Montag, 28. Februar 2011

Herausforderungen...




Tag 30: Ein weiterer Rückschlag, oder Hilfsschlag hat mich erreicht, oder besser, eine neue Herausforderung sich mir gestellt:

Ich kam gestern vom Vorsingen zurück, in der besten Stimmung, die ich seit einer Woche hatte (faszinierend, dass das erst eine Woche her ist, dass ich auch so supergut gelaunt war) und wollte schnell etwas Geld abheben um ein wenig einkaufen zu gehen. Zunächst mal wollte ich aber einfach nur den Kontostand abfragen und da sagte der Automat schon: Derzeit keine Verfügung möglich.

Hmmm, was war das denn? Und das kroch schon so ein kleiner Wolpi in meine Magengrube, womit ich meine ein bisschen ein schlechtes Gefühl. Nun war das nicht allzu schlimm, da ich bei 100% Wohlgefühl war, aber es musste ja jetzt eigentlich nicht sein, dass das geschmälert wird! Ich wollte weiter darin baden….!!!:-)

Also bin ich zur nächsten Sparkassenfiliale und habe am Schalter nach gefragt und da wurde eigentlich meine Befürchtung von zuvor bestätigt. Was heißt hier eigentlich? Ich habe angefangen zu befürchten, dass eine Pfändung auf dem Konto ist und weil ich es befürchtet habe musste es auch so kommen. Wahrscheinlich aber auch, weil ich nicht immer 100% positiv in Bezug auf Geld bin. Tiefgreifende Glaubensmuster lassen sich eben nicht von jetzt auf gleich beseitigen und das wissen wir ja auch alle. Außerdem ist das natürlich auch wieder eine Chance zu lernen!

Also, die Künstlersozialkasse will ihr Geld und eigentlich war das nicht eine der Rechnungen, die ich zuerst bezahlen wollte von dem gerade reinströmende Geld. Ich wollte selber entscheiden, was ich zuerst bezahle, aber das Universum scheint es anders zu wollen.

Ich hatte früher schon mal ne Pfändung vom Finanzamt wegen KFZ-Steuer auf meinem Konto und leider macht so was keinen Spaß. Aber man kann es sich ja vielleicht zum Spaß machen! Denn das Problem wegdenken kann man auch nicht. Meine Intuition sagte: Schreib der KSK keine E-Mail und frag nach, ob sie gewillt sind eine Ratenzahlungsvereinbarung einzugehen. Falls sie es nicht sind, nun, muss die Rechnung eben zuerst bezahlt werden. C’est la vie. Ich hab die Eentscheidungen nicht gemacht, nur das Universum, ich hab es aber vielleicht angezogen.

Und dann fällt mir wieder die Geschichte ein von Gott und dem Menschen, die gemeinsam am Strand spazieren gehen und Gott, der sagt, dort wo nur die Fußspuren einer Person sind, habe er den Menschen getragen.

Ich habe mich gestern getragen gefühlt. Es war keine leichte Situation aber sie hat mich, durch das totale Wohlgefühl nach dem Vorsingen, nicht komplett abstürzen lassen. Ich habe das Grübeln gar nicht erst angefangen, sondern so gehandelt wie ich handeln musste. Eine E-Mail geschrieben und mehr konnte ich nicht tun. Und weiter das Problem wälzen bringt ja auch nichts, sondern rein in die Vortex und dann kommen die Ideen und alles andere eh zu einem.

Es ist mir wirklich ziemlich gut gelungen das Prinzip zu verinnerlichen und es war mir dann weiter möglich den Rest des Tages in der freudigen Stimmung des Vorsingens zu verbringen. Tja, im Moment ist immer alles Ok, oder sogar besser, wenn man seine eigene Stimmung im Griff hat. Hat das sich Sorgen machen, schon mal irgendwem genützt? Ich glaube nicht.

Ein tiefgründiger Witz am Rande: "Wie spät ist es?" - "Jetzt"

Sonntag, 27. Februar 2011

Resumee nach einem Monat positiven Fühlens....




Tag 29: Ich würde mal sagen, es ist etwa einen Monat her, seit ich dieses Blog angefangen habe und die Veränderungen sind unverkennbar. Ich würde wieder so eine Art Bestandaufnahme machen, kann ich aber nicht, da ich nicht wirklich einen Überblick habe über die vielen Ecken aus denen mir gerade Geld zuströmt. Muss ich vielleicht aber auch gar nicht. Ich bin fasziniert davon, dass es überhaupt geht! Mein Zutrauen wird größer und das finde ich großartig, weil es bedeutet, dass sich der ganze Prozess verselbstständigt.

Ich würde mich momentan als vielleicht 60-70% guter Stimmung bezeichnen, was nicht allzu viel ist, ich glaube aber ich habe mittlerweile viele Glaubensätze ausgetauscht. Nicht die unbewussten, aber viele der bewussten und auch nicht alle. So scheint es zu kommen, dass sich die Dinge, ohne besonders starkes Bemühen, schon verbessern. Besonders beeindruckt bin ich gerade davon, wie viele Bestellungen am vergangenen Wochenende in meinem Shop eingegangen sind. Seit ich sicher bin, dass ich am ersten, also Morgen, meine Miete werde zahlen können, habe ich zu 1. mehr Geld als ich brauche und auch das bestätigt wieder das Gesetz der Anziehung.

Wenn ich wirklich daran glaube, dass ich am 1. das Geld habe, ist das auch so! Und ich habe es geglaubt, weil man mir es von Seiten Filmpools gesagt hat. Und auf Filmpool vertraue ich offensichtlich mehr als auf das Gesetz der Anziehung. Klar, hat man mir ja auch so beigebracht. Obwohl, ernsthaft, ist es euch schon mal passiert, dass sich jemand nicht an das gehalten hat, was er versprochen hat?;-)

Mir schon, aber nicht von Filmpool! Also glaube ich daran, also kommt es. Hätte ich geglaubt, dass irgendwas dazwischen kommt z.B. das Frau Kallwass krank wird, würde das passieren….Also schnell, schnell, weg mit dem Gedanken sonst wird sie noch krank!!! Sie ist in den letzten 9 Jahren auch nicht krank geworden, aber ehrlich, dieser Gedanke macht mir jetzt schlecht Stimmung, also schnell drüber lachen :-)))

Jup, ich bin gerade ziemlich frei von Sorgen, bin dankbar dafür und weiß woran es liegt. Also weiter, weiter…..Ein halbe Jahr, hat es für Lynn Grabhorn gedauert, bis ihre finanzielle Situation stabil war. Da bin ich aber mal gespannt….

Vor allem habe ich aber dadurch, dass das Ganze funktioniert das Gefühl, dass ich nicht einfach dem Schicksal ausgeliefert bin. Ich hab bisher immer gedacht, dass ich halt die Schauspieler-Arschkarte gezogen hätte. Es gibt sooo viele gute Schauspieler, die auf der Strasse stehen und so viele schlechte, die Arbeit haben. Ich habe mich immer gefragt womit das zusammen hängt, warum manche Menschen einfach mehr Glück haben und warum alles so ungerecht ist.

Ist es gar nicht! Es haben die Leute Arbeit, die glauben, dass sie Arbeit kriegen. Auch schlechte Leute. Vielleicht wissen sie gar nicht, dass sie schlecht sind, aber das spielt keine Rolle. Ganz schön faszinierend. Ist euch schon mal aufgefallen, dass Schlüsselpositionen häufig von Leuten ausgefüllt werden, die mies in ihrem Job sind, dafür aber ein riesiges Ego habe? Auch das: Gesetz der Anziehung. Es hilft nichts, sich über diese Leute zu ärgern, sondern nur seine eigene Vibration zu ändern und das kann man!!! Man ist nicht dem Schicksal ausgeliefert.

Und das finde ich wunderbar!:-)

Ich bin wirklich reich...:-)




Tag 28: Ey, ich bin wirklich reich ;-)))

Ich habe seit Monaten nicht mit solche einer Leichtigkeit meine Miete zahlen können. Das Geld, wenn auch nur kleine Summen, kommt momentan so aus jeder Ecke zu mir geströmt.

Es gehen Bestellungen im Shop ein, Leute Fragen Workshops an, dann die Spende von gestern, dann der höhere Stundenlohn in der Videothek gestern, etwas kommt von Amazon an Werbekostenerstattung, etwas von den Flyern und dann natürlich „2 bei Kallwass“.

Das ist so läppsch! Es stimmt, dass Gesetz der Anziehung existiert und was Abraham lehren ist war. Es gibt keine andere Erklärung dafür.

Allerdings kann ich an gewisse Dinge einfach noch nicht glauben, z.B. daran, dass mich heute ein Geldsegen von 10000 € erreichen wird, oder so was in der Art. Da ist der Haken, wenn ich es glauben könnte, käme es, aber wenn ich so was visualisiere, dann kommen sofort negative Gefühle in meine Magengrube, die mir einen Strich durch die Rechnung machen. Damit überstrapaziere ich meinen Komfortbereich.

Und daher sieht es so aus, als hätte man keine andere Wahl, als es langsam an zu gehen und den Komfortbereich nach und nach auszuweiten.

Ich bin ja schon heilfroh, dass ich mittlerweile daran glauben kann, dass ich immer im Moment genug Geld zur Verfügung habe. Das hat sich einfach in zu vielen Situationen so abgezeichnet und daher kann ich empirisch fundiert daran glauben. Und jetzt kommt es auch immer. Nicht notwendigerweise in Überfülle, aber es reicht aus. Und so taste ich mich von ausreichend nach und nach vor zur Überfülle indem ich weiter mache. Es funktioniert noch immer besser als alles, was ich bisher ausprobiert habe.

Wie ein kopfloses Huhn in der Außenwelt rum zu laufen und diese versuchen zu verändern bringt es echt überhaupt gar nicht….

Ach so, eine Leserin hat mich auf die Homepage von Margret Lynch aufmerksam gemacht, die beim Tapping World Summit das Thema Überfülle bearbeitet hat. Man kann auf ihrer Homepage kostenlos einen Mini-Video-Kurs zum Thema Tapping für Überfülle machen. Video 1 habe ich bereits geschaut, das hat mich ein wenig verwirrt. Video 2 befindet sich in meinem E-Mail Postfach.

Samstag, 26. Februar 2011

Wenig geht und mehr kommt....




Tag 27: Eigentlich hätte ich heute kaum was zu schreiben gehabt, weil ich mich gestern fast nur mit Kunst auseinander gesetzt habe und damit, warum Leute sich aufregen über Leute die sie gar nicht kennen, deren Blog sie nur lesen...

Und dann frage ich aus Jux und Tollerei meine E-Mails ab und habe die Benachrichtigung von PayPal im Postfach, die mir mitteilt ich hätte eine Spende erhalten, der dann auch noch total liebe Worte der Anerkennung beigefügt waren. !!! Mein Herz geht auf, ich blühe auf…Ich bin offen und empfänglich! - für mehr...

Mich hatten heute früh noch kleine Sorgen befallen, weil ich sehen musste, dass die Sparkasse heute, am 26., schon den Monatsabschluss gemacht hat und Kontoführungsgebühren abgebucht hat. Es ist mir offensichtlich gelungen direkt auf das negative Gefühl, was das ausgelöst hat, zu reagieren, es beiseite zu schieben und gegen ein positives zu ersetzen und schwupp die wupp kommt mehr Geld rein, als die Sparkasse abgebucht hat.

Das positive Fühlen ist wirklich effektiver als alles was ich zuvor gemacht habe und es tut mir ja auch leid, wenn das was ich hier schreibe, von Leuten gelesen wird, die nicht daran glauben und die sauer sind weil sie dadurch vielleicht in die Bredouille gebracht werden ihre Einstellung zu überdenken. Ich weiß, dass das hart ist, aber was soll ich den machen? Verleugnen, dass der Prozess funktioniert? Besser als das Rumdoktern an der Außenwelt?

Vielleicht funktioniert es für andere Leute nicht so leicht. Vielleicht bin ich durch die Schauspielerei irgendwie besser in der Lage Gefühle herzustellen oder Bilder vor dem geistigen Auge zu kreieren, aber daran ist doch nicht das Gesetz der Anziehung schuld???

Das ist, wie sich darüber aufzuregen, dass man nicht fliegen kann, weil die Gravitation böse ist und es an den Vögel auszulassen!!!

Kennt ihr den Spruch: „Wer liebt dem wachsen Flügel!“

Wer liebt ist so freudig gestimmt, dass ihm einfach alles gelingt. Auch das Fliegen. Trotz Erdanziehungskraft. Ok, der Vergleich hinkt, weil das Gesetz der Anziehung ja nach oben zieht und nicht nach unten, aber es stimmt schon. Das Gesetz der Anziehung, oder ich, sind nicht daran schuld, wenn jemand anderes sich selbst nicht in gute Stimmung bringen kann oder noch schlimmer, süchtig ist nach schlechter Stimmung. Man muss sich, wenn man nicht gerade verliebt ist, schon ein bisschen um gute Stimmung bemühen...

Denn Leute, die auf die Idee kommen, mich beleidigen zu müssen sind nicht in guter Stimmung und dann ist es auch kein Wunder, wenn bei ihnen das Gesetz der Anziehung nicht funktioniert.

Aber wie bereits im Rohkost-Blog geschrieben, ich empfange jegliche Kritik von euch da draußen mit Liebe, denn es zeigt mir, dass ich richtig handele, sonst würdet ihr euch nicht bedroht fühlen….Allerdings:
„What you think of me ist none of my business“

Freitag, 25. Februar 2011

"Geld" verursacht negative Vibrationen...




Tag 26: Es ist nicht viel großes an der Geldfront passiert, wenn man betrachtet, dass ich nicht mehr eingenommen habe, ich habe aber 2 Superschnäppchen bei Humana gemacht und zwei Hosen für zusammen 3 € gekauft und ein Paar Stiegel für 6,25 € Selbst, wenn ich von H&M und Deichmann-Preisen ausgehe, kann man davon ausgehen, dass alles zusammen neu ca. 100 € gekostet hätte, daher habe ich ca. 90 € Gewinn gemacht! Es macht Spaß sich das so aufzuschlüsseln ;-)))

Ich habe weiter ein weiteres Mal bei Lynn Grabhorn gelesen. Sie schreibt, ihre Hündin dazu zu kriegen nicht mehr jeden Passanten anzubellen hätte 3 Monate positiven Visualisierens gebraucht. Ihre Geldsituation zu normalisieren allerdings etwas länger, was ihr aufgezeigt hat wie viele negative Gedanken sie über Geld mit sich rumgeschleppt hätte.

Das Wort „Geld“ ruft in allen Sprachen von Völkern die das Zeug verwenden, negative Schwingungen hervor. Das liegt daran, dass wir alle von Kindheit von Leuten umgebens sind, die negative Vibrationen in bezug auf Geld ausstrahlen. Tatsächlich geht das bereits noch fürher los, nämlich in der Gebärmutter kriegen wir schon die Schwingungen mit, die unsere Eltern und besonders undser Mutter in Bezug auf unterschiedliche Dinge haben. Hat meine Schwester weniger Probleme mit Geld weil  wir, als meine Mutter mit mir schwanger war wir weitaus ärmer waren als als sie mit meiner Schwester schwanger war? Wir haben auf Bananenkisten gewohnt, hatten kein Telefon, keinen Fernseher und einen riesigen Kredit für das Haus abzubezahlen! Mag ein Faktor sein, der andere ist, dass mir die Überzeugung eingepflanzt wurde, dass ich "brotlose" Kunst betrübe.

Naja, Geld löst bei fast allen Menschen negative Schwingungen aus, somit fiel es Lynn Grabhorn leichter ihre Hündin als brav zu visualisieren im Vergleich zu ihren Geldsorgen. Es habe etwa ein halbes Jahr positive Visualisierungen gebraucht bis sich ihre finanzielle Situation stabilisiert habe und weitere 1,5 Jahre in denen sie ihre Einnahmen um ganze 830 % gesteigert hätte. Das heißt, ich kann wohl davon ausgehen, dass wenn ich so weiter mache wie bisher, es noch ca. 150 Tage dauert bis meine finanzielle Situation sich stabilisiert. Ja gut, c’est la vie, aber dazu muss ich auch daran glauben! Tatsächlich glaube ich, dass ein halbes Jahr für so was realistisch ist, aber toll wäre es schon wenn ich daran glauben könnte, dass es schneller gehen würde.

Der Grund warum wir nicht alle im Lotto gewinnen ist, dass wir nicht wirklich dran glauben.

Was für einen Blödsinn doch Wahrscheinlichkeitsrechnung mit uns anstellt. Ich war noch nie ein Fan davon, ich mag alles liebe 50/50 sehen oder noch besser, ich mag uneingeschränkt glauben.

Aber so weit bin ich noch nicht.

Ich stelle aber fest, dass ich wirklich besser werde. Ich kann mir leichter Dinge vor Augen führen, darüber wie es in der Welt wirklich zugeht, laut Abraham zugeht, und nicht so wie ich es 30 Jahre lang geglaubt habe. Ich kann mir viel schneller sagen, dass ich vielleicht jetzt noch keine Lösung weiß, aber eine Lösung zu mir kommen wird. Ich stelle auch viel leichter fest, wie es um meine Stimmung bestellt ist, als zuvor. Und so fühlt sich alles leichter an, obwohl die Außenwelt mich immer noch mit Hindernissen konfrontiert.

Es fällt mir aber auch leichter mich daran zu erinnern, dass Hindernisse nur der erste Schritt auf dem Weg sind zu erkennen was wir nicht wollen um so zu erkennen was wir wollen. Ich will 3000 € im Monat!

Donnerstag, 24. Februar 2011

Synchronizität...




Tag 25: Ich bin wieder obenauf. Wie gut, dass solche Glaubenskrisen nicht besonders lange anhalten, da das höhere Selbst einen immer wieder auf den richtigen Weg schubst, wenn man bereit ist, geschubst zu werden.

Bei Lynn Grabhorn in Aufwachen - Dein Leben wartet: Die erstaunliche Macht der Gefühle habe ich gestern zwei Dinge erneut gelesen. Zum einen, dass man, wenn sich das Erwünschte noch manifestiert hat, man gut Ausschau halten soll nach Synchronizitäten. Das sind Zufälle, die passen wie Faust aufs Auge. Zum Beispiel, dass man gerade auf eine rote Ampel zu geht und die dann sogleich auf Grün springt, oder dass man, wie ich gestern wieder, man in einer Millionenstadt seinem Joggingfreund über den Weg läuft. Das sind nämlich keine Zufälle, sondern Zeichen dafür, dass das Universum in Bewegung gerät und die Dinge anfangen zu passieren, selbst wenn das Erwünschte noch nicht da ist.

Das andere, was Lynn Grabhorn schreibt ist, dass wenn man sich darin übt auf einer höheren Frequenz zu sein, es passieren kann, dass uralte, unbewusste Gedankenmuster plötzlich hochkommen, von denen man gar nicht wusste, dass sie existieren. Man kann sich das in etwas so vorstellen, wie eine Zwiebel. In dem Moment, wo man durch positives Fühlen eine Blockade (Zwiebelschicht) eliminiert, tritt eine weitere, darunter liegende zutage. Mich erinnert das ganze irgendwie an den Entgiftungsprozesse wenn man auf Rohkost umsteigt. Das ist in etwa sowas, wie eine emotionale Entgiftung, denn diese Dinge, die an die Oberfläche kommen, die einen zunächst mal verunsichern und irritieren, verflüchtigen sich auch wieder, wenn man weiter dran bleibt. Sie sterben nicht sofort, aber sie sterben.

Bei Rohost ist es so, dass man irgendein Entgiftungsunwohlsein verspürt, was sich z.B. beseitigen lässt, indem man irgendwas Gekochtes oder schwere Nahrungsmittel wie Nüsse zu sich nimmt. Damit wird die Entgiftung gestoppt oder verlangsamt. Das kann kurzfristig sinnvoll sein, aber im Endeffekt muss das Zeug raus, denn sonst tritt es immer wieder aufs Neue zu Tage und nervt.

Die alten Gedankenmuster müssen auf die Dauer auch raus, in der Zeit, die sie brauchen.

Ich frage mich ob ich deshalb diesen Rückschlag beim Rechnungen bezahlen hatte und auch vorgestern, als ich „Stromberg“ nicht bekommen habe. Ich nehme es an...

Gestern war dafür alles wieder super, 80% gute Stimmung und ich habe erfahren, wie positiv Schenken sich anfühlt. Ich verschenke ja meistens nichts, weil ich so wenig habe.

In der Videothek aber, gibt es 2000 oder noch mehr Proben eines Duschgels, was ich an die Kunden verteilen soll und nur einer hat es gestern nicht haben wollen. Alle anderen haben sich sehr gefreut und waren total dankbar. Und selbst der, der es nicht haben wollte, hat gesagt, das sei sehr lieb. Und jedes einzelne Geschenk macht mir dann wiederum gute Stimmung!

Das ist doch ein Grund dankbar zu sein.

Ach, und weil es hier um Geld geht: mein Chef hat angefragt ob ich Samstag evtl. für 2 Stündchen rein kommen könnte, das würde sich aber spontan entscheiden und ich würde auch mehr Geld bekommen, als den normalen Stundenlohn. Tadaaaa!!!! Ich verteile weiter Geschenke!!!

Mittwoch, 23. Februar 2011

Visualisierung vs. Glauben




Tag 24: Tja, ich hadere mit mir, weil ich nichts weiß, was mich in gute Stimmung bringen könnte. Besonders nachdem ich mich im Rohkost-Blog nochmal mit den gestrigen Ereignissen beschäftigt habe, die aus der Außenwelt auf mich eindrangen, bei denen ich aber auch davon ausgehen muss, dass ich sie selber angezogen habe. Ich gehe nicht davon aus, dass es hier einen Leser gibt, der nur dieses Blog liest, daher werde ich das alles nicht nochmal wiederholen. Ich stelle aber definitv fest, dass wenn der Vortag gut war, mir das Erinnern und Repitieren gut tut, und wenn er eben nicht so gut war, tut es mir auch nicht gut. Daher sollte ich eigentlich gar nicht darüber schreiben, was mich Negatives bewegt hat oder noch besser: Negatives sollte mich gar nicht erst bewegen!!! Aber wer war zuerst da, die Henne oder das Ei?

Ich schleppe 30 Jahre negatives Denken mit mir rum, da kann ich wohl kaum davon ausgehen, dass sich das alles von jetzt auf gleich auflöst.

Abraham sagen, dass alle Gedanken in denen wir uns üben zu Überzeugungen werden und das, wovon wir überzeugt sind, ziehen wir dann auch an. Ich kann nicht behaupten, dass ich alle negativen Überzeugungen bereits durch positive ersetzt hätte, aber das wäre wohl auch ein Wunder, wenn das binne 3 Wochen ginge. Daher ist wohl weiteres Üben angebracht. Die Flinte ins Korn zu werfen ist aber, nach all dem tollen, was in den letzten Wochen passiert ist, auch eine Schnapsidee.

Daher schwinge ich mich wieder aufs Pferd und gehe davon aus, dass mich die Erfahrung lehren wird. Wenn ich jetzt lerne wie ich mit sowas am leichtesten umgehe, fällt es mir in Zukunft leichter!

Denn, egal wie positive jemand gestimmt ist, es wird immer negative Erfahrungen geben, allein schon damit wir erkennen was wir nicht wollen, denn nur dadurch können wir erkennen was wir wollen und nur durch das Erkennen was wir wollen können wir wissen worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten sollen. Es ist wirklich recht einfach. Und darüber hinaus völlig logisch.

Ich werde mich also, um meine Stimmung wieder ins Fließen zu kriegen, heute mal darauf konzentrieren wofür ich dankbar bin, denn auf die Art und Weise ist es recht leicht positive Stimmung herauf zu beschwören. 30 Minuten habe ich Zeit und natürlich werde ich mit einfließen lassen, dass das heutige Casting Spaß macht und alle nett sind.

Rollen zu visualisieren fällt mir tatsächlich fast so schwer wie Unsummen Geld was mit Glauben zusammen hängt. Die Wahrscheinlichkeit ist geringer, dass man eine Rolle kriegt als das man sie nicht kriegt. Und wenn man das glaubt ist das auch so. Fast alle Schaupieler glauben das aber. Und die Wahrscheinlichkeit dass 20000 € aus dem Nicht auftauchen…Nun ja, auch daran fällt es schwer zu glauben, wenn man die Erfahrung noch nicht gemacht hat. Ich übe mich. Üben, üben üben…“Alles ist gut angelegt in meiner Welt!“

Montag, 21. Februar 2011

Geld...




Tag 23: Ich habe einen Tag verbracht, an welchem ich zu 99% in guter Stimmung war, weniger dadurch, dass ich es selbst erzeugt habe, sondern einfach dadurch, dass mir das Glück zuteil wurde, mich mit einem der mir liebsten Menschen überhaupt zu treffen.

Das ist eine Gnade. Etwas dem man große Dankbarkeit entgegen bringen muss. Etwas, was man nicht herstellen kann, egal wie sehr man sich in der Außenwelt abmüht, etwas, was aber auch nur dann in der Außenwelt passieren kann, wenn man sich innerlich bereits darauf eingestimmt hat; was der eigenen Vibration entspricht.

Und weil ich den ganzen Tag in guter Stimmung verbracht habe, habe ich auch in guter Stimmung eine weitere Rechnung bezahlt und mich in Wertschätzung für das Bezahlte geübt. Vor allem, weil es wirklich ein gutes Produkt war.

Ich bin nicht reicher an Geld geworden, aber an materiellen Gütern, die ich nicht mal kaufen musste.

- Eine Haarbürste
- 2 Dosen Sheba
- 2 Sorten Tee
- 1 White Chocolate Mocca

Aber unbezahlbar ist natürlich wieder ohne große Mühe den ganzen Tag in guter Stimmung sein zu können.:-)

Ja, die tollsten Dinge im Leben sind die, die man eh nicht kaufen kann.

Allerdings werden wir dem Geld wohl auch nicht entkommen können und allein, dass ich das als wünschenswert erachte, zeigt mir auf, dass ich vielleicht doch noch nicht die guten Gefühle in Bezug auf Geld hege, die es braucht um Unsummen an zu ziehen.

Liegt daran, dass Geld die letzten 20 Jahre eher negativ behaftet war. Üben, üben, üben...

Vielleicht schreibe ich mir eine Liste, was alles gut ist an Geld, wobei ich dabei vielleicht dann auch dazu neige zu denken: „Ja, aber ich hab es nicht…“

Falscher Ansatz. Geld kann einem positive Dinge in der Außenwelt besorgen, die zum Wohlbefinden beitragen können. Nicht müssen. Aber Geld kann auch nicht alles, weil Geld nur in der Außenwelt vorhanden ist.

Geld ist ein Symbol für Freiheit. Mit Geld kann man sich aus vielen, aber nicht aus allen Gewaltsituationen befreien. Geld erleichtert einem das Wollen. Geld erleichtert einem das Wünsche erfüllen. Nicht für alles, aber für vieles.

Es ist eigentlich von nur mittlerem Stellenwert, es ist ein Mittel zum Zweck. Nicht der Zweck selber. Und es ist abstrakt. Im Lotto zu gewinnen, impliziert Optionen. Und wie heißt es so schön: Geld beruhigt die Nerven, was auch nur heißt, dass es einen in gute Stimmung versetzt. Geld ist eine positive Affirmation. Es stellt nicht alles Negative ab, aber es bringt auch nicht notwendiger Weise Positives.

Es ist eigentlich neutral, weil es ja nur lustig bedrucktes Papier, oder Zahlen auf weißem Papier ist. Ihm wird Wert beigemessen. Wir haben uns alle darauf geeinigt, dass es Wert hat. Es ist aber nur bedrucktes Papier.

Wisst ihr noch, dass es bei Pfennigen immer hieß, dass das Kupfer, aus dem sie gemacht sind, mehr wert ist als einen Pfennig?

Ich habe eine ambivalente Beziehung zu Geld, eine Art Hassliebe.

Daher scheint das Beste für mich zu sein, mit wirklich nur auf das zu konzentrieren, was mir Freude macht und davon aus zu gehen, dass dann alles andere Gute automatisch zu mir kommt, was im Endeffekt heißt, dass ich das weiter mache, was ich die letzten 3 Wochen gemacht habe.

Ich sehe immer noch keinen Grund da irgendwas dran zu ändern. Die letzten 3 Wochen war alles besser als die letzten 30 Jahre!

Zufriedenheit....




Tag 22: Ich habe gestern weitere 100 € manifestiert, dass heißt es sind bisher ganze 300 € mehr für März vorhanden, als geplant und ich weiß nicht auf welche Art und Weise ich diesen Prozess noch weiter anzweifeln könnte. Er funktioniert! Gesetz der Anziehung funktioniert!!! Zu behaupten es existiere nicht wäre das Gleich wie in die Luft zu springen und zu behaupten man würde fliegen.

In die Lust zu springen und zu behaupten man würde fliegen entspricht übrigens auch eine Handlungsweise in er äußeren Welt. Sie kann nicht funktionieren, wenn die innere Vibration nicht gleichgeschaltet ist. Ich mache also genau so weiter wie bisher.

Aber ein seltsames Gefühl ist mir gestern unter gekommen nachdem alle Potluck-Gäste gegangen waren. Ich war sowohl wunschlos als auch defizitlos! Ich weiß nicht, ob das gut oder schlecht ist....

Es hatten sich so viele Wünsche gestern erfüllt und es war ein sooo netter Abend und es gab nichts was ich noch erledigen würde müssen. Vielleicht war es auch nur einfach Müdigkeit, die über mich kam, vielleicht aber auch echte Zufriedenheit und das obwohl ich meistens zwischen himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt schwanke. Ich bin also früh ins Bett gegangen und habe glatt 10 Stunden geschlafen, was gut war. Ein ausgeruhter Körper ist so viel effektiver.

Es ist Montag, der Alltag geht wieder los und ich sage mir ich packe alle Hausaufgaben mit Leichtigkeit! Wenn ich sie sogar letzte Woche gepackt habe, dann diese Woche wirklich mit Leichtigkeit.

Auf geht’s 30 Minuten visualisieren. Ich bin jedes Mal schockiert, übrigens, wie schnell die 30 Minuten vorbei gehen. Die lohnenswertesten 30 Minuten meines Tages!!!

Sonntag, 20. Februar 2011

Üben, üben, üben...




Tag 21: Es gibt nicht viel zu berichten von der Geldfront, außer, dass ich Gehalt bekommen habe und dass meine AdSense Einnahmen gestern ziemlich hoch waren, was ja faktisch mehr mit reich sein zu tun hat als Castinganfragen, also klopfe ich mir mal wieder feste auf die Schulter!!!

Ich hatte mir wieder so effektiv affirmiert, dass alles super ist, dass ich nach 3 Wochen jetzt wieder an den Punkt komme, das Affirmieren meines Joggingfreunds für wichtiger zu halten als das Geld. Wie gut, dass ich heute wieder eine Rechnung bezahle, nachdem gestern Gehalt gekommen ist, und dadurch wird mir wieder klar werden, dass Geld doch wichtiger ist als Beziehungs-Schnick-Schnack, ich muss nur leider erst das Geld zur Bank bringen und mich dazu nachher noch auf mein Rad schwingen und in die Innenstadt fahren. Aber das ist gut für's frische Lusft schnappen...;-)

Und des Weiteren wird mir immer mehr klar, von Tag zu Tag, was ich nicht will und demzufolge was ich will. Ich brauche es dann nur noch alles in meine Visualisierung aufnehmen und mich den ganzen Tag üben in guter Stimmung zu sein. Auch Abraham sagen, dass das einzige, was man eigentlich tun muss, ist zu üben.

Das ist genauso wie mit Muskeln. Ich kann nicht von jetzt auf gleich einen Marathon laufen, dafür muss ich üben, oder besser trainieren. Ich kann auch kein Stück auf die Bühne bringen ohne geprobt zu haben und vor allem kann ich kein Instrument erlernen ohne zu üben.

So ist das auch mit dem positiven Fühlen. Üben, üben, üben…

Und man stellt von Tag zu Tag fest, dass man besser wird. Man muss aber dran bleiben. Wenn man aufhört zu üben, bauen sich die antrainierten Muskeln wieder ab. Total logisch eigentlich...

Also gehe ich jetzt wieder hin und übe. Setzte mich 30 Minuten auf mein Bett und visualisiere mir das Leben so, wie ich es haben will. Das Gesetz der Anziehung ist zwar total leicht, aber nicht ohne Disziplin zu bewältigen, vorausgesetzt man ist kein Naturtalent. Bin ich nicht. Bin ich übrigens in gar nichts ;-))))

Freitag, 18. Februar 2011

Innerer Skepriker vs. höheres Selbst




Tag 20: Alles läuft wie am Schnürchen und übertrifft in gewisser Weise meine kühnsten Erwartungen. Gestern bin ich sogar tatsächlich reicher geworden und nicht nur beschäftigter.

Ein Job ist rein gekommen, der mir meine nächste Mietzahlung sicher und zwar bei „2 bei Kallwass“ die wunderbarer Weise immer bar auf die Hand zahlen. Der Prozess funktioniert – Ich kann es nicht anders sagen!!! Mir tun all die Leute leid, die noch nichts davon wissen und vor allem die, die nicht dran glauben.

Ich hab zu dem so viele Castings anstehen, dass ich gar nicht weiß wo ich anfangen soll positiv zu affirmieren! Und jetzt auch noch direkt einen Job!!!

Ich nehme an, dass so viele Castinganfragen anstehen, weil die schon am längsten auf meiner Wunschliste stehen. Das Universum hat nur drauf gewartet, dass ich endlich positive gestimmt bin, damit es mir meine Wünsche erfüllen kann. Und dass ich momentan lieber Schauspielerin sein will als Medizin zu studieren, schiebe ich auch darauf.

Das Schauspielerdasein ist in meinem Bewusstsein, glaube ich, schon immer ambivalent behaftet gewesen. Zum einen habe ich immer gespürt, dass mich das glücklich macht und mein höheres Selbst hat mich gedrängt diesen Beruf ausüben zu wollen, zum anderen gab es auch immer die Leute die gesagt haben, dass man dann ein Leben in Geldmangel und Arbeitslosigkeit fristen muss und wie käme ich dazu das nicht zu glauben. Außerdem wollten meine Eltern nicht, dass ich Schauspielerin werde, was meiner Gefallsucht natürlich widersprach. Und das führt dann paradoxerweise dazu, dass man es zum einen noch mehr will, der Druck des „ich darf nicht versagen“ aber auch noch größer wird. Und man noch mehr Liebe und Anerkennung durch Applaus kompensieren will. Ein Teufelskreis.

Mittlerweile wird mir die Meinung meiner Eltern immer egaler, aber es hat lange gedauert genug Selbstbewusstsein aufzubauen und wirklich auf den eigenen Ruf zu hören. Und das frei werden von all den negativen Glaubenssätzen ist mir auch immer noch nicht gelungen. Aber ich arbeite dran und es zeigen sich Verbesserungen. Sie haben sich manifestiert.

Wenn ich davon ausgehe, dass ich keine Rollen bekomme, keine Castings, nicht beachtet werde und ein leben in Armut fristen muss, dann passiert das auch. Also entscheide ich mich dafür NICHT davon auszugehen, sondern vom Gegenteil!!!

Ich gehe davon aus, dass Rollen zu mir kommen, dass Geld zu mir kommt und dass ich glücklich bin mit jedem Projekt das zu mir kommt und meine Erfüllung finde, vorausgesetzt ich bleibe/bin positiv gestimmt, denn so war es die letzten 3 Wochen. In den letzten 3 Wochen kamen mehr Arbeitsoptionen zu mir als im ganzen letzten Jahr!!!!

Mein innerer Skeptiker will mich aber auch immer daran erinnern, dass es doch nicht so einfach sein kann und versucht mich auf Ablehnungen aufmerksam zu machen, die ich aber nicht hören will, weil sie dann negative Gefühle auslösen und Negatives anziehen. Also zensiere ich meinen inneren Skeptiker und hoffe darauf, dass er irgendwann die Klappe hält bzw. schenke ihm keine Beachtung, da alles was Beachtung bekommt sich mehrt.

Ich bin sehr zufrieden, entdecke immer noch mehr Dinge die ich will und die baue ich alle in meine Arbeit ein. Mittlerweile habe ich die Tricks raus, die mich in positive Stimmung versetzten und habe ein gutes Gespür für meine Gefühlswelt entwickelt so dass ich jeden Skeptiker in mir, wenn er noch klein ist eliminiere.

Barbara Rütting, auch Schauspielerin und Gesundheitsadvokatin hat in ihrem Buch Mein Gesundheitsbuch. Alte und neue Hausrezepte zum Gesundbleiben und Gesundwerden, was ich vor 20 Jahren schon gelesen habe, ein Kapitel betitelt mit: Wer heilt, hat Recht!

Das ist mir nie aus dem Kopf gegangen und ich habe es meinem inneren Skeptiker immer wieder vor die Nase geknallt: „Wer heilt, hat Recht“. Wenn der Prozess funktioniert, was er offensichtlich tut, habe ich Recht!

Innerer Skeptiker gegen höheres Selbst!

Welch ein unfairer Kampf! Der innere Skeptiker kann jetzt schon das Handtuch werden, da das höhere Selbst viel mächtiger ist. Vielleicht ist das ein letztes Aufbäumen von ihm, bevor er dann endgültig zu Grunde geht. Er weiß, dass seine Tage gezählt sind.

Bye, bye, innerer Skeptiker. Du hast mir zumindest gezeigt was ich nicht will!!!

Philosophie!!!!!

Tag 19: Wir haben in Philosophie am Dienstag das Thema Erkenntnistheorie abgeschlossen und sind fast einstimmig, auch der Lehrer war dieser Meinung, und der hat Philosophie studiert zu dem Schluss gekommen:

Die Wahrnehmen (die Außenwelt) ist subjektiv und relativ zum Betrachter und seiner Wahrnehmung.

Das heißt für mich, Gesetz der Anziehung ist nicht nur Esoterik-Schnickschnack sondern philosophisch anerkannte Wahrheit. Genauso wie Decartes äußert, dass sich die Außenwelt nicht beweisen lässt und er trotzdem als Philosoph hoch anerkannt ist. Im übrigen behauptet das ja nicht nur Decartes. Auch Platon schätz seine Ideenwelt höher als die Außenwelt und geht davon aus, dass wir sie permanent falsch wahrnehmen.

Ich begegne gerade vielen negativ Denkern und muss, auch von allen Seiten beleuchtet, einfach feststellen: Negativ denken macht überhaupt keinen Sinn!!!

Man fühlt sich nicht gut dabei, man kann seine Probleme damit nicht lösen, das Leben macht keinen Spaß – und man zieht auch nur Negatives an.

„Realistisch sein“ existiert überhaupt gar nicht, weil die Wahrnehmung nur Wahrnehmung und nicht Realität ist. Die Sonne sieht klein aus, ist sie aber nicht!!!!

Um wirklich die Größe der Sonne einschätzen zu könne, braucht man viel mehr Hintergrundwissen und kann sich nicht einfach auf seine Wahrnehmung verlassen. Die täuscht!

So ist das auch mit dem Gesetz der Anziehung. Es ist eigentlich nur Physik. Und das wahre Erkennen der Sonne ist auch Physik. Wenn man das nicht begreift, kann man auch nicht die Größe der Sonne begreifen.

Es ist schon wieder ein Castingangebot eingetroffen. 3 Stück binne 48 Stunden. Ich bin einfach nicht in der Lage glauben zu können, dass das reiner Zufall ist, wenn es doch allem was Abraham lehren voll und ganz entspricht. Der Kritiker würde aber sagen es sei Zufall.

Und dass ich mich überhaupt frage, ob das Gesetz der Anziehung wirklich stimmt, liegt daran, dass ich früher bei allem was bisher in meinem Leben Erfreuliches passiert ist, immer nach dem Haken gesucht habe, und das ist mal das Bescheurtste was man überhaupt tun kann!!! Das ist dem geschenkten Gaul ins Maul schauen. Warum?

Richtig ist hier einzig und allein sich darauf zu konzentrieren, dass es funktioniert und nicht darauf warum es nicht funktionieren könnte. Aber da ich das weiß, kann ich rational dagegen angehen und mich der Mittel bedienen die die Castinganfragen hervor gebracht haben. Eigentlich ganz einfach…wenn da nicht die Verhaltensmuster wären die tief sind. Sie sind aber auch bei Mittmenschen tief und sie werden mir gerade häufig auf die Nase gebunden.

Ich exerziere dann meinen Vertrauensmuskel und weise darauf hin, dass die Außenwelt subjektiv und relativ zur eigenen Wahrnehmung ist, aber ich drücke es nicht so aus.

Eine Facebookfreundin hat gestern im Verlauf von 1 Stunde 4 Mal von ihrem IPhone gepostet wie mies gerade der Service der Deutschen Bahn ist. Wenn so meine Aufmerksamkeit auf was Negatives gelenkt wird, muss ich irgendwann handeln und habe kommentiert: „Du musst positiv denken, dann wird auch alles positiv“ Nur 5 Minuten später hat sie zurück kommentiert: „Du hast Recht, ich wurde gerade auf 25 geschätzt“ Sie ist, ich glaube 38!;-))) Es funktioniert echt immer wieder.

Also laufe ich jetzt rum und erinnere die Leute daran. Der Ausdruck „positiv Denken“ trifft es zwar nicht im Kern, aber die Person reagiert drauf, oder wird daran erinnert, dass positiv besser ist.

Außerdem lehren Abraham, dass jeder positive Gedanke oder Gefühl stärker ist als jeder negative.
Scheint zu stimmen.

Ich habe 3 Castings und bin im Moment frei von Geldmangel. Ich mache weiter so. Das funktioniert besser als alles was ich zuvor gemacht hat. Punkt!:-)

Donnerstag, 17. Februar 2011

Was wünscht du dir am meisten...?

Nachdem ich gestern das beste Casting überhaupt hinter mich gebracht habe, weil alles wie geschmiert lief, was ich schwer auf das Gesetz der Anziehung schiebe, frage ich mich, warum sich jemand die Mühe macht sich etwas so leicht zu erreichendes wie Gesundheit beim Auspusten seiner Geburtstagskuchenkerzen zu wünschen.

Ich finde, das Wichtigste im Leben ist Geld!;-))))

Nein, eigentlich kann man die tollsten Sachen im Leben nicht kaufen: Sonnenschein, Liebe. Klugkeit, Schönheit, tägliche Aufmerksamkeit von seinem Joggingfreund, wofür ich vor 6 Jahren noch getötet hätte…;-)

Jeder Mensch hat offenschlich ein Defizit in irgendeinem Lebensbereich und es belastet alle gleich schwer. Genauso wie jemand der versucht 5 Kilo los zu werden genauso leidet, wie jemand der versucht 30 Kilo los zu werden.

Ich hab meine Joggingfreund auf seiner Geburtstagparty gefragt, was er sich denn beim Auspusten der Kerzen gewünscht habe:

Er: „Das Wichtigste, was es auf der Welt gibt!“

Ich: „Geld?“

Er: „Nein, das Wichtigste was es auf der Welt gibt!“

Ich: „Liebe?“

Er: „Nein, das Wichtigste was es auf der Welt gibt: Gesundheit natürlich!!!“

Gesundheit….hmmm, ja, viele reiche Leute würden ihr Geld liebendgern für Gesundheit eintauschen. Ihre eigene oder die eines lieben Menschen.

Meiner Meinung erlangt man automatisch Gesundheit, wenn man reichlich rohes Obst und Gemüse isst. So viel wie möglich!!! Vielleicht funktioniert das bei mir aber auch nur, weil ich es wirklich durch und durch glaube!

Ich würde tauschen: Meine Gesundheit gegen die Karriere und das Geld meines Joggingfreunds. Massen Geld verdienen mit etwas, was sowieso einfach viel Spaß macht und glücklich macht: Singen!

Aber, er kann nicht Singen wenn er krank ist und als freischaffender Künstler ist Krankheit dann noch schlimmer als in einer Festanstellung. Ich hab also mal schnell erwähnt, dass doch Gesundheit so viel leichter zu kreigen ist, Geld ist schwer zu kriegen und Liebe?....bleib mit weg mit Liebe, die ist eigentlich gar nicht zu kriegen ;-)))))

Was will ich jetzt damit sagen?

„Worauf am meisten man erpicht, gerade das bekommt man nicht!“…Wilhelm Busch

…was damit zusammen hängt, dass man sich zu sehr auf die Abwesenheit desjenigen was man begehrt konzentriert als auf die Anwesenheit.

Sich in Abwesenheit nicht auf die Abwesenheit zu fokussieren ist nicht leicht, aber unentbehrlich. Man muss sich selbst gut zureden, die Anwesenheit des gewünschten visualisieren, sich sagen, dass der Zeitpunkt zu dem sich das gewünscht manifestiert so oder so der richtige sein wird.... Alles, aber bloß nicht auf den auf den Mangel schauen.

Abraham sagen dazu, man soll seine Vorfreude genießen.

Leicht gesagt!

Als ich das Rawtella bestellt habe, habe ich mich sehr darauf gefreut, dass die Bestellung bald ankommt. Sie kam aber nicht. Technische Probleme. Daher kann also auch in der materiellen Welt eine Bestellung schief gehen. Warum fällt es uns dann so schwer an unsere Bestellung beim Universum zu glauben oder daran, dass sich unsere Visualisierung manifestieren wird?

Prägung!

Das mit dem Rawtella hatte aber auch andere Gründe, denn alles was damit zusammen hängt, war auch von großen Sorgen begleitet, aber das habe ich hier schon geschildert.

Also, Bestellungen in der materiellen Welt sind keinesfalls sicherer als bestellte Manifestationen!!! – und außerdem, in der materiellen Welt kann man eh nichts ausrichten. Bestellen tut man nur von innen heraus.

Auch das Rawtella wird jetzt nachgeschickt. Wo ich gestern so ein tolles Casting hatte! Zufall?

Aber hier Abraham über Vorfreude:

Mittwoch, 16. Februar 2011

Es gibt keine Zufälle....




Tag 17: Ich gestehe, ich habe gestern mit mir gehadert, bezüglich der Kündigung des Handyvertrags, aber nicht allzu lange, denn in der Videothek las ich dann recht bald gestern die Statusmeldung einer Facebookfreundin:

„yo, in sieben Tagen läuft mein Handyvertrag aus – endlich wieder frei!“

So unterschiedlich kann man die Dinge wahrnehmen und so unterschiedlich auf sie reagieren!;-)

Ich habe mich also entschlossen, das ganze positiv zu werten und mir meine neugewonnen Freiheit zu vergegenwertigen. Ein überteuerter Handyvertrag ist schließlich nichts positives, wie meine Freundin ja auch meint.

Darüber hinaus bin ich eh völlig problemfrei:

Ich habe ganze 2 Castinganfragen an einem Tag bekommen, was mir in meiner 10jährigen Berufstätigkeit noch nie unter gekommen ist und außerdem ganz viel Lob für alles was ich bei rohelust.com so mache. Das hat meine Stimmung aufgehellt bis zum Abwinken. Wertschätzung!!!

Und auch eine völlig lapidare Geldquelle hat sich mir erschlossen, ich kann nämlich bald wieder Flyer für das Theater verteilen.

Ein Casting ist heute und ich werde mich gleich hinsetzen und es positiv visualisieren und wenn es das Beste für mich ist, werde ich die Rolle bekommen und wenn nicht dann nicht.

Außerdem bedeutet eine Absage auch nicht immer, dass man eine Rolle nicht bekommt. Wieso das?
Es ist mir auch schon passiert, dass ich zunächst mal eine Absage bekommen habe und dann der Regisseur 3 Monate später anrief, gesagt hat, dass ihm eine Schauspielerin abgesprungen sei und nachfragte, ob ich noch Interesse und Zeit hätte und das hat sich dann zu einer der produktivsten Arbeiten jemals entwickelt.

Das ist also ein guter Grund sich von einer Absage nicht die Stimmung vermiesen zu lassen, vor allem wenn die Castingfirma die Unterlagen behält und jederzeit wieder auf einen zurückgreifen kann.

Ich weiß nämlich nicht ob es ein Zufall ist oder Gesetz der Anziehung, dass sich gestern die TV Produktionsfirma bei mir gemeldet hat, die mich vor 3 Wochen für eine andere Rolle nicht genommen hat! Aber ehrlich: Zufälle gibt es doch eh nicht.

Man muss sich als Schauspieler immer wieder, immer wieder vor Augen führen, dass eine Absage nicht bedeutet, dass man schlecht war, sondern häufig auch einfach nur, dass die Produktion einen anderen Typen gesucht hat, oder jemand anderes noch besser für die Rolle passte. Das mag zwar im ersten Moment bedauerlich sein, aber wer weiß, wozu es gut ist! Und schlussendlich kommt immer alles gut und alles ist ein „Blessing in disguise“.

Ich hätte aber schon Lust bei „Stromberg“ mit zu machen, vor allem, weil es keine Dokufiction ist auch, weil es ein ziemlich anerkanntes Fernsehformat ist.

Ich visualisiere mein Bestes! Was dann beim Casting passiert, kann mir egal sein!;-))))

Dienstag, 15. Februar 2011

Und flutsch...ist die Stimmung futsch....




Tag 16: Das Rechnungen bezahlen und die daraus folgenden schlechten Gedanken haben ihre Folgen gehabt. Mein Handyvertrag ist gekündigt. Und das nicht von meiner Seite aus.

Lag das jetzt daran, dass die 14 Tage bisher nicht gereicht haben oder daran, dass ich es vorgezogen habe Anfang des Monats meine Miete statt der Handyrechnung zu bezahlen oder ist das ganze einfach nur ein „Blessing in Disguise“ weil mein Handyvertrag eh viel zu teuer war und ich nie die Lust aufgebracht habe ihn von meiner Seite zu kündigen? Belssing in Disguise ist mir schon oft begegnet und ich schiebe das darauf, dass das hohere Selbst einen besseren Plan für einen hat, als man selbst. eine Kündigung erweist sich häufig als Riesengroßer Seegen, weil man sich dann aus einem Job löst, den man eh ungeliebt gemacht hat. Das ist mir schon 2 Mal so gegangen und ich war dann ohne den Job wesentlich zufriedener.

Ich hab schon öfter über die Kündigung des Handyvertrags nachgedacht und hat sich das jetzt vielleicht erfüllt?

Ich kann es nicht sagen, aber es hat nicht gerade dazu beigetragen, dass ich mich sicher gefühlt habe in meiner Herangehensweise. Nicht so sicher wie in den letzten 14 Tagen.

Ich bin die letzten 14 Tage zwei Schritte vor gegangen und die letzten 2 Tage einen zurück.

Ich habe mich in Dankbarkeit geübt, dass mir dieser Schritt abgenommen wurde und weiß immer noch, dass ich alles in der Außenwelt versucht habe um mehr Geld aufzutreiben und um mit Byron Katie zu sprechen: Ja, ich bin immer noch ok. Muss mich aber auch wieder viel üben.

Ich habe Früchte geerntet aus den letzten 14 Tagen üben, das ist unübersehbar. Das kann ich auch steigern, aber nur von innen, nicht von außen. Das ist mittlerweile klar.

Beim Workshop am Wochenende, und das fiel mir schwer mich daran zu erinnern, gab es so einige Belege für das Funktionieren des positiven Denkens/Fühlen.

Es war ein Teilnehmer dort, der so hingerissen war von der Torte, dass er sofort wollte, dass ich ein Restaurant eröffne, der aber auch direkt ein Projekt wusste, in welchem er mich als Schauspielerin in Betracht zog und er macht auch irgendwas bei Fernsehen/Medien etc.

Das ist eine überaus positive Entwicklung.

Man weiß nicht was sich entwickelt, häufig auch nichts, aber vielleicht entwickelt sich häufig auch nichts, weil man nicht dran glaubt?

Ich weiß es ehrlich gesagt nicht, da ich noch nicht mein gesamtes Leben und die Welt unter dieser Prämisse betrachtet habe. Ich habe aber auch noch nichts entdecken können, weder in meinem Leben noch in dem von anderen, was dem Gesetz der Anziehung widerspricht.

Mein Glaube ist nicht erschüttert, nur gemildert und so wie ich ihn in den letzten 14 Tagen aufgebaut habe, kann ich ihn auch weiter ausbauen.

Die meisten Dinge entwickeln sich nicht mit Lichtgeschwindigkeit, weil der Glaube zu gering ist und das ist auch ok so. Wer kann schon binne weniger Tage uralte Glaubensmuster abstellen? Jemand der Amnesie hat vielleicht? Das sollte man mal untersuchen…:-)

Also richte ich den Fokus wieder explizit auf das was in den letzten 14 Tage so gut funktioniert hat. Mir Abraham anzuhören, die geführte Meditation zu machen, zu visualisieren und auszuschlafen.

Ausgeschlafen ist man besser gestimmt.

Zudem kaufe ich mir eine Prepaid Handykarte. Ich telefoniere eh fast nie und hab gar nicht gemerkt, dass es gesperrt war. Hätte ich nicht die Rechnung geöffnet, hätte ich gar nicht gewusst, dass es keinen Vertrag mehr gibt!!!!

Montag, 14. Februar 2011

Rechnungen bezahlen, Folge 1....




Tag 15: Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht:

Die gute ist, dass ich in den letzten zwei Tagen so viel Geld verdient habe wie normalerweise in 2 Wochen in der Videothek.

Die schlechte Nachricht ist, ich habe echte emotionale Probleme beim Rechnungen bezahlen!!!

Ich hatte davon gehört, habe mich aber für viel zu clever gehalten, also dass es mich auch betreffen würde.

Mit, für meine Verhältnisse, viel Bargeld in der Tasche kam ich gestern Nacht wieder in Köln an und hatte als erstes Ziel die Kreissparkasse und ihren Einzahlautomaten vor Augen. Bereits im Zug, hatte ich mich Gedanklich mit dem Thema Rechnungen bezahlen auseinander gesetzt und dabei tauchen mehr oder weniger automatisch die meisten schlechten Gefühle bei mir auf. Geld ist wirklich mein größtes Handicap, wie’s scheint. Schon wenn ich darüber bei Lynn Grabhorn lese, spüre ich wie unangenehme Gefühle hoch kommen, die ich dann verscheuche und somit versuche ich mir sofort vor Augen zu führen, wie ich mit Leichtigkeit und tollen Gefühlen Rechnungen bezahle. Ich muss nochmal nach lesen, wie man das am besten machen soll, denn das steht in The Secret - Das Geheimnis (Arkana) ziemlich gut erklärt. Ich hab’s aber vergessen, weil ich das vor 2 Jahren mal gelesen habe, aber man soll es auf jeden Fall nicht mit einer negativen, geizigen Einstellung machen.

Also habe ich im Zug bereits versucht mich in Vorfreude auf’s Rechnungen zahlen einzustimmen und ich dachte auch, dass das recht gut geklappt hatte.

Als ich dann aber zuhause war musste ich zunächst meinen Rechner anwerfen und habe fast eine Stunde damit zugebracht wieder Zugriff aufs Internet zu bekomme, weil ich am Wochenende über ein fremdes W-Lan auf’s Internet zugegriffen habe. Das hatte genervt. Währenddessen verlangt auch mein Kater Aufmerksamkeit, da ich ihn 1,5 Tag alleine gelassen habe und mautzte rum. Und als ich anfing mit Rechnungen zu bezahlen war ich bereits mies gestimmt und genervt. Ich hab’s aber nicht gemerkt, weil das die Stimmung ist, an die ich durch den Großteil meines Lebens gewohnt bin.

Ich hab dem Kater gesagt er solle gefälligst die Klappe halten, was er natürlich zum einen nicht gemacht hat, weil er eine Katze ist und zum anderen, weil man im Äußeren sowieso nichts verändern kann. Ich habe dann auch Rechnungen bezahlt und das war auch gut, fühlte sich zum Teil auch gut an, aber vorwiegend schlecht und um 1 Uhr Nachts hatte ich dann ein richtig, richtig schlechtes Gefühl und habe mich gefragt, wie das jetzt so weit gekommen ist? Ich hätte heulen können, weil mir all das Gute vom Wochenende so weggeflutscht ist.

Lynn Grabhorn schreibt in Excuse Me, Your Life is Waiting: The Power of Positive Feelings über ihre eigenen emotionalen Probleme beim Rechnungen bezahlen, ich hatte es gelesen, es war mir klar, aber ich habe gedacht ich wäre schon viel zu gut darin, und mache es mit Leichtigkeit. Nene, das war das Schwerste was ich in den letzten 14 Tagen gemacht habe. 20 Jahre voll schlechte Gefühle beim Rechnungen bezahlen, lassen sich wohl doch nicht so leicht abstellen. Schon gar nicht, wenn man 2 Tage Visualisierungen hat schleifen lassen.

Also habe ich die CD mit der geführten Meditation von Abraham zum Schlafen eingelegt und mich berieseln lassen und mich so wieder in bessere Stimmung versetzt und jetzt fühle ich mich wieder ziemlich stabil. Und arbeite weiter dran, denn offensichtlich hat, was ich die letzten 14 Tage gemacht habe, ja ziemlich gut funktioniert. Hat ja keiner gesagt, dass alle Hindernisse sogleich zu Staub verfallen würden.

Sonntag, 13. Februar 2011

Aus dem Tritt????:-))))




Tag 14: Ich muss dran denken gut zu denken.

Und da ich in Gesellschaft bin, wir dies hier ein kurzer Eintrag.

2 Tage ohne Visualisierung. Aufpassen, dass es nicht wegflutscht....

Alle Bilder wohl bewahren vor meinem geistigen Auge und regelmäßig aufrufen….

Schönen Sonntag!!!

Freitag, 11. Februar 2011

Der 100 € Trick...




Tag 13: Mir geht’s super, ich habe nichts zu klagen, alles läuft.

Die AdSense Einnamen und und die Klicks von gestern waren so hoch wie nie zuvor, dafür kauft dieses Jahr niemand bei Amazon, aber vielleicht hat das ja seine Gründe. Keine Ahnung.

Das irritiert mich aber nicht groß, weil ich zum einen Geld in der Tasche habe, seit ich am Donnerstag meinen Lohn bekommen habe, einfach, weil ich es noch nicht zu Bank gebracht habe. Das wollte ich gestern tun, aber weil es geregnet hat, war mir jeder mehr als notwendige Weg mit dem Fahrrad zu weit und so habe ich es nur zur Schule und zurück geschafft. Das macht aber keinen Unterschied, denn ob man Geld Freitag abends oder Sonntag abends zur Bank bringt, bleibt sich gleich. Banken arbeiten eh nicht. Also mache ich das morgen, wenn ich aus Stuttgart zurück komme.

Aber a propos Geld in der Tasche: Auch Lynn Grabhorn empfiehlt in Excuse Me, Your Life is Waiting: The Power of Positive Feelings das selber wie die Hicks in The Law of Attraction: Das kosmische Gesetz hinter THE SECRET:

Man nehme einen 100 € Schein und stecke ihn in sein Portemonnaie. Und dann geht man durch die Innenstadt oder ein Einkaufszentrum und gebe diesen 100 € Schein in Gedanken aus.

Der Grund, warum man ihn wirklich dabei haben sollte ist, dass man dann leichter daran glauben kann, dass man es sich leisten kann diese Dinge zu erwerben. Wenn man wirklich wollte könnte man ja auch!

Lynn Grabhorn schildert die Geschichte einer Frau, die eine ziemlich hohe Rechnung bekommen hat, keine Ahnung hatte, wie sie die bezahlen sollte und sich dann 100 Dollar in die Tasche steckte und damit den ganzen Tag durchs Einkaufzentrum lief. Als sie abends nach Hause kam, hatte sie mehrere Optionen, wie sie die Rechnung bezahlen konnte. Das „Ausgeben in Gedanken“ steigert halt auch einfach die Stimmung und schon tun sich Türen auf.

Warum mache ich das nicht?

Weil ich nicht weiß was sinnvoller ist: Das Geld aufs Konto und Rechnungen bezahlen oder es in die Tasche stecken und es in Gedanken ausgeben? (oh Gott, ich fürchte fast letzteres...)

Hat jemand unter euch Erfahrungen damit? Lasst sie mich wissen!

Ich spute mich jetzt nach Stuttgart.:-)

Ironie des Schicksals und das Gesetz der Anziehung...




Tag 12: Wenn ich jetzt zurück denke an vor zwei Wochen, kann ich kaum begreifen wie viel besser ich mich fühle! Klar, ich hab das Ganze selber gemacht und das Leben macht jetzt viel mehr Spaß. Es ist tatsächlich möglich seine eigene Einstellung zu den Dingen zu ändern und dadurch dann auch wieder die Dinge zu verändern. Ich glaube es ist mir in den letzten 12 Tagen nichts Schlimmes passiert. Alles ist immer gut gekommen, es haben sich Dinge entfaltet, die ich so nicht hätte „machen“ können und ich bin viel zufriedener.

Mangelhaltung in Bezug auf Geld ist aber, glaube ich, wirklich tief in mir verankert. Noch tiefer als das Gefühl ein nicht liebeswerter Mensch zu sein – was, finde ich gerade, besser ist.;-) Was aber auch bewirkt, dass das mit dem Geld langsam zu gehen scheint, oder vielleicht einfach nur langsam anläuft, vielleicht sind 12 Tage auch nicht genug Zeit. Egal.... Was sich getan hat ist, dass das Geld immer kam, wenn ich es brauchte und das meine Google-Einnahmen steigen, seit ich über das Gesetz der Anziehung schreibe.

Aber auch dieser eine Workshop, den ich am Samstag habe, der schon kurz nach Weihnachten gebucht war, zog nicht nur einen 2 Workshop nach sich, sondern auch noch Bestellungen im RoheLust-Shop. Tatsächlich überfordert mich der Shop gerade ein wenig, weil das Kokosmus schon wieder aus ist und Dr. Goerg erst im März wieder liefern können wird. Und dann ist auch noch das Rawtella noch nicht angekommen und da ich es dringen brauche, bin ich nicht in der Lage zu visualisieren, dass ich es bereits habe!

Das ist so eine Sache beim Visualisieren. Es hat sein eigenes Tempo. Je mehr Druck man machen will, desto weniger funktioniert es, weil es einem dann schwerer fällt dran zu glauben. Mir kam aber gestern die Inspiration beim Rawtella-Lieferanten in den USA mal nachzufragen, wo es sein könnte, denn es sollte vor 3 Wochen rausgeschickt worden sein. Man kümmert sich jetzt drum, aber da ich selber meinen Kunden das Rawtella noch schuldig bin, habe ich schlechte Rawtella-Gefühle und ihr wisst was das heißt? Teufelskreis…

Mir ist aber auch ein Ausweg daraus eingefallen, der einfach nur aus der Ironie des Schicksals geboren wurde:

Wenn ich den Kunden heute ihre Bestellungen ohne das Rawtella raus schicke, wird es morgen geliefert werden, was es wahrscheinlich sowieso wird, weil ich morgen früh bereits auf dem Weg nach Stuttgart sein werde. Das kennen wir doch alle! Das mit der Ironie des Schicksals.

Und woran liegt das? Genau, man hört auf sich auf die Ermangelung zu konzentrieren und weil man zuvor schon den Wunsch geäußert hat, wird er erfüllt in dem Moment, wo man sich nicht mehr auf den Mangel konzentriert. Bei der nächsten Rawtella-Bestellung gehe ich anders da ran….Ich fange, bevor ich es verkauft habe, an zu visualisieren, dass es sich bereits in meinen Besitz befindet….Mann!!!:-)))

Donnerstag, 10. Februar 2011

Anleitung zur Überfülle....




Tag 11: Ich komme nicht darüber hinweg, dass es mir leichter fällt mir 500 € auf dem Konto vor zu stellen als 30 000 €. Das ist doch gemein, oder? Ich kann mir sogar vorstellen, dass man mir 500 € schenkt, dass es jederzeit da sein kann…Tztztzt, diese 30 000 €, die sind irgendwie wie in einem Traum, von dem ich weiß, dass es nur geträumt ist.

Was mache ich da am besten. Zunächst mal gute Stimmung bewahren.

Die Sache ist ja die, wenn man dran glaubt, ist alles viel leichter. Mir fällt es mitlerweile sehr leicht daran zu glauben, dass in größter Not irgendwo Geld her kommt. Das ist mir passiert. Mehrfach. Ich glaube dran.
30 000 € ist wahrscheinlich zu viel um dran zu glauben und daher sollte ich einen Schritt zurück machen und meinen Comfortbereich nur ein wenig ausdehnen. Auf eben 500 € Extrageld.

Das kann ich mir vorstellen, dass kann ich auf meinem Konto sehen, da kann ich dran glauben und ich weiß sogar wie es sich anfühlt 500 € zu haben, daher kann ich da leichter mit arbeiten. Auf meinem Bett in 60 500 €-Scheinen zu baden ist vielleicht einfach zu Abstrakt. Ich bin ja nicht in Mickey Mouse bzw. Dagobert Duck.

Natürlich geht das Ganze dadurch wahrscheinlich langsamer aber dafür auch sicherer.

Steve Pavlina stellt die Theorie auf, dass, wenn man schlagartig, sagen wir, 100000 € hätte, man sich gar nicht so toll fühlen würde wie man meint, denn dann würde man erst mal in der Angst leben, dass das Geld einem weg genommen werden würde, das Leute von einem profitieren wolle und was weiß ich nicht alles noch. Vielleicht ist es daher sinnvoll, wirklich langsam seinen Reichtum aufzubauen, damit man geistige mit wachsen kann.

Das mache ich auf jeden Fall, denn meine AdSense Einnahmen steigen momentan sehr zufriedenstellend. Ich weiß nicht ob es daran liegt, dass Google „Gesetz der Anziehung“-Werbung schaltet oder daran, dass ich das Gesetz der Anziehung anwende.;-) Vielleicht auch beides, aber die Einnahmen steigen.

Und hier Steve Pavlinas Anleitung zur Überfülle:









Inspirierend!!!

Mittwoch, 9. Februar 2011

Warum fühlt sich die Vorstellung von mehr Geld schlechter an???




Tag 10: Meine Leben kreist immer, und schon seit Jahren, um 3 Dinge: Geld, Liebe, Rollen. Und das Kreisen meine ich ganz wörtlich. Nachdem ich vor 10 Tagen mit Geld manifestieren angefangen habe, habe ich ziemlich bald über gewechselt zum Liebe manifestieren und dann zum Rollen manifestieren. Jetzt bin ich wieder bei Geld angelangt.

Normalerweise, wenn ich also jetzt nicht per Blog den Fokus auf mich und meine Stimmung bewahren würde, würde es mir jetzt langsam entfleuchen. Die Aufmerksamkeit auf alles 3 zu richten ist zu kompliziert, außerdem haben mich alle 3 Lebenbereiche in den letzten 10 Tage recht gut behandelt. Früher hätte ich gedacht, alle Arbeit ist getan. Alles lief doch super! Jetzt denke ich: Wenn du jetzt nicht dran bleibst Silke, kriegst du es nie hin!!!

Und es ist ja so, dass alles, was wir im Leben nicht bewältigt kriegen, immer wieder zu uns zurück kommt, so lange bis wir es bewältigt haben. Und es kann sogar noch im nächsten Leben zu uns kommen. Also steht jetzt an,, es zu bewältigen.

Mein Haupt-Augenmerk liegt darauf gut gelaunt zu bleiben zu sein und mich durch nichts aus der Ruhe bringen zu lassen. Und mir selbst am wichtigsten zu sein. Mich selbst zu loben und gut zuzureden, mich toll zu finden und gleichzeitig, das ist gar nicht sooo leicht, gnädig zu anderen zu sein. Zu vergeben. Oh Gott, vergeben ist schwer! Habe ich noch nie! Ich bin ganz schön nachtragend.  Ich bin froh, dass ich das Stadium des "mit Liebe segnen und gehen lassens" erreicht habe, was ich aber auch nur kann, weil ich weiß, dass ich dadurch ein nerviges Augenmerk aus meinem Leben beseitigen kann.

Ich gehe heute zur Audition und schaue mir an, ob die Produktionsfirma mir gefällt.

Es ist nämlich wirklich so: Wenn man darauf bedacht ist anderen zu gefallen, gefällt man nicht. Wenn es einem egal ist ob man gefällt und sich fragt ob andere einem selbst überhaupt gefallen, gefällt man eigentlich immer. Und falls nicht, ist es einem schnuppe, weil man von den anderen Leuten ja nichts hält. Es hat mal jemand zu mir gesagt: „Die Anerkennung mancher Leute, würde mich in meiner Selbstachtung sinken lassen“.

:-) In meine auch. Das Leben ist ganz schön verrückt aber auch hier wird das Gesetz der Anziehung wieder bestätigt und so lange es sich bestätigt, bleibt eh wieder nur eins: Sich vorzustellen, man hätte das Erwünschte bereits.

Und dummerweise fällt es mir leichter mir vorzustellen, dass ich 500 € auf dem Konto habe als 30000 €. Das hängt sicherlich damit zusammen, dass ich noch nie 30000 € auf dem Konto habe 500 € aber sehr wohl. Demzufolge sind 500 € weniger furchteinflößen. Denke ich. Ich weiß eh nicht wozu ich die 30000 € überhaupt wollte, wenn ich doch jederzeit genau das manifestieren kann, was ich brauche.

A propos brauche: Das Notwendigste kommt momentan immer zu mir. Es entsteht keine Geldnot die so gravierend ist, dass ich kein Essen mehr kaufen kann. Das werte ich als Schritt in die richtige Richtung. Jetzt geht es darum mehr als das Nötigste zu manifestieren. Ich muss mir überlegen, ob das eine konkrete Summe sein muss oder ob „mehr als das Nötigste“ als Formulierung genug ist. Mache ich auf dem Weg zum Casting.:-)

Montag, 7. Februar 2011

Entschuldigung, dein Leben wartet....




Tag 10: Es macht mich bekloppt, dass die Dinge, die ich mir als bereits real existierend visualisiert habe, ihren Reiz für mich verlieren!!!! Ahhhhh!!!!!

Erst verliert das Geld seinen Reiz für mich, dann verliert mein Joggingfreund seinen Reiz für mich. Versteht mich nicht falsch, es gibt noch Dinge, die Reiz für mich haben, es kommen neue Dinge, aber wie soll man denn auf diese Art und Weise stringent an etwas arbeiten?

Ich nehme allerdings auch an, dass ich das gar nicht muss. Im Gesetz der Anziehung ist es ja so, dass man einfach nur in der Vortex bleibt und die Ideen was als nächstes zu tun ist, kommen ohne jegliche Anstrengung zu einem, man macht diese Dinge dann auch noch gerne und mit Freunde und alle Wünsche werden erfüllt. Es ist gut, seine Begierde zu verlieren!

Aber ich bin da sooooo dran gewöhnt. Ich bin die Sehnsucht nach Geld so gewöhnt, die Sehnsucht nach meinem Joggingfreund….Jetzt, weg…Hmmm…..

Statt dessen will ich morgen ein tolles Vorsprechen/Vorsingen. Auf der anderen Seite ist aber auch das mir seit eben gerade egal, weil mir eben eingefallen ist, dass wenn das nicht klappt, ich also die Rolle nicht kriege, ich sie in meinen Visualisierungen trotzdem haben kann. Alles was ich will brauche ich gar nicht im richtigen Leben, denn ich kann es mir ja auch einbilden! Und die Außerwelt existiert ja eh nicht. Nicht meine Aussage, sondern der hoch angesehene Philosoph Decartes sagte das. Und somit ist alles egal, denn es ist ja in meiner Vorstellung eh da. Toll, oder?

Tatsächlich gehe ich aber eher davon aus, dass all diese Wünsche bereits auf dem Weg zu mir sind. Meine neue Wohnung ist bis ins Detail ausvisualisiert. Ich könnte sie malen, so real habe ich sie vor Augen :-) Jetzt muss sie nur noch frei werden und ist unterwegs zu mir. Geld ist eh unterwegs zu mir und mein Joggingfreund auch. Also brauche ich nur noch eine Rolle, die ich gar nicht brauche, weil ich auch in meiner Phantasie auf der Bühne stehen kann. Tja, c‘est la vie! So ist das Leben wirklich.

Was aber weiterhin Spaß macht, ist damit rum zu experimentieren und vor allem mich selbst zu beobachten. Wie ich auf das reagiere, was ich mit mir mache.:-) Wer hätte gedacht, dass man so einfach Mangelgefühle abstellen kann.

Darüber hinaus habe ich jetzt einen Buchtip für euch: Excuse Me, Your Life is Waiting: The Power of Positive Feelings oder Aufwachen - Dein Leben wartet: Die erstaunliche Macht der Gefühle. Es wurde mir von zwei Lesern empfohlen und obwohl ich gestern erst angefangen habe zu lesen, bin ich schon ziemlich begeistert.

Ich bin ein Fan davon immer wieder Sachen zu lesen, die einem in dem Unterstützen, was man eh schon weiß oder glaubt. Das schmeichelt dem Ego. Und dieses Buch ist eben im Einklang mit den Lehren Abrahams, aber von einer außenstehenden Person geschrieben, die es am eigenen Leib erlebt hat, wie das Gesetz der Anziehung funktioniert. Nicht nur bei sich selbst sondern auch bei anderen und daher stärkt das wieder das Vertrauen in sich selbst und man ist in einem positiven Teufelskreis. Heißt so was dann vielleicht Gotteskreis? Naja, jedenfalls in einer Aufwärtsspirale und auch das kann man alles mit sich selbst machen. Ja, man kann ALLES mit sich selbst machen. Wahnsinn!

Ich bin ziemlich zufrieden momentan. Einzig durch Autosuggestion und die Anziehungskraft, die die suggerierten Gefühle dann haben. Toll!!! Allein das ist es schon wert, ich meine das gut fühlen, dass man sich mit seinem Innenleben auseinander setzt. Man leidet doch selbst am meisten darunter, wenn man seinen negativen Gefühlen nachgibt. Jetzt mal völlig abgesehen davon, dass sich durch gute Gefühle auch Gutes manifestiert. Argh!!! Hätte mir auch früher auffallen können ;-)))

Leidenschaft?




Tag 9. Es ist wirklich gut, dass ich dieses Blog schreibe, denn ich würde mittlerweile schon lange vergessen haben, dass ich reich sein will. Mein Joggingfreund hat mich so aus der Bahn geworfen und dazu noch, dass das Gesetz der Anziehung auch bei ihm funktioniert, dass ich völlig vergessen hätte, dass ich reich sein will.

Mann!!!! So bescheuert kann man doch nicht sein, oder?

Also, ich erinnere mich immer noch zwischendurch, total selten daran.
Ganz, ganz selten, kommen Gedanken in Bezug auf Geld hoch, die nicht unbedingt positiv sind und dann muss ich bewusst darauf achten wie ich damit umgehe. Ich setzte mich ganz bewusst gelegentlich hin und schaue irgendeines der YouTube-Geldaffirmationen und hoffe mal, dass das ausreicht und dass ich grundsätzlich guter Stimmung bin. Aber was ich jetzt gerade will ist immer noch meinen Joggingfreund und eine Rolle für die ich Mittwoch vorsprechen gehe und das ist eigentlich schon genug geistige Arbeit. Als Automatismus habe ich einige wenige Affirmationen ins Joggen eingebaut, aber ob das schon reicht?

Ich kann mir aber das Gefühl von richtigem Reichtum, also Millionen, auch nicht vorstellen. Was ich mir vorstellen kann ist 1200 € im Monat zu verdienen und frei zu sein von der Videothek. Das war meine gestrige Joggingaffirmationen und tatsächlich ist es immer noch so, dass ich an Gedanken über die Videothek am schwersten Arbeiten muss. Vielleicht habe ich schon zu lange zu negativ gedacht, so dass die negativen Gedanken über die Videothek echt tief sitzen. Tiefer als Geldsorgen, da mir Geld wahrscheinlich gar nicht so viel bedeutet. Ich will ja nicht Millionär sein, ich will alles kaufen können, was ich gerade haben will und das kann Geld ganz toll. Wenn ich aber davon ausgehe, dass ich die Dinge gar nicht kaufen muss, sondern dass ich sie manifestieren kann, wozu brauche ich dann Geld? Ich glaube da sitzt ein riesen Haken in meinem Bewusstsein. Oder ich muss einfach meine materiellen Bedürfnisse ernster nehmen, denn mir ist ja meine Freiheit lieber als Geld.

Ich habe einen Freund, der einen sehr verhassten Job hat, dafür aber ziemlich gut verdient dabei. So was würde ich ja nie machen. Ich strebe ja Kunst an und mit den Dingen Geld zu verdienen, die ich gerne mache. Dieser Freund hat ein sehr großes Sicherheitsdenken, eines das größer ist als jegliche Leidenschaft. Das könnte für mich auch nicht funktionieren. Ich ertrage das einige wenige Stunden die Woche, aber keinen 40! Dafür kriege ich weitaus weniger Geld dort als dieser Freund. Aber ich gehe ja eh nur noch in die Videothek, weil ich nett zu meinem Chef bin und Til Schweiger lieben lernen will.

Momentan ist für mich gesorgt, aber es ist noch keine Überfülle. Welcher Gedanke fühlt sich besser an:

"Die Überfülle ist auf dem Weg und manifestiert sich in genau dem richtigen Moment."

Ich arbeite also weiter dran. Ich gehe nicht davon aus, dass ich bereits alles über die geistigen Gesetze begriffen habe, aber ich gebe nicht mehr auf. Und ich probiere nicht mehr in der äßeren Welt meine Ziele zu erreichen, mit Kraft, gegen den Fluss…

Ich habe gestern Abend zum ersten Mal die Wohlstandsmeditation auf der CD angehört, die mir eine Leserin geschenkt hat. Die ist sehr angenehm. Und ich habe die CD auch zum Einschlafen laufen lassen, weil ich gucken wollte, ob es was bringt das Unterbewusstsein im Schlaf zu programmieren.

Ich glaube es bringt nichts, weil ich wach geworden bin in dem Moment, wo die CD zu Ende war ;-)))

Einen wichtigen Ausspruch von Abraham habe ich auch gestern noch irgendwo aufgeschnappt:

„When our waiting is passionate, out believe doesn’t have to be so strong“

Das finde ich interessant, denn häufig scheitern Affirmationen daran, dass wir sie uns selbst nicht glauben. Daher ist es ja so wichtig Gefühle da mit rein zu bringen, die machen die Illusion perfekter.

Der obige Satz trifft zum Beispiel zu, wenn es einer Mutter gelingt ein Auto, welches ihr Kind einquetscht, hoch zu heben, auch wenn sie eigentlich zu schwach dafür ist. Der Wille und die Leidenschaft und die Liebe ist so groß, dass sie plötzlich übermenschliche Kräfte entwickelt.

Wenn ich leidenschaftlich mehr Geld manifestiere, ist es egal ob ich daran glaube oder nicht.

Tue ich aber nicht. Dummerweise liebe ich Geld nicht genug. Ich bin gerade leidenschaftlich auf meinen Joggingfreund erpicht und da ist sogar der Glaube noch größer…Hach, alles kommt mit Leichtigkeit zu mir (Eigentlich wollte ich schreiben…Hach, alles nicht so leicht ;-))))

Sonntag, 6. Februar 2011

Was will ich denn und wann???




Tag 8: Ich habe gestern nichts Neues gelernt und stehe daher ein bisschen auf dem Schlauch, wundere mich aber immer noch darüber wie schnell einen Begierden verlassen wenn man sie sich als bereits erfüllt visualisiert und ich weiß nicht genau, wie ich damit umgehen soll. Mich fuckt meine Wohnung nicht mehr ab, der Job nicht mehr, der tropfende Wasserhahn, dass ich dauernd die Türklinke in der Hand habe. Das waren vor einer Woche noch riesige Unwohlseinsfaktoren, die mir das Leben vermiest haben und jetzt sind sie weg. Ich habe die Aufmerksamkeit davon abgezogen, und werde das jetzt sofort auch wieder tun.

Was ich noch feststelle ist folgendes:

Die Visualisierungen, die ich ja täglich 30 Minuten mache, werden jeden Tag anders. Das liegt vor allem an folgendem:

In den ersten beiden Tagen habe ich hauptsächlich Geld gesehen und die Bilder immer weiter ausgeschmückt, was auch ganz schön lange gedauert hat bzw. viel Zeit in Anspruch genommen hat. Jetzt habe ich die Geldbilder jederzeit sofort vor meinem geistigen Auge verfügbar. Auch meine neue Wohnung die ich mir in Gedanken zusammengebaut und eingerichtet habe ist jetzt verfügbar. Ebenso das Auto, was ich will. In den letzten Tagen schlossen die Visualisierungen hauptsächlich meinen Joggingfreund mit ein. Wie er mir seine Gefühle offenbart und zärtlich zu mir ist und ich habe dann auch mal gleich noch eingebaut, wie ich ihm erzähle, welche Schauspielprojekte ich gerade hinter mir habe und welche anstehen um das auch mal mit abzudecken.

Dann habe ich noch neue Klamotten visualisiert, weil ich echt welche brauche und wie ich auf der Bühne des Schauspielhauses stehe und Elisabeth I spiele. Und was will ich jetzt noch? Erstaunlicher Weise tauchen immer noch mehr Dinge auf und die kommen alle mit in die Visualisierung rein, auch wenn sie nur klein sind und nicht so groß wie ein Lottogewinn. Ich fasse gar nicht, dass ich vor 7 Tagen „Nur“ reich werden wollte, wenn man sich doch alle Wünsche mit dieser Methode erfüllen kann ;-))) Wie bescheiden!!!

Was ich aber noch nicht verstanden habe ist die Wunscherfüllung zu einem bestimmten Zeitpunkt, die bei Bärbel Mohr ja existiert, ich glaube aber im Gesetz der Anziehung nicht. Da kommen die Dinge dann wenn die Schwingung stimmt und so lange sie noch nicht gekommen sind, kann man an der Schwingung noch Arbeiten. Allerdings ist gute Stimmung ein Zeichen dafür, dass die Dinge unterwegs sind. Bei Bärbel Mohr kann man sich angeblich wünschen zu welchem Zeitpunkt man die Dinge gern hätte. Ich hab das Gefühl, das Gesetz der anziehung ist irgendwie wissenschaftlicher.

Worauf ich auch noch achten muss ist, dass ich nicht nur die alten Dinge nicht fühle, sondern auch die alten Dinge nicht sage und denke. Das drüber Reden widmet ihnen ja Aufmerksamkeit.

Ich war im REWE und allein zu sehen, dass da Leute für Geld arbeiten gehen, hat mir wieder vor Augen geführt, dass man eigentlich für Geld arbeiten muss. Oder zumindest, dass man das gemeinhin glaubt. Es kamen so alte Gedanken wieder. Sollte ich das auch tun? Wie schlimm ist wohl ein Job bei Rewe? - und musste mich ganz konkret daran erinnern, dass das gegen den Flow wäre. Dass ich dadurch weder reich noch glücklich werden könnte.

Und dann kommt noch hinzu, dass das Universum mich offensichtlich zwingt in der Videothek zu arbeiten, weil ich da noch was zu lernen habe. Es ist voll ein Ding der Unmöglichkeit, einen anderen Job zu finden. Ich fühle mich als würde ich versuchen aus einem Gefängnis auszubrechen, werde aber immer wieder erwischt und zurückgeschleppt. Ich und die Videothek müssen irgendwie zusammen arbeiten. Irgendwas soll ich dadurch lernen. Sicherlich soll ich Til Schweiger lieben lernen und all die Schauspieler von denen ich nichts halte, die mir die Vidoethek aber dauernd unter die Nase reibt.

Und wenn ich dann am Mittwoch den Job kriege, kann ich sie gehen lassen. Yeah!:-))))))

Samstag, 5. Februar 2011

Behalte den Fokus...




Tag 7: Nun, ich habe mir die ersten 3 Tage visualisiert und erfühlt, dass ich reich bin und logischer Weise hat mein Wunsch reich sein zu wollen dadurch abgenommen, weil ich mir ja das Gefühl gegeben habe, ich sei schon reich.

Und so schlichen sich dann neue Wünsche in meine Welt, weil der „Reich sein"-Wunsch ja emotional schon erfüllt war. Der nächste Wunsch der auftauchte, und den ich dann visualisiert habe, war, das Herz meines Joggingfreunds für mich zu gewinnen und im Endeffekt ist dann auch das gestern passiert, denn er hat mir zwei Herzen geschenkt!:-))) (Siehe Rohkostblog)

Jedenfalls, was mir auffällt ist Folgendes: In dem Moment, in welchem man sich visualisiert, dass das Gewünscht sich bereits im eigenen Leben befindet, fängt man an das Gefühl zu haben, dass man es nicht mehr braucht. Das ist natürlich wichtig dafür, dass man die Stimmung erzeugt, dass man das Entsprechende anzieht. Soweit klar.

Was mir aber aufgefallen ist ist, dass man dann auch das Begehren für diese Sache verliert und sie dadurch aus den Augen verlieren kann und dann schlicht und ergreifend nicht mehr daran arbeitet!!! Dieses Blog ist nicht wirklich für euch, sondern für mich, damit ich das Ziel nicht aus den Augen verliere und ich glaube genau deshalb habe ich das ganze Gesetz der Anziehung 2009 aus den Augen verloren!!!

Man arbeitet da so ein bisschen dran, fühlt sich besser, tolle Sachen treten in das Leben und dann ruht man sich quasi drauf aus und dann reicht ein ungeplantes, blödes Erlebnis und man wird sofort wieder aus der Vortex geschmissen und das obwohl man dachte, man hätte alles gemeistert und verstanden. Hat man aber nicht, weil die Begierde weg ist.

Meine Begierde nach Geld ist weg, was gut ist für das Gesetz der Anziehung. Das heißt aber noch nicht das ich reich bin. Ich weiß ja nicht mal, wie viele Tausende/Millionen ich haben will. Eigentlich will ich ja nur die Option alles haben zu können was ich will. Jederzeit. Und das kommt doch eh nicht durch Geld sondern durch die Schwingung die man in sich erzeugt. Sprich, wenn ich dass Gefühl habe, ich hätte ein Porsche Cabrio, dann kommt er vielleicht durch einen Gewinn zu mir oder eine Erbschaft, nicht unbedingt dadurch, dass ich es kaufe. Also wozu brauche ich dann Geld???? Steve Pavlina sagt auch, dass das Gefühl der Überfülle nicht im Anhäufen eines Berges materieller Güter besteht, sondern darin dass ALLES, absolut ALLES für einen zur Verfügung steht. Jederzeit. Wenn man sich in die richtige Schwingung, in die Vortex begibt. Das Anhäufen materieller Güter löse auch nur Ängste darüber aus, dass es einem wegenommen werden könnte. Echt Überfülle wird einem aber nicht weggenommen. Das geht doch gar nicht.

Und damit ich meine Ziele nicht aus den Augen verliere, Reichtum, das Herz meines Joggingfreunds, erfüllende Aufgaben als Schauspielerin, denke ich, muss ich mit meinem Verstand darauf achten, dass das Gefühl des bereits Habens mich nicht davon ablenkt den Fokus zu bewahren. Deshalb wende ich ein kleines bisschen Disziplin auf, in freien Momenten ein bisschen Abraham Videos zu schauen oder zu hören. Beim Aufräumen z.B. einfach YouTube laufen lassen und so. Schon ganz bewusst darauf achten, dass ich auch die Arbeit tue, Lustprinzip hin oder her. Nach der Erfahrung der letzten Tage halte ich das für erforderlich.

Und es ist ja nicht so, als würde mir das keinen Spaß machen! Abraham reden zu hören ist so briliant dazu in der Lage meine Schwingung zu erhöhen, weil Esther Hicks sooooo viel Überzeugung in der Stimme hat. Ich, als Schauspielerin, die sich viel damit auseinander gesetzt hat und einwandfrei erkennen kann, was gelogen ist und was nicht, kann nur sagen: Selbst wenn es Abraham nicht geben sollte, dann ist Esther auf jeden Fall voll von dem überzeugt was sie sagt. Allerdings ist sie dann auch eine wirklich, wirklich briliante Schauspielerin, die einen Oscar bekommen muss. Abraham spielen halte ich nämlich für sauschwer und das ist der Grund warum ich davon ausgehe, dass Abraham echt sind: Es ist sauschwer so eine tolle Schauspielerin zu sein!!!

Und hier Abraham brilliant darüber wie man von der „ich habe nicht“ auf die „Habe“ Seite kommt, denn das ist ja das Schwerste. Man muss aber auf die Habe-Seite, damit man das anziehen kann was man will. Höchst motivierend und inspirierend:

Freitag, 4. Februar 2011

Reden wir über Gefühle.....




Tag 6: Also, was nicht effektiv ist, ist so häufig wie möglich zu tippen:

„Ich verdiene es reich zu sein“

Das ist ein Vorschlag den ich aus Sondra Ray’s Buch The Only Diet There Is und habe und den ich von Diät auf Geld übertragen.

Ca. 1300 Mal habe ich also in eine Word-Dokument geschrieben: „Ich verdiene es reich zu sein“ und das hat überhaupt gar nichts ausgelöst, was ich jetzt erkennen kann, weil ich jetzt was anderes mache und das ganz hervorragend funktioniert.

Das Tippen einer Affirmation funktioniert genau so wenig wie das Plappern einer Affirmation, das entscheidende ist nicht mal der Text. Das entscheidende ist ausschließlich das Gefühl!!!

Warum wundert mich das jetzt? Ich hab doch schon auf der Schauspielschule gelernt, dass es um den Text gar nicht geht, sondern nur um das Gefühl. Ein, wenn auch schön rezitierter Text, reißt niemanden mit, aber selbst wenn man Text vergisst, aber großartig weiter spielt, wird das Publikum mitgerissen. So funktioniert das Universum auch. das Gefühl reißt das Universum mit, wie es das Publikum mitreißt! Wirklich, warum wundere ich mich? Ich hatte wohl echt ein Brett vorm Kopf, dabei ist das doch total logisch.

Also man muss das Gefühl der totalen Zufriedenheit haben oder eben des " ich habe bereits was ich mir wüsche " damit man in der Vortex ist und somit im Fließen.

Ich habe gestern ein weiteres Buch verkauft und hatte so viele Klicks auf meinem Blog wie noch nie, was ein weiteres Zeichen dafür ist, dass der Prozess funktioniert und ich bin frei von dem Gefühl reich werden zu wollen!!!

Das kommt mir ein bisschen dämlich vor, aber es ist natürlich auch die logische Konsequenz daraus, dass man sich suggeriert man sei bereits reich. Da ich genug Essen habe und mein Kater auch genug essen hat, gab es prinzipiell keinen Grund aufs Konto zu schauen, also habe ich es nicht getan.

A propos Schauen: Eine Obsession aller Blogger ist es, täglich, oder mehrmals täglich die eigenen Statistiken anzuschauen: Wie viele Leute waren auf meinem Blog? Wie viele Klicks habe ich? Wie viel Umsatz hab ich gemacht?

Ich glaube, es könnte gut sein sich das ab zu gewöhnen da dauernd nach zu schauen, genau so wie es sinnvoll ist sich ab zu gewöhnen regelmäßig auf eine Waage zu steigen, wenn man abnehmen will. Das führt einem irgendwie immer nur vor Augen was man nicht hat und so konzentriert man sich auf das Falsche.

Und trotzdem jagt mir die Vorstellung nicht nach meinen Zahlen zu schauen Angst ein, genauso wie dem Abnehmwilligen die Vorstellung vom Wegwerfen der Waage :-)) Das ist total bekloppt. Vom Gucken wird es ja nicht mehr. Und: Ich weiß nicht ob ich das schaffe, ob ich mir das zutraue. Sollte ich, wenn es zu Reichtum beiträgt, oder?;-)

Ich muss noch mal darüber nachdenken ob ich das will und vor allem ob ich es mir zu einer Challenge machen will z.B. bis Ende des Monats nicht auf meine Statistiken zu schauen, oder ob es spannender ist, täglich darüber berichten zu können und ob sich da was getan hat.

In der Zwischenzeit aber mal mein momentanes Lieblingslied „I am a magnet to money“ – man kann, wenn man möchte, das Wort „Money“ gegen alles andere austauschen!;-))))...und das dann anziehen....

Donnerstag, 3. Februar 2011

So geht das....




Tag 5: Die Dinge kommen ins Rollen. 4 Tage Affirmationen und geistige Arbeit fangen an Früchte zu tragen. So schnell wächst kein Baum und nur Sprossen sind nach 4 Tagen so weit, dass man sie ernten kann. Ich stand gestern kurz vor der Fassungslosigkeit und war dabei zu denken “Ich halt’s nicht aus!“, das habe ich mir dann aber sofort verboten, weil ich es ja offensichtlich aushalte ;-)))

Ich nutze jede freie Sekunde in der Videothek dafür, mir YouTube-Videos von Abraham rein zu ziehen und wer wissen möchte wie sich Überfülle anfühlt, braucht nur auf YouTube Abraham Hicks einzugeben und kriegt alle Ratschläge die er braucht, um im Leben alles zu bekommen was er will. Dies ist eines der Videos, die ich in den letzten 4 Tagen bestimmt 10 Mal angeschaut und noch mehr angehört habe. Eine Lehrerin bekommt von Abraham erklärt, dass sie nicht erwarten, soll, dass die Millionen, die sie sich wünscht, aus ihrem Job zu ihr kommen müssen, sondern dass das Universum alle möglichen Wege finden kann, ihr das Geld zukommen zu lassen. Sie hat eine Blockaden in Bezug darauf. Sie hat einige Investitionen getätigt und ihr Bewußtsein geht davon aus, dass das Geld dann doch wohl aus den Investitionen kommen müsse und daher kommt es nicht. Sie tätigt Investitionen weil sie davon aus geht, dass man irgendeine Handlung in der materiellen Welt verrichten müsse damit Geld kommt, so wie Arbeiten gehen oder Investieren. Abraham erklären ihr, dass sie sich nur in die positive Stimmung begeben müsse, in die Vortex, und dann würden sie die Ideen die sie brauche um auf anderen Wegen Geld in ihr Leben zu ziehen, schon anspringen. Sie beklagt sich darüber, dass sie keine Ideen hätte, woraufhin ihr Abraham erklären, dass sie die nicht hätte, weil sie sich gegen den Strom wenden würde, wenn sie davon aus gänge, dass sie erst handeln müsse. Sie solle zuerst in die entsprechende Stimmung kommen und dann kämen schon die Ideen und dann würde sie auch genau und zweifelsfrei erkennen, wie sie handeln muss.



Das habe ich mir jetzt mindestens 10 Mal rein gezogen und jetzt habe ich es kapiert. Viele Sachen begreift man nicht sofort und mit be-greifen meine ich das Greifen also das Fassen.

Ich muss nicht fasten, weil Geld in meine Welt gekommen ist und weil mir eine Freundin Essen schenkt. Das sind beides Dinge, die ich mir mit Denken nicht hätte vorstellen können. Die kamen ausschließlich über die Schwingung die ich erzeugt habe und die eine Resonanz hatten. Ich will hier nicht nochmal ins Detail gehen, weil ich das schon im Rohkostblog getan habe und allein von der Schilderung der Sachverhalte wieder völlig elektrisiert war, denn wenn mir das alles gestern nicht selber passiert wäre, würde ich es vielleicht nicht glauben.

Diese vielen Beweise, die in mein Leben traten dafür, dass der Prozess funktioniert und das Gesetz der Anziehung wirklich genau so funktioniert wie Abraham es schildern. Es fällt ein wenig schwer mit dem Verstand darin ein zu dringen, aber je mehr Videos ich mir anschaue und je öfter ich Abraham die Dinge sagen höre, desto tiefer dringt es in mich ein und desto größer wird mein Vertrauen. Abraham bringen auch sehr viele Beispiele, die es mir erleichtern das zu verstehen, das Ganze anschaulicher zu machen.

Ich verdiene nächstes Wochenende Geld und mehr als ich dachte, weil ich jetzt doch 2 Workshops gebe statt nur des einen. Hat sich auf mystisch-kosmische Schnickschnackweise so ergeben. Ich weiß nicht wie, muss ich auch nicht wissen, ich muss nur in der Vortex bleiben.

Jede freie Minute in der Videothek, in der kein Kunde da ist, nutze ich zum Videos schauen oder besser hören, weil ich mich dann besser auf die Aussage konzentrieren kann. Zudem sind mir noch einige weitere Mittel eingefallen, wie man den Prozess unterstützen kann.

Eine Musikzusammenstellung machen, die man auf seinem MP3 Player in jeder freien Minute hört, die einen unterstütz in der Vortex zu bleiben. Für mich ist das z.B. „My way“ von Sinatra, „I will talk and Hollywood will listen“, von Robbie Williams oder eben auch „Heaven is a place on earth“ von Belinda Carlisle. Ich gehe davon aus, dass im Laufe der nächsten Tage noch mehrere Songideen kommen werden.

Des Weiteren kann man auch noch das Programm „YouTube to MP3“ im Internet gratis runter laden und ALLES was Abraham dort gratis sagen, in MP3s verwandeln und auch in jeder freien Minute hören. Sich selbst neu konditionieren. Die Dinge, die einem die Eltern einreden durch das ersetzten was Abraham zu sagen haben. Finde ich brilliant, natürlich muss man aber auch darin ein wenig Zeit investieren.

Und das ist die Haupterkenntnis, die ich in den letzten 4 Tagen hatte. Der Zeitaufwand, den man auf Visualisieren und Affirmieren verwendet, muss gravierend erhöht werden, wenn man damit anfängt. Es wird einem sicherlich recht bald zur zweiten Natur, ist es aber zu Anfang einfach nicht. Das Dankbarkeitsbuch zu schreiben braucht vielleicht 5 Minuten und 35 Mal zu tippen: „Ich verdiene es reich zu sein auch“. Da sind zwar 10 Minuten investiert, aber auch nur in Affirmationen plappern. Man ist damit noch lange nicht in der richtigen Stimmung des Anziehens.

Momentan visualisiere ich 30 Minuten. 30 Minuten sitze ich mit geschlossenen Augen auf meinem Bett und stelle mir vor, dass ich die Dinge, über die ich verfügen möchte, bereits besitze. So viel Zeit habe ich noch nie darin investiert. Und dann versuche ich auch noch das Gefühl, mit welchem ich aus der Visualisierung komme den ganzen Tag aufrecht zu erhalten. Mit Radio aus, mit Videos gucken mit mich immer wieder rational davon zu überzeugen, warum Abraham Recht haben.

Das sind aber Anstrengungen, die es wert sind. Man muss den Fokus behalten. Nicht abdriften, sich nicht ablenken lassen. Ganz bewusst die eigenen Gefühle wahr nehmen und wenn diese sich so verhalten, dass man nicht das anziehen kann was man will, sofort alles in der eigenen Macht stehende unternehmen, um diese Gefühle zu ändern.

Die Früchte, die man dafür erntet sich aber wunderbar süß!