Montag, 7. Februar 2011

Entschuldigung, dein Leben wartet....




Tag 10: Es macht mich bekloppt, dass die Dinge, die ich mir als bereits real existierend visualisiert habe, ihren Reiz für mich verlieren!!!! Ahhhhh!!!!!

Erst verliert das Geld seinen Reiz für mich, dann verliert mein Joggingfreund seinen Reiz für mich. Versteht mich nicht falsch, es gibt noch Dinge, die Reiz für mich haben, es kommen neue Dinge, aber wie soll man denn auf diese Art und Weise stringent an etwas arbeiten?

Ich nehme allerdings auch an, dass ich das gar nicht muss. Im Gesetz der Anziehung ist es ja so, dass man einfach nur in der Vortex bleibt und die Ideen was als nächstes zu tun ist, kommen ohne jegliche Anstrengung zu einem, man macht diese Dinge dann auch noch gerne und mit Freunde und alle Wünsche werden erfüllt. Es ist gut, seine Begierde zu verlieren!

Aber ich bin da sooooo dran gewöhnt. Ich bin die Sehnsucht nach Geld so gewöhnt, die Sehnsucht nach meinem Joggingfreund….Jetzt, weg…Hmmm…..

Statt dessen will ich morgen ein tolles Vorsprechen/Vorsingen. Auf der anderen Seite ist aber auch das mir seit eben gerade egal, weil mir eben eingefallen ist, dass wenn das nicht klappt, ich also die Rolle nicht kriege, ich sie in meinen Visualisierungen trotzdem haben kann. Alles was ich will brauche ich gar nicht im richtigen Leben, denn ich kann es mir ja auch einbilden! Und die Außerwelt existiert ja eh nicht. Nicht meine Aussage, sondern der hoch angesehene Philosoph Decartes sagte das. Und somit ist alles egal, denn es ist ja in meiner Vorstellung eh da. Toll, oder?

Tatsächlich gehe ich aber eher davon aus, dass all diese Wünsche bereits auf dem Weg zu mir sind. Meine neue Wohnung ist bis ins Detail ausvisualisiert. Ich könnte sie malen, so real habe ich sie vor Augen :-) Jetzt muss sie nur noch frei werden und ist unterwegs zu mir. Geld ist eh unterwegs zu mir und mein Joggingfreund auch. Also brauche ich nur noch eine Rolle, die ich gar nicht brauche, weil ich auch in meiner Phantasie auf der Bühne stehen kann. Tja, c‘est la vie! So ist das Leben wirklich.

Was aber weiterhin Spaß macht, ist damit rum zu experimentieren und vor allem mich selbst zu beobachten. Wie ich auf das reagiere, was ich mit mir mache.:-) Wer hätte gedacht, dass man so einfach Mangelgefühle abstellen kann.

Darüber hinaus habe ich jetzt einen Buchtip für euch: Excuse Me, Your Life is Waiting: The Power of Positive Feelings oder Aufwachen - Dein Leben wartet: Die erstaunliche Macht der Gefühle. Es wurde mir von zwei Lesern empfohlen und obwohl ich gestern erst angefangen habe zu lesen, bin ich schon ziemlich begeistert.

Ich bin ein Fan davon immer wieder Sachen zu lesen, die einem in dem Unterstützen, was man eh schon weiß oder glaubt. Das schmeichelt dem Ego. Und dieses Buch ist eben im Einklang mit den Lehren Abrahams, aber von einer außenstehenden Person geschrieben, die es am eigenen Leib erlebt hat, wie das Gesetz der Anziehung funktioniert. Nicht nur bei sich selbst sondern auch bei anderen und daher stärkt das wieder das Vertrauen in sich selbst und man ist in einem positiven Teufelskreis. Heißt so was dann vielleicht Gotteskreis? Naja, jedenfalls in einer Aufwärtsspirale und auch das kann man alles mit sich selbst machen. Ja, man kann ALLES mit sich selbst machen. Wahnsinn!

Ich bin ziemlich zufrieden momentan. Einzig durch Autosuggestion und die Anziehungskraft, die die suggerierten Gefühle dann haben. Toll!!! Allein das ist es schon wert, ich meine das gut fühlen, dass man sich mit seinem Innenleben auseinander setzt. Man leidet doch selbst am meisten darunter, wenn man seinen negativen Gefühlen nachgibt. Jetzt mal völlig abgesehen davon, dass sich durch gute Gefühle auch Gutes manifestiert. Argh!!! Hätte mir auch früher auffallen können ;-)))

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