Sonntag, 14. August 2011

Tapping revisited...

Tag 198: Ich komme heute nochmal schnell auf das Tapping zurück, denn soweit ich das beurteilen kann, hilft es wirklich.

Normalerweise ist es in meinem Leben immer so:

Irgendwas passiert, das mir schlechte Gefühle macht und ich brauche 24-48 Stunden mich damit auseinander gesetzt zu haben, die Gefühle losgeworden zu sein und alles durchdacht zu habe. Mit Tapping geht das selber in ca. 2 Minuten.

Irgendwer, oder eine Situation, ärgert mich und ich wende Tapping an und das Gefühl ist weg. Das hat natürlich den Vorteil, dass man nicht 24-48 Stunden außerhalb der Vortex verbringt. Was ich aber noch nicht weiß, ist wie ich Glaubenssätze verändern kann die keine Gefühle bei mir auslösen!

Ich bin zum Beispiel seit vielen Jahren und Jahrzehnten davon überzeugt, dass sich nie jemand in mich verliebt, der für mich auch nur halbwegs von Interesse ist. Und das passiert dann auch!

Dieser Gedanke löst überhaupt keine Gefühle aus. Das ist der Normalzustand. Ich habe keine Refferenzwerte für so was und daher keine schlechten Gefühle die ich bearbeiten könnte. Ich nehme mal an, dass diese Dinge vielleicht erst zutage treten, wenn ich andere Dinge beseitigt habe. Gefühle funktionieren ja auch immer nach dem Zwiebelprinzip. Es gibt total viele Schichten.

Wobei, wenn ich genau gucke, was ich da oben geschrieben habe löst doch Gefühle bei mir aus.



Als ich das gerade bemerkt habe, habe ich 3 Tapping-Runden gebraucht um es zu beseitigen. Jetzt ist es weg. Solche Gefühle kommen natürlich immer mal wieder wieder. 2 Minuten reichen dann doch nicht komplett aus. Aber, wie gesagt, ich verbringe dann nicht 24-48 Stunden mit Grübeln, was sowieso nichts bringt. Nun, und daher tappe ich weiter…

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