habe, ist das nicht der Fall. Wenn ich dann aber voll in Rohkost aufgehe, dort in meinem bevorzugten Seinszustand bin, funktioniert es wieder und es kommen wieder Rollen, daher macht auch die Theorie voll Sinn, dass man in seinem bevorzugten Seinzustand sein muss, um mehr davon anzuziehen was man will. Ich hab sowas früher allerding immer Ironie des Schicksals genannt.

Momentan glaube ich aber, wie gesagt, dass ich die Rollen vergraule, weil ich sofort an Geld denke, wenn ich an sie denke und daher muss der Faktor Geld ausgeschaltet werden, was ich versuche mit einem Job zu erreichen, der mich so wenig wie möglich von meinem bevorzugten Seinszustand abhält.

Macht das irgendwie Sinn für euch? Für mich macht es das, und so gedenke ich die Ironie des Schicksals auszuschalten. Und außerdem damit, dass ich mir überlege, wie ich spielen und singen kann, ohne von jemand anderem abhängig zu sein, sprich, was Eignes auf die Beine zu stellen. Ich habe dazu über Facebook einen befreundeten Rohköstler angeschrieben, der Klavier studiert hat. Der wollte jetzt aber wissen, was ich denn genau für einen Liederabend plane. Das weiß ich aber selber noch nicht, da ich zunächst einfach mal abchecken wollte, ob er überhaupt für sowas zur Verfügung steht.

Schlussendich ist es leider so: Das Visualisieren von etwas was man möchte, macht zwar Spaß, aber es ist doch verdammt schwer sich den ganzen Tag zu vergegenwärtigen, dass man etwas, was man möchte bereits hat ohne es zu haben. Und deshalb geht das Ganze auch recht langsam von statten.

Ich habe gestern nur 15 Minuten visualisiert, was Spaß gemacht und meine Laune gehoben hat, also mache ich es weiter. 30 Minuten ist aber zu lang. Warum habe ich das Abraham nicht sofort geglaubt?

Sonntag, 10. April 2011

Krankheit als Weg...




Tag 70: Ich weiß nicht genau wo ich momentan stehe, aber ich weiß auch, ich gebe nicht auf. Ich habe nicht im Lotto gewonnen ;-) Ich habe mich aber bisher auch noch nie in das Gefühl des Gewonnenhabens rein versetzt. Das kann ich nämlich gar nicht. Falls ich irgendwann mal als Lottogewinner gecastet werde, werde ich grandios versagen!!!

Ich weiß, dass das Ausrichten auf etwas es vermehrt. Das habe ich am eigenen Leben festgestellt, als ich damit anfing, ich fühle mich aber als hätte ich erst 5 % von dem ganzen Gesetzt-der-Anziehung-Kram kapiert.

Lynn Grabhorn hat in ihrem Buch Aufwachen - Dein Leben wartet: Die erstaunliche Macht der Gefühle ein Kapitel über Krankheiten. Natürlich sind auch Krankheiten nur eine Anziehungsfrage. Wer glaubt, dass er sich, sobald andere Leute nießen eine Grippe einfängt, dem passiert das auch. Wer glaubt, dass er, wenn er ein Placebo schluckt geheilt wird, dem passiert das auch. Wer aber glaubt, dass nur ein Arzt ihn gesund machen kann, der sollte, so Lynn Grabhorn, besser zu einem Arzt gehen, denn ohne Glaube hilft das ganze Gesetz der Anziehung nicht. Ich persönlich glaube ja auch, dass das die Ursache ist, warum Bärbel Moor dem Krebs erlegen ist.

Wenn jemand also krank ist, aber nur an Ärzte glaubt, dann würde er, wenn er keinen Arzt aufsucht, sicherlich kranker werden durch die Angst, die er vor seiner Krankheit hat. Lynn Grabhorn weist aber gleichzeitig darauf hin, dass Ärzte natürlich nur nach Krankheiten suchen, sie somit anziehen und auch immer irgendwas finden. Wenn dann Patient und Arzt sich auf Krankheit ausrichten, findet der Arzt sicher auch was.

Irgendwo habe ich mal gehört, dass wir immer Krebszellen im Körper haben, die aber in einem gesunden Organismus ganz normal abgebaut werden. Es besteht also so oder so die Möglichkeit, dass der Arzt irgendwas findet, was der Körper vielleicht im Laufe der Zeit selbst behoben hätte. Was ich hier schreibe hat keinen Anspruch auf Wahrheit, da ich ja noch nicht Medizin studiert habe, es könnte auch völlig falsch sein. Und dann gibt es ja noch die ganze „Krankheit als Weg“-Philosophie.

Ich kann aus eigener Anschauerfahrung sagen, dass meine Schwester, als sie vor 15 Jahren Krebs hatte ihr Denken um 180 Grad geändert hat. Einfach, weil sie nicht sterben wollte, hat sie sich Gedanken über den Sinn des Lebens gemacht. Die Krankheit ist nicht wieder gekommen und nach 10 Jahren ohne neue Metastasen, gilt man als geheilt.

Wir ziehen alles an was wir brauchen, egal ob es uns gefällt oder nicht, deshalb ist in jedem Problem eine Lektion versteckt. Wenn wir sie entdecken, haben wir durchaus Grund dankbar zu sein, denn wir lernen und wachsen ja dadurch.

Eigentlich wollte ich aber nicht über Krankheit schreiben, sondern wie man es schaffen kann, wenn man daran glaubt, dass Geld nur aus einem Job zu einem kommen kann, Geld aus anderen Quellen anzuziehen:

Seit ich blogge und den Shop habe und Drehtage hatte, ist mein Glaube daran gewachsen, dass Geld auch aus anderen Quellen kommen kann, aber so 100% habe ich das noch nicht verinnerlicht, genauso wenig wie jemand, der an Ärzte glaubt sich schwer tut, an die Selbstheilungskräfte des Körpers zu glauben. Allerdings habe ich es doch irgendwie geschafft dass letzte halbe Jahr über die Runden zu kommen, obwohl ich bei allen Jobs, unterbezahlt und mies und meiner nicht würdig, abgelehnt wurde. Irgendwie scheint das höhere Selbst schon für mich zu sorgen.

Es schleicht sich aber auch wieder der Gedanke ein, dass einen Job zu suchen eine gute Idee ist und dann parallel weiter daran zu arbeiten meinen bevorzugten Seinszustand zu erreichen, mehr an Überfülle zu glauben und parallel dazu an meiner Stimmung zu arbeiten. Also einen Mittelweg einzuschlagen. Mein Glaube ist weitaus größer, als er Anfang des Jahres war, aber sicherlich noch nicht allumfassend. Daher suche ich einen Job, der sich meinem bevorzugten Seinszustand nicht in den Weg stellt und bei dem ich weiter an meiner spirituellen Entwicklung arbeiten kann.

Samstag, 9. April 2011

Die ultimative Wahrheit....




Tag 69: Ich finde, also ich aus meiner total subjektiven kleinen Menschenperspektive, ich finde, das sollte alles viel, viel schneller gehen!!! Ich finde es ist ungerecht, dass anderen Leuten Sachen zufallen nur weil ihre Eltern besser mit ihnen umgegangen sind.

Und dennoch ist es totaler Blödsinn sich mit anderen Leuten zu vergleichen, es geht nur um einen selbst, es geht um die eigene Entwicklung. Der Vergleich von „wo stehe ich jetzt“ zu „wo stand ich früher“. Bei diesem Vergleich gehe ich nämlich als haushoher Gewinner hervor aber nicht nur ich, sondern jeder!!!:-)))) Und wenn wir alle Gewinner sein können, brauchen wir auch nicht mit uns hadern, dass andere Menschen scheinbar so viel mehr haben als wir. Und dass Neid total kontraproduktiv ist, ist ja auch klar. Der Idealfall ist, dass wir uns für andere Menschen freuen und uns wenigstens sagen: „Da steck ich nicht drin“. Der andere hat ja auch immer noch händevoll Probleme. Und das schlimmste ist, dass wir Probleme brauchen, denn nur sie lassen uns wachsen und wachsen wollen wir ja nun auch schließlich alle. Und so sage ich mir bei jedem Problem: „Wer weiß, wozu es gut ist“ und ich glaube auch daran, dass es zu irgendwas gut ist, habe schon die Erfahrung gemacht, weiß es. Und ich weiß, dass alles immer irgendwie gut ausgeht.

Das ändert nichts daran, dass mir Problem die Stimmung versauen, aber auch wiederum nichts daran, dass ich die versaute Stimmung erkenne und mir auf die Schulter klopfe dafür, dass ich sie erkenne!

Wie kommt es, dass Rockstars, Yogis, Psychologen, Propheten, Marathonbuchautoren, Leute, die mir „zufällig“ begegnen, Künstler, alle das selber darüber erzählen, wie das Leben funktioniert?

Ich habe in Rudolf Schenkers Buch absolut nichts entdeckt, was nicht nicht exakt so auch von Abraham hätte stammen können. Ist das nicht Wahnsinn? Das selbe Prinzip entdecke ich bei Robert Betz und Matt Galan Abend die eigentlich Psychoanalytiker sind. In Büchern über das Marathonlaufen steht, dass man sich während des Laufs vorstellen soll, wie man das Ziel erreicht. Dr. Joseph Murphy basiert seine Theorie des positiven Denkens fast ausschließlich auf Bibelzitate! Und im Zen geht es eh nur um bevorzugte Seinszustände. Und sogar die Schulmedizin weiß um die Wirksamkeit von Placebos. Mein Vater hat mir letzte Woche erzählt, dass er gelesen habe, jemand hätte dazu aufgerufen, dass die Ärzte mehr Placebos verschreiben sollten, deren Wirksamkeit sei durchweg bestätigt!:-)))

Die Frage ist, wie kriegt man den Kram verinnerlicht! Und ich lande dort, wo ich schon vor 2 Monaten war. Bei üben, üben, üben.

Ich hab die letzten Tage vergessen imaginäres Geld auszugeben, ich habe aber auch das Gefühl, dass die Summen zu schnell größer werden. Das überfordert mich völlig. Wenn ich jetzt 20000 € hätte, also echte, wüsste ich ja schon nicht, was ich damit tun sollte, und das aus der Situation heraus, in der ich mich tatsächlich gerade befinde.

Aber ich fühle mich heute inspiriert Lotto zu spielen. Einfach nur um die Erfahrung zu machen. Nur ein oder 2 Kästchen. Warum weiß ich nicht genau und ich erwarte auch nichts. Ansonsten probiere ich es gerade wieder mit Brad Yates Tapping. Das tut gut:

Donnerstag, 7. April 2011

Der Schlüssel zum Erfolg?




Tag 68: Ich kann also wirklich tun und lassen, was ich will, ich bin nicht in der Lage mir einen unterbezahlten Job zu beschaffen. Nicht, dass mich das groß aufregt, denn so stehe ich wenigstens nicht vor der Herausforderung mich zwischen Job und bevorzugtem Seinszustand entscheiden zu müssen. Es ist wie es ist: Da ist die Videothek, das Flyer verteilen und alles in allem komme ich in etwa auf die Summe, die man auch bekommt, wenn man arbeitslos ist. Und auch davon zu leben hat immer geklappt. Irgendwie ging es immer.

Ich glaube nicht, dass ich mich noch einmal aufraffen kann, mich in einem Callcenter zu bewerben, egal ob In- oder Outbound, aber da gab es ja auch immer noch die Möglichkeit, die mir einer meiner Mitschüler angeboten hat, nämlich im Karstadt-Restaurant im Service was zu machen. Dummerweise vergisst mein Mitschüler nur immer wieder zu fragen, aber vielleicht ist auch das alles Absicht des Universums. Ich kann es nicht sagen, ich fühle mich wie ein kleines Kind, das einfach nicht von Eltern an die Hand genommen wird sondern alles über das Leben selber lernen muss.

Woher kann ich wissen, was das Universum von mir will?

Dadurch, dass ich meinen guten Gefühlen folge.

Das war’s. Das ist eigentlich die ganze Wahrheit dahinter und bei dem Gedanken an einen unerträglichen Job dreht sich mir schon die Magengrube um.

Also mache ich weiter, was ich die ganze Zeit mache. Mir nach Möglichkeit keine Sorgen! Ich verschaffe mir so viel gute Stimmung wie möglich und gehe davon aus, dass alles was ich brauche zu mir kommt. Und ich spiele Lotto!

PS: Gerade bei Facebook "zufällig" gefunden:

Success is not the key to Happiness. Happiness is the key to success. If you love what you are doing, you will be successful¨*•.¸¸☼ Buddha

Zwei Schritte vor, einen zurück...




Tag 67: „Das Leben funktioniert stets nach dem gleichen Muster: Zwei Schritte vor einen zurück“

Wieso kommt mir das so bekannt vor? Vielleicht, weil es immer schon so war? Wieso habe ich dann keine Lektion daraus gelernt? Warum weiß ich nicht damit umzugehen? War es mir vielleicht nicht bewusst und ich habe einen unbewussten Umgangsmechanismus dafür?

Ich habe ein Abrahamvideo entdeckt in welchem sich eine Frau an Abraham wendet, die sagt, sie wisse, dass sie Widerstände habe, sie wisse aber nicht, wo sich diese befänden. Abrahams Erklärung geht in eine ähnliche Richtung wie obiges Rudolf Schenker Zitat.

Wenn man anfängt mit dem Gesetz der Anziehung zu arbeiten, ist man meist ganz unten. Ganz, ganz weit entfernt von seinem bevorzugten Seinzustand und der Abstand zwischen dem Selbst und dem höheren Selbst ist riesig. Wenn man dann anfängt zu arbeiten, ergeben sich schlagartig wahnsinnig aufregende Dinge und Synchronizitäten. Man gerät wegen grüner Ampeln und freier Parkplätze aus dem Häuschen. Wenn man dann aber besser darin wird und grundsätzlich besser Stimmung mit sich rum trägt, ist das Ganze lange nicht mehr so einfach. Aus dem Häuschen zu geraten wird weitaus schwerer.

Ich schreibe in der Schule in Deutsch und Englisch immer 13 Punkte. Es gelingt mir nicht darüber hinaus zu kommen. Gut, ich lerne auch so gut wie gar nicht, aber was soll man denn für Sprachen auch lernen? Bei 13 Punkten gerate ich überhaupt gar nicht aus dem Häuschen. Ich bin auch nicht enttäuscht oder so, es ist einfach normal. Mir ist rational klar, dass das eine verdammt gute Note ist und dass andere Leute dafür ihren rechten Arm geben würden.

Und so ist das beim Gesetz der Anziehung auch. Ich habe mich in eine grundsätzlich höhere Stimmung versetzt, ich gehe nicht mehr mit Groll in die Videothek, rege mich nicht mehr auf über Til Schweiger und fühle mich grundsätzlich zufrieden. Ich will jetzt aber noch mehr!! Und im Gegensatz zu 13 Punkten ist hier mehr Spielraum nach oben.

In dem Video erklären Abraham, dass es manchmal sogar möglich ist, dass wir absichtlich Versagen herstellen, nur um wieder festzustellen, wie groß unser Wunsch ist, denn ohne das kommen wir nicht auf die Idee dem Wunsch Energie zufließen zu lassen. Es ist so ähnlich wie wenn man absichtlich wartet bis man hungrig genug ist, damit man ein Abendessen, zu dem man eingeladen ist, auch wirklich in vollen Zügen genießen kann.



Das Prinzip begreife ich und ich begreife auch das „zwei Schritte vor, einen zurück“-Prinzip. Ich sollte mir also heftigst auf die Schulter klopfen, weil ich gestern den Wunsch nach einer Rolle im Musiktheater so unglaublich stark gespürt habe. Seit gestern ist mir klar, was hier eigentlich in mir brennt, nämlich der Wunsch danach ein idealer Sängerdarsteller zu sein.

In Operetten sind meist hervorragende Sänger besetzt. Wenn ich mir eine Operette anschaue, was öfter passiert, weil mein Joggingfreund mir Karten besorgt, muss ich aber leider immer feststellen, wie mies die meisten Sänger schauspielern und daher gehe ich davon aus, dass der Markt für Sänger-Schauspieler eigentlich groß ist. Nicht Musicalleute, der Markt ist genauso klein, wie der für Schauspieler, aber klassische Sänger die spielen können. Regisseure lieben das! Daher Operette…

Aber jetzt haltet euch mal kurz fest: Ich habe ja gestern geheult wegen der entgangenen Rolle an der Kammeroper. Eben gerade klingelte mein Telefon, nein, nicht die Kammeroper – mein Ex-Agent.

Er hatte mich zufällig vorgestern bei „2 bei Kallwass“ gesehen und erzählte mir dann gerade: „Also, Silke, ich habe ja offiziell keine Agentur mehr. Ich kriege aber immer noch Castinganfragen rein. Ich wollte fragen, ob ich dich denn einfach vorschlagen kann, wenn ich wieder mal was höre. Ich habe gerade eine ehemalig Schauspielerin von mir für 2 Drehtage auf Mallorca für Werbung vermittelt.“

Ich: „Klar, sag Bescheid!“

Manchmal ist es komisch. Zwei Schritte vor, einen zurück.

Ich mache wieder weiter mit dem Visualisieren. Aber nur 15 Minuten. Und ich versuche in meinem bevorzugten Seinszustand zu sein und zwar so oft wie möglich.

Mittwoch, 6. April 2011

Und nu...???




Tag 66: Fuck, ich habe es einfach noch nicht drauf. Warum ergeben sich coole Dinge immer nur dann, wenn man überhaupt gar nicht an sie denkt? Warum aktiviert man, immer wenn man an das Haben denkt auch immer gleichzeitig die Nicht-Haben Schwingung? Wie kriege ich es hin überhaupt gar nicht zu denken? Ich weiß, in meinem bevorzugten Seinzustand sein, aber wie mache ich denn das immer?

Das geht gar nicht immer. Wie brauchen die Unterschiedlichkeit um überhaupt Wünsche zu aktivieren, aber wie legt man die Angst ab, dass sie nicht in Erfüllung gehen?

Wenn ich mich hinsetze und visualisiere, komme ich in gute Stimmung, aber ich aktiviere auch Gedanken an das Nichterfüllen. Die spüre ich, ich nehme sie wahr, aber ich kriege sie nicht weg, auch wenn ich dann fix das Gegenteil visualisiere. Also hilft nur gar nicht daran zu denken.

Ich nehme an, auch der beste Wunscherfüller ist nicht in der Lage immer Topstimmung zu sein, es geht aber auch darum dann in bessere Stimmung zu kommen. Besser ist aber noch nicht top und es trägt nicht zu irgendwas bei, wenn man sich dann Vorwürfe macht, dass es einem nur gelingt in bessere Stimmung zu kommen.

Ich weiß gerade nicht, was zu tun ist. Gelassenheit, oder Gleichgültigkeit…Wie heize ich einen Wunsch auf ohne dabei das Gegenteil zu aktivieren?

Ich erwarte ja nicht, dass ich jahrzehntealte Verhaltensmuster von jetzt auf gleich ändern kann, aber ich knabbere ganz schön daran rum. Klar hat alles sein Gutes. Ich lerne ja. Aber ich will lieber singen!!! In einem Stück!!! Was kann ich dazu beitragen?

Das was am allerbesten funktioniert ist, etwas schon zu haben und dann mehr anzuziehen. In der Zeit als mein Joggingfreund sich permanent mit mir in Verbindung setzte, habe ich es irgendwie geschafft mir zu sagen: Egal ob er sich meldet, ich habe ihn ja immer in meiner Visualisierung und die Außenwelt ist eh nicht real. Das hat ziemlich gut funktioniert. Die Visualisierungen haben sich aber abgenutzt und es funktionierte irgendwann nicht mehr. Es funktionierte dann wieder, wenn ich neue Eindrücke von ihm bekam.

Seufz. Zu irgendwas wird es gut sein das alles. Wahrscheinlich wieder eine Lektion aus der ich irgendwas ganz Tolles ziehen werde, aber meine Stimmung ist ziemlich im Arsch und jetzt gerade aktiviere ich auch nur Nicht-Haben, was ich feststelle und woran ich somit was ändern kann.

Für 23 000 € mache ich ein eigenes Musical. Ich krieg die Hauptrolle. Nee, anders, ich mach „Les Miserables“, das ist konkreter. Und des Weiteren denke ich weiter an dem Ganzen rum, denn ich hab es auch noch nie erlebt, dass das Rumdenken nichts bewirkt. Und ich versuche mich auf das Positive daran zu konzentrieren: Ich hab mehr Freizeit, kann endlich Ausruhen, wenn ich singen will, kann ich das auch ganz alleine tun, ich kann meine Gesangslehrerin einfach mal fragen, ob sie nicht einen Tipp hat, ich kann den Operchor mal anschreiben, ich kann ein Ein-Frau Musical machen, oder einen Liederabend oder es stehen irgendwann, irgendwo noch andere Angebote ausgeschrieben….Was weiß ich! Alles ist möglich!!!

Dienstag, 5. April 2011

To do-List!!!




Tag 65: Ob ihr's glaubt oder nicht, ich weiß heute wofür ich Geld ausgeben will: Ich will nach Vilcabamba fliegen zum Raw Food Gathering Anfang Mai. Nicht dass ich dafür 22 000 € ausgeben könnte, aber teuer ist das bestimmt. Und ich will das gesamte Sortimen von rawliving.eu kaufen :-)) 22 000 € ist immer noch zu viel zum ausgeben, aber vielleicht nehme ich das Spiel auch nicht ernst genug. Es gab mal einen Film in dem jemand, ein Millionenerbe antreten durfte, wenn er es schafft in einer bestimmten Zeit, eine Woche oder so, 1 Mio zu verschleudern, und der hatte auch so seine Probleme damit…

Heute will ich mit euch Lynn Grabhorns to do-list teilen, denn gestern war es ja mehr eine don’t do-list. Here weg go:

• Erlaube dir jeden Tag zu träumen, zu begehren, zu fantasieren, zu beabsichtigen und zu wollen und schicke dem Ganzen positive Energie, schicke ihm positive Energie, schicke ihm positive Energie…
• Immer, wenn du dich weniger als gut fühlst, höre auf, finde dein Gleichgewicht wieder und finde einen Weg dich ein wenig besser zu fühlen, dann noch etwas besser und dann noch etwas besser. Jegliches besser fühlen bedeutet vergrößerte Vibration
• Benutze alles was dir einfällt um deine negative Stimmung zu verändern.
• Gebe jeden Tag mehr Erklärungen darüber ab was du willst und wieso: Große Dinge, kleine Dinge, unwichtige Dinge. Je mehr Wünsche du hast, für die du Leidenschaft empfinden kannst, desto stärker fließt deine Energie.
• Treffe jeden Tag mehr Entscheidungen über deine Stimmung, deine Sicherheit, deine Beziehungen, deine Parkplätze, was du einkaufst. Genauso wie beim Wünschen, schaffen Entscheidungen mehr Wege durch die sich deine Energie materialisieren kann.
• Frage die permanent: „Wie steht es um meine Stimmung?“
• Schenke deinem Begehren mehr Zeit und vergiss, dass es noch nicht passiert ist. Es entsteht gerade, es passiert, es ist unterwegs. Glaube es!
• Rede dir jeden Tag gut zu. Auch laut!
• Halte Ausschau nach Anzeichen, nach Zufällen, nach Synchronizität.
• Visualisiere himmelhoch!
• Achte darauf, wie du dich fühlst.
• Ersetze dein to do-Liste mit einer to feel-Liste
• Finde jeden Tag neue Wege dich besser zu fühlen. Sei kreativ. Sei innovativ. Sei grenzenlos.
• Klopf dir selbst auf die Schulter für jedes Hindernis, welches du wahrnimmst. Ohne es, kannst du nicht wissen was du willst.
• Denke nur an das was du willst und nicht an seinen Mangel.
• Akzeptiere für immer, dass du der Schöpfer deiner Erfahrungen bist.
• Beginne deinen Tag mit der Absicht nur die positiven Aspekte an allem und jedem wahrzunehmen. Beabsichtige die positiven Aspekte zu sehen.
• Ignoriere die Energien der anderen und achte auf deine eigene. Nur deine eigene.
• Erinnere dich daran, dass nichts – Nichts – wichtiger ist als sich gut zu fühlen, nicht mal sich besser fühlen.
• Fang klein an, wenn du versuchst deine negative Energie in positive zu verwandeln. Ein wenig positive Energie zieht noch mehr positive Energie an.
• Erwarte deine Wünsche. Erwarte sie!
• Lerne positive Stimmung bewusst herzustellen, egal wie du es machst. Wenn du dich in positive Stimmung begibst, öffnet sich dein Ventil, du verminderst deinen Widerstand und vibrierst positiv und ziehst dann auch Positives an.
• Schenke deinen Gefühlen Aufmerksamkeit und der Rest wird leicht sein.
• Halte dich fern von der Vergangenheit. Sie existiert nicht.
• Lebe in der Gefühlshaltung deines Wunsches. Jeden Tag.
• Oder lebe nur in guter Stimmung und schau wie schnell deine Wünsche zu dir kommen.
• Wenn du mit toller Stimmung aufwachst, lade sie auf. Wenn du in schlechter aufwachst, ändere sie.
• Beruhig dich, übe dich in Gelassenheit, werde natürlich und komme dir selbst näher.
• Suche die wunderschöne Süße tief in dir. Finde sie, fühle sie, erlaube sie und gib ihr Zunder. Mann oder Frau, wir haben sie alle.
• Höre auf deine innere Stimme und handle dann. Handele niemals davor.
• Folge deinen Impulsen. Das ist deine innere Stimme.
• Schaue dir die Gegensätzlichkeit in der Welt an, ohne in schlechte Stimmung zu verfallen.
• Schicke deine Wertschätzung Straßenschildern, Gebäuden, roten Ampeln und anderen Gegenständen, die du wahrnimmst, wenn du mit dem Auto unterwegs bist.
• Sei dir bewusst über die realen Hindernisse, die du erschaffst, mit deinem Widerstand gegen deine höhere Energie.
• Wenn alles andere versagt, lächle einfach nur so. Gekünstelt. Allein, dass sich dein Gesicht bewegt, schafft schon bessere Vibrationen.
• Wenn dich etwas nervt, komm drüber hinweg.

Auch das alles nicht unbedingt leicht, aber es lohnt sich dran zu arbeiten. Am schlimmsten sind, finde ich, die Momente, in denen man sich so liebend gern in seiner negativen Stimmung suhlen will aber dann hilft es nur sich daran zu erinnern, dass das nur negative Konsequenzen nach sich zieht.

Ich habe gestern etwas Interessantes gelesen, von dem ich noch nicht weiß, was ich davon halten soll. Heike Michaelsen von rohspirit.de hat einen Artikel über das Wunscherfüllen geschrieben und erklärt darin, dass das mit dem Wünschen häufig nicht klappt, weil die Taktik nur bei Herzenswünschen funktioniert.

Ich weiß nicht, ob das wirklich so ist, aber ich glaube meine Herzenswünsche sind ziemlich nah an meinen Wünschen dran. Es ist immer die Schauspielerei, Liebe und Geld was mich bewegt. Das ist schon seit Jahren so, aber eigentlich läuft alles auf einen bevorzugten Seinszustand hinaus. Allerdings muss ich da auch Einschränkungen machen. Ich will keine Rolle, die mich nicht erfüllt, ich will auch nicht Liebe wahllos von irgendwem, sondern von dem, den ich liebe. Das Schöne an Geld ist, dass es so viele Optionen bereit hält und so viele Sorgen lindert. Vielleicht muss ich deshalb diesbezüglich konkreter werden und meinen Lebensstandart nach und nach hochschrauben, denn wenn ich keine Wünsche für Geld habe, kommt vielleicht auch keins…

Montag, 4. April 2011

Was man vermeiden sollte....




Tag 64: Ich habe gestern Lynn Grabhorns Buch Excuse Me, Your Life is Waiting: The Power of Positive Feelings zum dritten Mal ausgelesen und wollte mit euch die Dinge teilen, die sie am Ende des Buchs auflistet, die man nicht tun sollte. Ok, es richtet die Aufmerksamkeit auf das Unerwünschte, ich finde aber dennoch, dass es bei der positiven Ausrichtung hilft:

• Mache nicht zu schnell Bestandsaufnahme. Wenn das Gewünschte noch nicht aufgetaucht ist, übe dich in Gelassenheit. Halte einfach weiterhin dein Ventil offen (bleibe in der Vortex)
• Höre auf, andere Menschen verändern zu wollen. Dadurch schließt sich nur dein Ventil. Du musst nichts reparieren, nur aufhören daran zu denken.
• Höre auf zu denken, dass sich die Welt verändern muss bevor du selbst sicher und glücklich sein kannst. Du erschaffst deine Sicherheit selber, wenn du deine Energie fließen lässt.
• Nehme nichts, was in deinem Leben passiert, als selbstverständlich hin. Gut oder schlecht, klein oder groß. Es kam in dein Leben, weil du es angezogen hast. Also achte darauf, was du erschaffst.
• Höre auf, dich auf Dinge auszurichten, die sich noch nicht verändert haben. Reagiere nicht auf sie und sorge dich auch nicht um sie. Das bringt dir nur mehr davon.
• Versuche nicht deine Gefühle zu benennen, wenn du dich niedergeschlagen fühlst. Höre auf sie „Schuld“ zu nennen oder „Frustration“ oder was auch immer. Registriere einfach, dass du nicht im Einklang bist und finde ihn wieder.
• Höre auf halbherzig zu wünschen. Wünsche groß was Qualität und Quantität betrifft! Und höre nie auf immer noch mehr zu wünschen. Dein höheres Selbst braucht Ziele, wohin es seine Energie fließen lassen kann. Also schaffe ihm diese.
• Höre auf zu denken, dass es nicht passieren kann. Diese Schwingung garantiert, dass es nicht passieren wird.
• Warte nicht darauf, dass du dich gut fühlst, sondern fühle dich bewusst gut. Mache eine Gewohnheit daraus. Fühle dich gut auch wenn der einzige Grund dafür ist, deine Frequenzen hoch zu halten, dein Ventil offen und deinen Widerstand so gering wie möglich zu halten.
• Nimm das alles hier nicht zu ernst. Ernsthaftigkeit schließt das Ventil. Nimm‘s leicht, hab Spaß damit und es passiert schneller.
• Handele nie, nie, nie ohne Inspiration und während dein Ventil geschlossen ist oder während du in einem Problem feststeckst. Öffne das Ventil und höre auf deine innere Stimme, bevor du handelst
• Versuche nicht die hässlichen, dunklen, fiesen Ursachen für das zu finden, was auch immer du glaubst, das nicht mit dir stimmt. Hör auf! Alles was du damit bewirkst, ist dem mehr Aufmerksamkeit zu schenken, was du nicht willst.
• Lebe nicht für das Endresultat indem du dir sagst: „Ich kann mich erst dann besser fühlen, wenn es passiert ist“
• Mache dir keine Vorwürfe, wenn du dich schlecht fühlst oder dein Ventil geschlossen ist. Du fühlst dich nur schlecht, wenn etwas unerwünscht ist, also gratuliere dir, dass es dir aufgefallen ist. So lange du nicht weißt was nicht erwünscht ist, kannst du auch nicht erkennen, was du dir wünscht.
• Höre auf an all das zu denken, was dein Ventil schließt (dich aus der Vortex haut): Alles, jeder, jede Situation, jedes Ereignis, jegliche Umstände, jeder Ort, jeder Film, jedes Essen, jeder Autofahrer, jeder Boss, jede Szenerie, egal was. EGAL WAS!
• Höre auf auf den Zug zu springen mit dem andere, schlecht gelaunte Menschen mit geschlossenem Ventil sitzen. Lass deine Energie dem entgegenfließen was du willst und verändere die Masse.
• Höre auf über deine Krankheit zu reden und damit zu bewirken, dass sie sich noch stärker auf deinen Körper auswirkt. Fang an darüber zu reden, wie dein Körper sich verjüngt und öffne dein Ventil um es zu erlauben.
• Höre auf mit dem „Angelegenheiten“-Spiel. Ein Angelegenheit ist nichts als eine Entschuldigung in schlechter Stimmung zu bleiben.
• Jammer nicht! Das macht dir nur bewusst, dass es etwas gibt, das du nicht hast.
• Höre auf zu denken, dass es irgendwas außerhalb von dir gibt, das irgendwas verändern kann.
• Habe keine Angst davor auf etwas zu schauen, was du nicht willst. Schaue es dir aus jeder Perspektive an und dann stecke all deine Energie in das was du willst und beabsichtigst.
• Rechtfertige nie deine Gefühle mir: „Ich habe Recht und du unrecht“ auch wenn es der Fall ist. Das schließt nur dein Ventil und du verfügst über keine positive Energie mehr für deine anderen Lebensbereiche. Denk dran: Wenn du eine Verbindung kappst, kappst du alle.
• Bereue nichts! Bereuen ist ganz besonders viel negative Energie.
• Starte nie ein neues Projekt, Geschäft, Abenteuer, Angelegenheit, Aktivität oder Beziehung ohne es zuvor lange visualisiert zu haben und ihm ganz viel leidenschaftliche Energie geschickt zu haben
• Denke es nicht. Fühle es!
• Denke nicht deine Reaktion. Fühle sie!
• Höre auf zu versuchen dich selbst zu finden. Fange lieber an dich selbst zu erlauben. Ein großartiges Leben ist dein Geburtsrecht. Du bist dein Leben, daher hast du auch ein Recht auf dich!
• Vergesse nie, dass du nicht einfach nur Joe oder Sally bist, und auch nicht einfach nur ein Tischler oder eine Sekretärin. Du bist Lebenskraft! Verhalte dich auch so! Sei es!
• Gebe nie auf! Gebe niemals, jemals auf!

Das war‘s für’s erste mit allem was man vermeiden soll. Morgen kommt alles, was man tun soll. Glaubt ihr, ich kriege das hin? Neee, ich mache so viele Dinge davon dauernd. Aber es steht ja auch dabei, dass man sich keine Vorwürfe dafür machen soll. Das schließt das Ventil, wie Lynn Grabhorn sagt, Abraham würden sagen es haut aus der Vortex und ich würde sagen, es versaut dir die Stimmung. Und wenn die Stimmung im Arsch ist, ist alles im Arsch. Es gibt nichts wichtigeres im Leben als gute Stimmung, als bevorzugter Seinszustand, als Leidenschaft und Freude an dem was man tut. Ich muss es mir immer mehr eintrichtern…..bämbämbäm

Wofür gebe ich 21 000 € aus? Ich hab keine Ahnung. Ich will neue Unterwäsche, vielleicht 5 Paar und lande damit auch nur bei 100 €. Neue Stiefel brauche ich, denn die hat das Wasser in der Wohnung geschrottet obwohl ich sie gerade erst beim Second Hand Laden gekauft hatte. Ich kann nur 150 € ausgeben, das darf doch nicht wahr sein??? Ich könnt noch mehr Gold kaufen, noch eine Theaterproduktion machen, oder einen Film drehen….Für Filme braucht man aber eigentlich mehr Geld. 21 000 € ist zum Leben zu wenig zum Sterben zu viel :-)))

Das reicht nicht, um sich eine Wohnung zu kaufen oder einen Film zu drehen, ist aber auch viel zu viel für Unterwäsche und Stiefel. Tztztztz….Vielleicht spiele ich die Tage mal Lotto. Ich kriege Lust darauf…

Sonntag, 3. April 2011

Keine Defizite...




Tag 63: Ich hab keinen Schimmer wofür ich 20 000 € ausgeben soll. Ich befinde mich in einer Umgebung, in der es gerade keine Defizite gibt. Bei meinem Vater. Es ist Essen da, Wärme, Obdach, Sonne, Natur…Ich weiß aber auch, dass ich es hier nicht dauerhaft aushalten kann, denn dann kommen Defizite auf. Emotionale und künstlerische Defizite. Ich bin einfach ein Stadtmensch.

Ach so, das Internet ist ein Defizit, denn ich muss ins Internetcafé um das Blog hochzuladen. Ich fahre aber heute Abend bereits zurück, da ich morgen arbeiten muss.

20 000 € also…

(10 Minuten später) Ich kaufe Gold für 20 000 €. Als Altersvorsorge. Aktien und Schnickschnack sind zu unsicher. Edelmetalle halte ich für die sicherste Investition. Himmel, ist Geld ausgeben schwer…

Samstag, 2. April 2011

Geld ausgeben ist so schwer....




Tag 62: Ich habe Geld anstehen aber keines verfügbar.

Lynn Grabhorn schreibt, dass sie an ihrem Geldfluss erkennen kann, wie gut ihre Stimmung in letzte Zeit war. Das kann ich nachvollziehen. Der Geldstau Anfang des Monats entstand, weil ich die Wochen davor, also ich mit diesem Experiment anfing, ziemlich guter Stimmung war. 3 Wochen nach Fukushima habe ich keinen Geldstau mehr. Was ich habe bekommt heute meine Mitbewohnerin. Nächste Woche gibt’s neues und dann kommen natürlich auch noch Rollen auf mich zu, vorausgesetzt ich denke gar nicht über sie nach.

Bei der Statisterie bin ich mir ziemlich sicher, dass das klappt, bei der anderen Sache nicht 100% und so ist es so, dass wenn ich daran denke ich auch an die negative Auswirkung denke, weshalb ich besser gar nicht daran denken sollte.

Jede Entwicklung verläuft immer spiralförmig. Habe ich auf der Schauspielschule schon gelernt. Das heißt, man befindet sich immer wieder an dem selben Punkt, aber diesmal ne Stufe höher. Ich bin wieder da angekommen, nach hin und her reflektieren, dass das Ausschlaggebende doch einfach nur die gute Stimmung ist und nicht irgendein Freisetzen von negativen Gefühlen. Ich denke nicht, dass ich jemand bin der auch nur ansatzweise irgendwelche Gefühle unterdrückt. Kann ich gar nicht. Ich mache doch automatisiertes Schreiben und ich liebe es zu reflektieren. Über alles an mir. Und ich bin Künstlerin. Das heißt, das reflektieren über mich und meine Mitmenschen ist mein Handewerkszeug. Ich betrachte allerdings die Dinge nicht immer aus der richtigen Perspektive. Die richtige Perspektive kann man aber herstellen indem man sich bemüht das positive in allem zu erkennen. Denn mittlerweile ist ja klar, dass auch alles was uns auf den ersten Blick negative erscheint positiv ist, weil alles positiv ist, denn sonst könnten wir uns ja gar nicht entwickeln. Ich glaube ich wachse daran und ich bin durchaus schon froh, dass til Schweiger mich nicht mehr reizt :-))) Und die Videothek nicht. Übung in Dankbarkeit!

So, 19 000 € ausgeben. Ich glaube ich habe schon alles gekauft, was ich mir wünsche. Vor einigen Wochen für 4000 € einen Gebrauchtwagen. Ich glaube, den verkaufe ich imaginär und kaufe mir eine neues schöneres Auto. Ich bin wirklich bescheiden. Geld ausgeben ist so schwer!!!

Freitag, 1. April 2011

Anpassungen vornehmen...




Tag 61: Meine Methode wandelt sich gerade. Ich glaube 30 Minuten visualisieren ist zu lange, und habe den Eindruck, dass ich dafür einfach nicht genug Bilder herstellen kann. Und wenn das passiert, kann es sein, dass ich mich auf die Abwesenheit ausrichte und das wollen wir ja nicht.

Außerdem denke ich, dass gute Stimmung doch das allerwichtigste ist, das was einem heilig sein sollte, komme, was da wolle. Das hat bisher am besten funktioniert und ich mache immer noch Heidis 30 sekündige REM-Phasen Imitation mit einem neuen Glaubenssatz, daraus hat sich bisher aber noch nichts ergeben….denke ich….gut, Heidi sagt, es dauert 30 Tage.

Und um die Wünsche überhaupt zu erkennen wird natürlich weiter das 1000 € Spiel gespielt und weil ich so viel Spaß hatte am Filmen und Schneiden der Rohvolutionssachen sollte ich 18 000 € irgendwie in so was investieren. Ich weiß nicht genau was, aber z.B. DVDs produzieren, so richtig professionelle mit Rezeptdemonstrationen wofür man natürlich ein Studio braucht und mehrere Kameras etc.

Aber ehrlich: Es ist ja schön sich so viele Wünsche bewusst zu sein, aber wo soll ich denn die Zeit her nehmen das alles zu machen? Mehr Zeit kann ich mir wohl kaum kaufen. Und da sind wie wieder an dem Punkt, dass Geld nicht alles ist..Oh je, ich muss noch mehr über mich nachdenken ;-))))