Sonntag, 28. August 2011

Eine kleine Geschichte über Bananen...

Ich wollte gestern Bananen kaufen, hatte aber nur noch 40 Cents. Aus irgendeinem Grund will mich da Schicksal in letzter Zeit in aller Regelmäßigkeit an das Ende des Geldes führen. So oft ist mir das noch nie passiert, nicht mal, als ich nur 400 € im Monat verdient habe.

Mittlerweile juckt mich das auch nicht mehr groß, und manchmal fuckt es mich durchaus ab, aber gut, da lässt sich nichts dran ändern.

Ich habe mich aufgemacht um Flyer zu verteilen und unterwegs stolperte ich über 3 leere Bierflaschen, die ich eingesteckt habe. Als meine Runde vorbei war, habe ich sie bei Rewe abgegeben und 24 Cents dafür erhalten. Und wie durch Zufall habe ich auch noch eine Packung Bananen gefunden, die nur 64 Cents kostete.:.-)

Dafür habe ich jetzt keinen Cent mehr. Ich weiß, dass noch Leute überweisen werden und ich habe mir sogar selber Geld von PayPal überwiesen, aber wann genau es kommt, weiß ich irgendwie nie. Und bis dahin muss mir mein höheres Selbst mit solchen kleinen Wundern aus der Patsche helfen!

Samstag, 27. August 2011

Theaterarbeit erwünscht...

Die Sache an dieser Stelle ist leider die, dass es mir faktisch unmöglich ist über Sachen zu schreiben, die ich vergessen habe, aber nur wenn ich sie vergessen habe, können sie sich manifestieren.

Das wurde mir gestern schlagartig klar, als jemand kommentiert hat, bezüglich meiner Erwähnung der Worte: „meine Berufung leben“ Die Worte habe ich von Heidi Wellmann übernommen und zumindest habe ich das Glück, dass ich weiß, wie es sich anfühlt seine Berufung zu leben, was viele andere Leute nicht haben, weil viele ihrer Berufung noch nie gefolgt sind. Das habe ich hingegen mit der Schauspielerei schon gemacht und daher weiß ich wie es sich anfühlt.

Das Bloggen hier und das über Rohkost bzw. Essen, fühlt sich für mich aber ebenso an. Das Abitur machen und das Medizinstudium angehen, fühlt sich auch genauso an und ich kann beim besten Willen nicht sagen, dass es sich in irgendeinem Bereich stärker so anfühlen würde.

Anders als Schauspielerkollegen von mir habe ich auch in keinster Weise vor die Schauspielerei an den Nagel zu hängen, obwohl ich auch noch nicht weiß, wie sich das alles wird vereinbaren lassen, aber das soll nicht meine Sorge sein. Für’s erste reicht es mit zu wissen, das man ca. 5,5 Monate im Jahr Semersterferien hat und ich hatte noch nie, außer vor 7 Jahren, mal die Möglichkeit bis zu 5,5 Monate in einem Jahr schauspielerisch Tätig zu sein.

Jedenfalls fragte dieser Kommentator ob ich nun meine Berufung sehen würde im Lesen und Nährwerte zählen, worauf ich geantwortet habe, dass ich momentan auch jeden Tag Text lernen würde, darüber aber nicht geschrieben hätte, weil das doch reichlich langweilig ist.

Nun ist es aber so: Vor etwa 6 Wochen habe ich ein Rollenangebot bekommen, welches ich angenommen habe, womit ich aber kaum, wenn überhaupt, Geld verdienen werde. Dennoch wollte ich aber die Rolle und seither lerne ich Text, weil Anfang Oktober die Theaternacht in Köln ist und da ein Auszug aus dem Stück gespielt werden soll und bis dahin muss geprobt worden sein. Ich hatte auch da wieder keine Ahnung, wie sich die Proben mit meinem Job würden vereinbaren lassen, aber habe auch das mal die Sorge des Universums sein lassen.

Und nun bin ich meinen Job los, kann mit Hilfe des Arbeitsamts für 6 Wochen Geld organisieren und habe dennoch Zeit für Proben! – Aber wie sollte ich denn darüber schreiben können, wenn ich nicht gerade daran denke, sondern die Sorgen abgegeben habe an das Universum?

Mit Geld ist das anders. Sich von Geldsorgen zu befreien ist ungefähr genauso schwer wie sich von Übergewicht zu befreien, weil es sich einem permanent unter die eigene Nase reibt. Es ist zu gegenwärtig um es zu vergessen und genau das ist so schwer daran. Es heißt aber, dass wenn man seiner Berufung folgt und glücklich dabei ist, alles andere von selbst kommt, weil man eben dann die Sorgen vergisst…

Und dennoch fühle ich mich von meinem Chef immer noch ungerecht behandelt, obwohl er mir damit das bewilligt hat, was ich mir wünsche…Ist schon verrückt.

Den Wunsch nach einer Rolle habe ich an dieses Stelle vor Monaten mal geäußert und manifestiert hat er sich dann auch erst wieder, als ich ihn vergessen hatte. Und das Freihaben ab Anfang September auch.

Und da ich nicht über Dinge schreiben kann, die ich vergessen habe, muss man zurückblättern und davon ausgehen, dass wenn ich aufgehört habe darüber zu schreiben, ich gerade in der Phase des Vergessens bin…;-) – so verrückt ist die Welt tatsächlich….

Freitag, 26. August 2011

Wünsche werden Wirklichkeit 2...

Es ist mal wieder ein Wunsch in Erfüllung gegangen und natürlich völlig anders als geplant und natürlich auch erst, als ich ihn vergessen hatte bzw. aufgegeben hatte.

Als ich im April anfing meinen Callcenter-Job zu machen, habe ich das mit der Einstellung getan, dass ich alle ertragen kann, bis endlich im Herbst das Studium losgeht und ich Bafög bekomme. Damals habe ich noch mit dem Gedanken gespielt, dass ich, sobald ich die Zusage für den Studienplatz hätte, ich auch einen Studentenkredit beantragen könnte um die Zeit von der Zusage bis zum Studienbeginn totschlagen zu, denn wer will schon länger als nötig im Callcenter arbeiten, was fast immer einen entwürdigende Arbeit ist, weil man den Kunden am Telefon ja irgendwie gefallen muss, damit sie kaufen. Die Produkte können noch so toll sein, es ist und bleibt Klinkenputzen.

Nun habe ich aber in der Zwischenzeit erfahren, dass ich aufgrund meiner Insolvenz auch keinen Studienkredit bekomme und hatte die Hoffnung aufgegeben irgendwann vor dem 10.10. mit dem täglichen Arbeiten aufhören zu können. In den letzten Tagen habe ich nicht geschrieben, weil die Zeit morgens einfach nicht gereicht hat und weil ich tatsächlich auch nicht viel an Entwicklung mitzuteilen hatte. Tatsächlich schoss mir sogar auf dem Weg zur Arbeit mal der Gedanke durch den Kopf: „Komisch, es ist gerade so ruhig. Könnte das die Ruhe vor dem Sturm sein?“

Und dann vorgestern, aus irgendwelchen mystisch-kosmischen Gründen, ruft mich mein Chef rein, zeigt mir meinen Zahlen, sagt mir die seien nicht gut genug und ich bräuchte am Folgetag nicht wieder kommen. Das ist so seltsam, weil ich mich allerdings täglich mit den Kollegen verglichen habe und da mehr als gut mithalten konnte, schließlich neige ich dazu in Wettbewerben immer die beste sein zu wollen, was nicht gut ist, aber ich habe es noch nicht abstellenn können. Ich habe mich auch so langsam als dort angekommen empfunden und meinen Frieden gemacht mit der Situation, auch wenn ich jeden Tag die Wochen gezählt habe, bis ich nicht mehr täglich arbeiten muss.

Nun, ich brauche schon jetzt nicht mehr täglich arbeiten. Allerdings habe ich auch noch keine schriftliche Studienplatzzusage, denn die werden erst nächsten Donnerstag verschickt. Viel schief gehen kann rational nicht, aber ich weiß ja, dass auf Empirie kein Verlass ist und das Erfahrungswerte fast nicht zählen. Ich habe ja auch immer gedacht, dass man im Callcenter zumindest angedeutet bekommt, wenn die eigenen Zahlen nicht stimmen und man eine Chance bekommt sich zu verbessern, aber das ist eben auch nicht immer so. Das ist nicht das erste Callcenter in dem ich gearbeitet habe und so fiese Praktiken, wie manche auch hatten, sie haben immer angedeutet oder mitgeteilt, dass man sich verbessern müsse… Seltsam….

Aber gut, vielleicht ist die Kraft der Wünsche tatsächlich stärker als jegliche Empirie! Diese Geschichte müsste eigentlich ein Beweis dafür sein. Sie ist aber leider auch wieder ein Beweis dafür, dass man seine Wünsche vergessen muss, bevor sie in Erfüllung gehen.

Ach so, obwohl ich keinen Studienkredit kriege, bekomme ich doch immer noch Hartz 4, was sogar ausreicht, da es nur 6 Wochen sind, bis die Uni losgeht. Das Bafög kommt vorträglich, das Gehalt oder Hartz 4 nachträglich. Finanziell ändert sich jetzt nicht allzu viel und ich habe 6 Wochen Zeit meine Berufung zu leben und nicht jeden Morgen um 6 aufzustehen….

Alles kommt richtig so, wie es kommt!

Donnerstag, 18. August 2011

Träume leben oder Sorgen leben...

Tag 204: Ich habe am Mittwoch was Komisches gemacht, was mir zeigt, dass ich den Großteil meiner Gedanken und Gefühle weiß Gott noch gar nicht im Griff habe und dass ich süchtig danach bin mir Sorgen zu machen. Ich hatte Geldsorgen…

Mein Chef hatte mir letzten Monat, als ich mich aus der Wohnung ausgesperrt hatte, Geld gegeben, was ich eigentlich von meiner Gehaltsabrechnung abziehen wollte/sollte, das war ihm aber zu kompliziert für’s Finanzamt. Also haben wird vereinbart, dass ich es ihm in bar wieder gebe. Er war bis Ende letzter Woche im Urlaub, daher hatte ich mich zwischenzeitlich nicht darum gekümmert ihm das Geld wieder zu geben.

Montag sprach er mich darauf an und ich habe gesagt ich würde mich darum kümmern. Es würde ihn nerven, wenn jeden Abend bei der Abrechnung die 100 € in der Kasse fehlen würden, die er mir vorgeschossen hatten.

Ich erwartete noch eine Zahlung von 118 € und wollte es ihm davon wieder geben. Am Dienstag habe ich ihm gesagt, dass ich das Geld noch nicht hätte und am Mittwoch habe ich rausgefunden, dass das Geld schon auf mein Konto überwiesen wurde, aber einer anderen Abbuchung zum Opfer gefallen ist. Parallel dazu stellte sich dann raus, dass ich bis zum neuen Geld, in 2,5 Wochen, nur noch 1,50 € haben würde.

Das war Mittwoch Abend. In Gedanken steckte ich voll in Geldsorgen. Im Moment war alles in Ordnung, weil ich aber nicht im Moment war, war alles mies. Und das Fuchtbare an dieser Geschichte ist, dass mein Moment unglaublich viele meiner bisherigen Wünsche einschloss. Denn im Moment schien die Sonne und es war Sommer, im Moment war ich zum Sushi essen eingeladen von der Liebe meines Lebens, meinem Joggingfreund, und da sitze ich auf dem Fahrrad, unterwegs zum Date und frage mich warum ich es mir selbst nicht erlaube diesen hergewünschten Moment zu genießen und mir statt dessen lieber Sorgen um eine Zukunft mache, deren Ergebnisse ich doch noch gar nicht kenne. Sowas ist echt schlimm….

Also habe ich mich am Riemen gerissen oder es zumindest versucht. Mit aller Kraft habe ich die schlechte Stimmung verscheucht und mich in den Moment bugsiert. Schlussendlich habe ich dann einen wunderschönen Abend verbracht, in absoluter Überfülle, weil er alles bezahlt hat und wir bei einem All You Can Eat waren. Und am nächsten Morgen hatte ich eine E-Mail im Postfach, dass ich neue Flyer zur Verteilung abholen könnte, was ich gestern nach der Arbeit gemacht habe und nun habe ich wieder 81,50 € bis neues Geld kommt.

Was es mir immer noch nicht erlaubt meinem Chef die 100 € wieder zu geben….aber auch dafür wird sich wohl eine Lösung finden…außerdem tut es ihm nicht weh...

Ob nur neues Geld kam, weil ich einen Abend in supertoller Stimmung verbracht habe, oder mir mein höheres Selbst hier unter die Arme gegriffen hat, weil ich dabei war total abzutauchen in miese Stimmung und Gedanken über eine Zukunft, oder ob ich selber tatsächlich auch Anteil daran hatte, dass doch noch alles gut wurde, kann ich nicht sagen. Aber immer, wirklich IMMER kommt alles gut. Das Leben hat mich noch nie hängen lassen, immer kam irgendwo Geld her und trotzdem mache ich mir immer wieder Sorgen. Ich muss noch viel, viel üben…..

Montag, 15. August 2011

Rückblicke und Realitäten...


Tag 200: Tag 200 ist doch eigentlich mal Anlass für einen kurzen Rückblick. Ich habe mit Beginn des neuen Jahres angefangen hir meine „Fortschritte“ festzuhalten, oder besser, mich daran zu erinnern, an mir selbst zu arbeiten. Am 01.01. wusste ich nicht mal wie ich meine Miete zahlen sollte und habe nur 400 € im Monat verdient. Jetzt verdiene ich etwa 1000 € und wohne nicht mehr in einem Drecklock sondern in einer wunderschönen, neuen Wohnung, die all meinen Erwartungen entspricht, die ich mir in original diesem Wortlaut gewünscht habe.

Und obwohl ich mehr Geld habe, langt es vorne und hinten immer noch nicht, was zum einen damit zusammen hängt, dass ich noch Verbindlichkeiten bezahlen muss, die ich in der Zeit wo ich nur die 400 € hatte, nicht begleichen konnte und zum anderen damit, dass ich wahrscheinlich immer noch nicht an des Pudels Kern gekommen bin und immer noch eine "Armutshaltung" spazierentrage.

Anfang des Jahres habe ich mein Geld wochenweise bekommen, was zumindest dafür gesorgt hat, dass ich immer welches in der Tasche hatte. Teilweise hat das geholfen mich nicht arm und elend zu fühlen. Teilweise habe ich mich dann aber auch umso ärmer und elender gefühlt, wenn ich nicht genug Geld zusammen hatte um die Miete zu bezahlen.

Jetzt ist es wieder umgekehrt, Anfang des Monat ist genug Geld da, da es aber vorne und hinten nicht reicht, wegen der ausstehenden Verbindlichkeiten, wird es dann die letzten Wochen des Monats knapp. Sehr knapp. Und genau in dem Moment weiß ich nicht was ich tun soll.

Letzten Monat habe ich es egal sein lassen und mich in Gelassenheit geübt, dass schon irgendwo Essen herkommen wird. Tatsächlich war das auch so, aber es ging mit zu vielen negativen Gefühlen einher und ich habe mich mehrfach geärgert, dass ich nicht sparsamer war. Und jetzt komme ich wieder in diese Bredouille und weiß nicht wie ich mich entscheiden soll. Wie kann ich mich in Gelassenheit üben und frei von Geldsorgen sein, wenn sie sich mir permanent aufdrängen bzw. wie kann ich mit 30 € 3 Wochen überleben.

Streng genommen geht das, habe ich alles schon gemacht und mich natürlich auch da nicht in Überfülle gefühlt. Soll ich das Geld auf jeweils 10 € pro Woche einteilen? Kann ich mich dann stärker in Gelassenheit üben, weil ich weiß, dass ich dann die nächsten 2 Wochen wenigstens nicht mit gar nichts dastehe oder signalisiert solch ein Verhalten dem Universum, dass ich ihm nicht vertraue. Ich weiß es nicht.

Wenn ich mich aber frage, mit welchem Verhalten ich weniger schlechte Gefühle habe ich es wohl letztes: Das Aufteilen des Geldes auf die 3 Wochen. Wenn dann noch mehr kommt, kann ich es immer noch ausgeben und Überfülle haben. Aber kann mehr kommen, wenn ich geize?

Tja, alles nicht so leicht. Ich sollte versuchen auf jeden Fall, egal was passiert, guter Stimmung zu sein!

Sonntag, 14. August 2011

Tapping revisited...

Tag 198: Ich komme heute nochmal schnell auf das Tapping zurück, denn soweit ich das beurteilen kann, hilft es wirklich.

Normalerweise ist es in meinem Leben immer so:

Irgendwas passiert, das mir schlechte Gefühle macht und ich brauche 24-48 Stunden mich damit auseinander gesetzt zu haben, die Gefühle losgeworden zu sein und alles durchdacht zu habe. Mit Tapping geht das selber in ca. 2 Minuten.

Irgendwer, oder eine Situation, ärgert mich und ich wende Tapping an und das Gefühl ist weg. Das hat natürlich den Vorteil, dass man nicht 24-48 Stunden außerhalb der Vortex verbringt. Was ich aber noch nicht weiß, ist wie ich Glaubenssätze verändern kann die keine Gefühle bei mir auslösen!

Ich bin zum Beispiel seit vielen Jahren und Jahrzehnten davon überzeugt, dass sich nie jemand in mich verliebt, der für mich auch nur halbwegs von Interesse ist. Und das passiert dann auch!

Dieser Gedanke löst überhaupt keine Gefühle aus. Das ist der Normalzustand. Ich habe keine Refferenzwerte für so was und daher keine schlechten Gefühle die ich bearbeiten könnte. Ich nehme mal an, dass diese Dinge vielleicht erst zutage treten, wenn ich andere Dinge beseitigt habe. Gefühle funktionieren ja auch immer nach dem Zwiebelprinzip. Es gibt total viele Schichten.

Wobei, wenn ich genau gucke, was ich da oben geschrieben habe löst doch Gefühle bei mir aus.



Als ich das gerade bemerkt habe, habe ich 3 Tapping-Runden gebraucht um es zu beseitigen. Jetzt ist es weg. Solche Gefühle kommen natürlich immer mal wieder wieder. 2 Minuten reichen dann doch nicht komplett aus. Aber, wie gesagt, ich verbringe dann nicht 24-48 Stunden mit Grübeln, was sowieso nichts bringt. Nun, und daher tappe ich weiter…

Samstag, 13. August 2011

The Inspiration Show

Tag 197: Die gute Natalie Ledwell von Mind Movies hat mir eine E-Mail geschickt in welcher sie auf ihr neues Projekt hinweist. Sie hat „The Inspiration Show“ ins Leben gerufen, was quasi das Pendant zur Raw Food World TV Show ist nur dreht sich hier alles um das Gesetz der Anziehung und nicht um Rohkost.

Es soll 2-3 Folgen pro Woche geben und es werden alle Fragen bezüglich des Gesetz der Anziehung beantwortet, die nur vorstellbar sind. So jedenfalls Natalies Vision. Es soll auch Interviews geben, in welchen Experten jeweils 5 Fragen gestellt werden, die von der Mind Movies Community als die Top 5 Fragen zum Gesetz der Anziehung gestellt wurden.

Ich für meinen Teil bin sehr gespannt, was das wohl gibt. Leider ist das Ganze nicht bei YouTube verfügbar, sondern nur auf der Inspiration Show Homepage, sonst würde ich die erste Folge direkt einbetten. Jetzt müsst ihr hier klicken!

Mittwoch, 10. August 2011

Gelassenheit....

Tag 195: Eine Woche ist vergangen seit dem letzten Eintrag, wie die Zeit verfliegt, und ich hatte leider andere Prioritäten als zu tippen, was nicht heißt, dass ich nicht weiter an mir gearbeitet habe.

Vor allem habe ich viele interessante Kleinigkeitsbeobachtungen gemacht, die einfach so passieren, wenn ich mich in Gelassenheit übe. Durch die Woche Betriebsferien war ich sowieso bessere Stimmung was dafür gesorgt hat, dass schlagartig mehr Bestellungen in meinem Rohkost-Shop eingingen. Das bringt mal mehr Geld.

Am Donnerstag rief mich dann einer meiner Lieferanten an und sagte die Bestellung sei zurück gekommen, ob ich umgezogen sei. War ich, und somit habe ich die neue Adresse nochmal durchgegeben. (Ich bin mir rückblickend nicht mehr sicher, ob ich das nun bei Bestellung mitgeteilt hatte oder nicht) Das Päckchen wurde neu geschickt und weil so viele Bestellungen reinkamen, musste ich dann leider am Freitag nochmal eine zweite Bestellung beim selben Lieferanten machen, was total ärgerlich war, denn hätte ich das einen Tag früher gesagt, hätte man alles in ein Päckchen packen können.

Ich habe mich aber in Gelassenheit geübt und mir gesagt, dass das alles schon werden wird und so rief mich dann der Lieferant an um mir zu sagen, dass er das erste Päckchen noch nicht losgeschickt hätte, ob er die neue Bestellung direkt mit rein packen solle! Ich war erstaunt…

Als das Päckchen ankam war es kaputt. Die Lieferung enthielt Mandelpüree, welches ausgelaufen war, was mir schon mal passiert ist. Das hatte jetzt zur Folge, dass ich die kaputten Eimer für mich behalten darf, der Lieferant die kaputten ersetzt und ich einen der kaputten Behälter sogar zum halben Preis an eine Bekannte verkauft habe…Alles in Butter, weil ich mir keine Sorgen gemacht habe.

Etwas anderes passierte am Samstag. Mein Vater wollte mich und neue Möbel am Sonntag zu mir nach Hause schaffen und stellte am Samstag Nachmittag fest, das sein Zündschloss im Wagen kaputt war. Der Wagen sprang nicht mehr an, die ganze Planung war hinüber, keine Werkstatt hatte mehr auf und ich hatte kein Geld dabei mit dem Zug zurück zu fahren und mein Vater war ohne Auto auch völlig aufgeschmissen. Wir hatten keine Ahnung, was wir tun sollten.

Während ich mich wieder in Gelassenheit geübt habe und mir gesagt habe „wer weiß, wozu es gut ist“ hat er sich den Kopf zerbrochen. Er hat dann seinen Mechaniker angerufen, der ihm gesagt hat, er solle mal den ADAC anrufen, was er gemacht hat. Während wir auf den ADAC gewartet haben, hat er mir erzählt, wie kompliziert Autotechnik heutzutage ist, dass alles digital sei und es gut möglich ist, dass nicht das Zündschloss defekt ist sondern sonstige Elektronik und dass der ADAC auch nichts würde machen können.

Ich übte mich weiter in Gelassenheit. Und dann kam der ADAC, rüttelte ein bisschen am Lenkrad und das Zündschloss ging wieder. Der gelbe Engel wies außerdem darauf hin, dass diese Marke Autos das öfter habe und mein Vater auf lange Sicht wohl ein neues Zündschloss bräuchte….Ich war wieder baff und erstaunt.

Es zeichnet sich aber auch ab, dass das mit der Gelassenheit leichter ist, wenn man nicht zur Arbeit gehen muss. Momentan tue ich mich wieder schwerer und habe vereinzelte kleine Sorgen, die ich in regelmäßigen Abständen wegklopfe, was recht gut funktioniert. Und da ich überhaupt keine Lust auf meine Arbeit habe und mir wünsche, dass niemand ans Telefon geht, wenn ich anrufe, mache ich gerade mehr Buchungen denn je…Das ist es wieder! Ich bin total gelassen in Bezug auf meine Arbeit. Wenn ich buchen will, geht nichts, wenn ich nichts will, geht alles…Daher verbiete ich es mir auch an meinen Joggingfreund zu denken. In Bezug auf den, habe ich auch bereits genug Wünsche geäußert!

Donnerstag, 4. August 2011

La dolce vita...




Tag 188: Also, ich habe Betriebsferien, tue fast nur das wozu ich Lust habe und wenn ich was tun muss, wozu ich keine Lust habe, warte ich bis die Lust kommt! Ich wünschte wirklich, das könnte immer so gehen.

Und immer wenn eine Angst oder eine Sorge hoch kommt, klopfe ich sie weg, was soweit auch funktioniert und daher ist das Leben momentan ziemlich angenehm und sorgenfrei. Tatsächlich müsste es auch sorgenfrei bleiben, wenn ich alle Sorgen oder besser die negativen Gefühle, die mit Gedanken über die Zukunft einhergehen, einfach wegklopfe! Und dann manifestieren sie sich auch nicht! Leider habe ich aber auch dafür nicht immer die Zeit.

Nun ja, soweit so gut. Bei Joe Vitale habe ich die letzten 2 Tage nicht weiter gelesen und ich habe auch nichts von meinem Gehalt gespendet. Ich bin schneller darin es auszugeben, als darin mir zu überlegen, wem ich denn was geben wollen würde. Die offenen Rechnungen erinnern mich ziemlich gut daran, wem ich noch was schulde!

Es ist also schon fast alles weg und es geht wieder alles von vorne los. Es sei denn, das Tapping ändert was in meinem Unterbewusstsein! Ich gehe nicht davon aus, dass alles von heute auf morgen geht und wenn doch, dass das nicht unbedingt wünschenswert ist!

Dienstag, 2. August 2011

Melonenkauf oder sich was gönnen!




Tag 186: Heute Mal eine Geschichte über’s Melonenkaufen und etwas, dass ich in Joe Vitales Buch gelernt habe. Was heißt gelernt, ich habe es gestern das erste Mal angewandt.

Also, er schreibt, viele Leute würden kein Geld anziehen, weil sie unbewusst das Gefühl haben, sie seien es nicht wert. Ich glaube zwar, dass ich das nicht glaube, aber gestern habe ich mir dann doch das Gegenteil bewiesen.

Joe Vitale erzählt die Geschichte von einem Multimillionär, der von seiner Frau zum Einkaufen geschickt wird und am Gemüseregal stehen bleibt, weil ihn die Paprika so anlächeln und er Paprika liebt und er sie am liebsten kaufen würde und es dann lässt. Die Erklärung dafür ist, dass seine Mutter sich immer alles vom Mund abgespart hat und er deshalb darauf geeicht ist, Paprika als zu teuer zu empfinden. Er hat sich aber recht schnell besonnen und sich gesagt, er sei immerhin Multimillionär und könne sich durchaus ein paar Paprika leisten. Er hat dann acht Stück gekauft und sie haben ihn sehr zufrieden gemacht!

Ich also gestern im Rewe. Da lagen Melonen für 1,99 € die so unglaublich lecker gerochen haben und ich wusste, dass Melonen so gut wie gar nicht satt machen und Bananen so viel billiger sind. Und habe hin und her überlegt....

Und dann besann ich mich auf Joe Vitales Worte:

„Wenn du etwas gerne haben möchtest und dafür keine Schulden machen musst, dann kaufe es dir auch!“

So signalisiere man seinem Unterbewusstsein, dass man das Gute auch verdient. Ernsthaft, wenn man sich nicht selber was Gutes tut, dann wartet man bis zum Sankt Nimmerleinstag darauf, dass andere es tun! Joe Vitale ist auch ein großer Freund davon Geld in Bewegung zu halten.

Also ich hatte das Geld für die Melone in der Tasche, ich hab sie mir gekauft, sie war lecker und alles ist in Butter. Heute ist neues Geld gekommen!

Und nun muss ich mir die Angst davor weg geklopfen, dass das Geld was ich heute bekommen habe, mich nicht über den ganzen Monat bringt, denn wenn ich Angst davor habe, dass es nicht ausreicht, dass passiert das auch! Noch habe ich keine allzu große Angst, aber: Wehret den Anfängen!!!

Montag, 1. August 2011

Attract money now




Tag 185: Dr. Joe Vitale verschenkt ein Buch zum Thema Geldanziehen und ich bin voll in die Lektüre vertieft obwohl ich E-Books eigentlich nicht besonders mag. Ich lese lieber im Bett als vor dem Rechner.

„Zufällig“ bin ich auf seine Seite attractmoneynow.com gestoßen und wie das immer so ist, muss man seine e-mail Adresse eintragen, was wahrscheinlich für Werbezwecke ist, und bekommt dann einen Link zu dem Buch zugeschickt.

Bisher finde ich es sehr inspirierend nur hat es irgendwie einen „Haken“. Joe Vitale schreibt unglaublich viel darüber, dass man, um Geld zu bekommen auch Geld geben muss und das habe ich beim besten Willen noch nie in meinem Leben gemacht!!! Wie denn? Ich hab ja nie was?

Aber vielleicht ist das gerade des Pudels Kern. Ich gebe nie Geld. Joe weist auch darauf hin, dass viele seiner Leser mit dem Konzept des Gebens ein Problem hätten, weil ja auch sie das Buch lesen um reich zu werden und nicht um Geld auszugeben. Der Trick bestünde aber auch darin, zu geben, wo man etwas bekommen hat. Also nicht wahllos irgendeiner Organisation, weil die was Gutes tut, sondern man solle dorthin geben, wo man etwas bekommen hat, wofür man dankbar ist.

Momentan habe ich das Bedürfnis dem jungen Mann zu geben, der mir gestern so schon das EFT beigebracht hat, aber zum einen habe ich momentan wieder kein Geld zum anderen habe ich weder seine Kontonummer noch seine Paypal-Daten!

Na egal, ich lese heute mal weiter und vielleicht kommt ja heute noch Geld.

Für den Fall, dass keines mehr kommt, habe ich meine Angst davor eben mit EFT bearbeitet. Jetzt ist es mir fast wieder egal ob welches kommt oder nicht!

Nachtrag: Es ist Geld gekommen....Liegt es daran, dass ich meine Angst vorm "nicht-kommen" weggeklopft habe?