Sonntag, 6. Februar 2011
Was will ich denn und wann???
Tag 8: Ich habe gestern nichts Neues gelernt und stehe daher ein bisschen auf dem Schlauch, wundere mich aber immer noch darüber wie schnell einen Begierden verlassen wenn man sie sich als bereits erfüllt visualisiert und ich weiß nicht genau, wie ich damit umgehen soll. Mich fuckt meine Wohnung nicht mehr ab, der Job nicht mehr, der tropfende Wasserhahn, dass ich dauernd die Türklinke in der Hand habe. Das waren vor einer Woche noch riesige Unwohlseinsfaktoren, die mir das Leben vermiest haben und jetzt sind sie weg. Ich habe die Aufmerksamkeit davon abgezogen, und werde das jetzt sofort auch wieder tun.
Was ich noch feststelle ist folgendes:
Die Visualisierungen, die ich ja täglich 30 Minuten mache, werden jeden Tag anders. Das liegt vor allem an folgendem:
In den ersten beiden Tagen habe ich hauptsächlich Geld gesehen und die Bilder immer weiter ausgeschmückt, was auch ganz schön lange gedauert hat bzw. viel Zeit in Anspruch genommen hat. Jetzt habe ich die Geldbilder jederzeit sofort vor meinem geistigen Auge verfügbar. Auch meine neue Wohnung die ich mir in Gedanken zusammengebaut und eingerichtet habe ist jetzt verfügbar. Ebenso das Auto, was ich will. In den letzten Tagen schlossen die Visualisierungen hauptsächlich meinen Joggingfreund mit ein. Wie er mir seine Gefühle offenbart und zärtlich zu mir ist und ich habe dann auch mal gleich noch eingebaut, wie ich ihm erzähle, welche Schauspielprojekte ich gerade hinter mir habe und welche anstehen um das auch mal mit abzudecken.
Dann habe ich noch neue Klamotten visualisiert, weil ich echt welche brauche und wie ich auf der Bühne des Schauspielhauses stehe und Elisabeth I spiele. Und was will ich jetzt noch? Erstaunlicher Weise tauchen immer noch mehr Dinge auf und die kommen alle mit in die Visualisierung rein, auch wenn sie nur klein sind und nicht so groß wie ein Lottogewinn. Ich fasse gar nicht, dass ich vor 7 Tagen „Nur“ reich werden wollte, wenn man sich doch alle Wünsche mit dieser Methode erfüllen kann ;-))) Wie bescheiden!!!
Was ich aber noch nicht verstanden habe ist die Wunscherfüllung zu einem bestimmten Zeitpunkt, die bei Bärbel Mohr ja existiert, ich glaube aber im Gesetz der Anziehung nicht. Da kommen die Dinge dann wenn die Schwingung stimmt und so lange sie noch nicht gekommen sind, kann man an der Schwingung noch Arbeiten. Allerdings ist gute Stimmung ein Zeichen dafür, dass die Dinge unterwegs sind. Bei Bärbel Mohr kann man sich angeblich wünschen zu welchem Zeitpunkt man die Dinge gern hätte. Ich hab das Gefühl, das Gesetz der anziehung ist irgendwie wissenschaftlicher.
Worauf ich auch noch achten muss ist, dass ich nicht nur die alten Dinge nicht fühle, sondern auch die alten Dinge nicht sage und denke. Das drüber Reden widmet ihnen ja Aufmerksamkeit.
Ich war im REWE und allein zu sehen, dass da Leute für Geld arbeiten gehen, hat mir wieder vor Augen geführt, dass man eigentlich für Geld arbeiten muss. Oder zumindest, dass man das gemeinhin glaubt. Es kamen so alte Gedanken wieder. Sollte ich das auch tun? Wie schlimm ist wohl ein Job bei Rewe? - und musste mich ganz konkret daran erinnern, dass das gegen den Flow wäre. Dass ich dadurch weder reich noch glücklich werden könnte.
Und dann kommt noch hinzu, dass das Universum mich offensichtlich zwingt in der Videothek zu arbeiten, weil ich da noch was zu lernen habe. Es ist voll ein Ding der Unmöglichkeit, einen anderen Job zu finden. Ich fühle mich als würde ich versuchen aus einem Gefängnis auszubrechen, werde aber immer wieder erwischt und zurückgeschleppt. Ich und die Videothek müssen irgendwie zusammen arbeiten. Irgendwas soll ich dadurch lernen. Sicherlich soll ich Til Schweiger lieben lernen und all die Schauspieler von denen ich nichts halte, die mir die Vidoethek aber dauernd unter die Nase reibt.
Und wenn ich dann am Mittwoch den Job kriege, kann ich sie gehen lassen. Yeah!:-))))))
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