Mittwoch, 9. Februar 2011

Warum fühlt sich die Vorstellung von mehr Geld schlechter an???




Tag 10: Meine Leben kreist immer, und schon seit Jahren, um 3 Dinge: Geld, Liebe, Rollen. Und das Kreisen meine ich ganz wörtlich. Nachdem ich vor 10 Tagen mit Geld manifestieren angefangen habe, habe ich ziemlich bald über gewechselt zum Liebe manifestieren und dann zum Rollen manifestieren. Jetzt bin ich wieder bei Geld angelangt.

Normalerweise, wenn ich also jetzt nicht per Blog den Fokus auf mich und meine Stimmung bewahren würde, würde es mir jetzt langsam entfleuchen. Die Aufmerksamkeit auf alles 3 zu richten ist zu kompliziert, außerdem haben mich alle 3 Lebenbereiche in den letzten 10 Tage recht gut behandelt. Früher hätte ich gedacht, alle Arbeit ist getan. Alles lief doch super! Jetzt denke ich: Wenn du jetzt nicht dran bleibst Silke, kriegst du es nie hin!!!

Und es ist ja so, dass alles, was wir im Leben nicht bewältigt kriegen, immer wieder zu uns zurück kommt, so lange bis wir es bewältigt haben. Und es kann sogar noch im nächsten Leben zu uns kommen. Also steht jetzt an,, es zu bewältigen.

Mein Haupt-Augenmerk liegt darauf gut gelaunt zu bleiben zu sein und mich durch nichts aus der Ruhe bringen zu lassen. Und mir selbst am wichtigsten zu sein. Mich selbst zu loben und gut zuzureden, mich toll zu finden und gleichzeitig, das ist gar nicht sooo leicht, gnädig zu anderen zu sein. Zu vergeben. Oh Gott, vergeben ist schwer! Habe ich noch nie! Ich bin ganz schön nachtragend.  Ich bin froh, dass ich das Stadium des "mit Liebe segnen und gehen lassens" erreicht habe, was ich aber auch nur kann, weil ich weiß, dass ich dadurch ein nerviges Augenmerk aus meinem Leben beseitigen kann.

Ich gehe heute zur Audition und schaue mir an, ob die Produktionsfirma mir gefällt.

Es ist nämlich wirklich so: Wenn man darauf bedacht ist anderen zu gefallen, gefällt man nicht. Wenn es einem egal ist ob man gefällt und sich fragt ob andere einem selbst überhaupt gefallen, gefällt man eigentlich immer. Und falls nicht, ist es einem schnuppe, weil man von den anderen Leuten ja nichts hält. Es hat mal jemand zu mir gesagt: „Die Anerkennung mancher Leute, würde mich in meiner Selbstachtung sinken lassen“.

:-) In meine auch. Das Leben ist ganz schön verrückt aber auch hier wird das Gesetz der Anziehung wieder bestätigt und so lange es sich bestätigt, bleibt eh wieder nur eins: Sich vorzustellen, man hätte das Erwünschte bereits.

Und dummerweise fällt es mir leichter mir vorzustellen, dass ich 500 € auf dem Konto habe als 30000 €. Das hängt sicherlich damit zusammen, dass ich noch nie 30000 € auf dem Konto habe 500 € aber sehr wohl. Demzufolge sind 500 € weniger furchteinflößen. Denke ich. Ich weiß eh nicht wozu ich die 30000 € überhaupt wollte, wenn ich doch jederzeit genau das manifestieren kann, was ich brauche.

A propos brauche: Das Notwendigste kommt momentan immer zu mir. Es entsteht keine Geldnot die so gravierend ist, dass ich kein Essen mehr kaufen kann. Das werte ich als Schritt in die richtige Richtung. Jetzt geht es darum mehr als das Nötigste zu manifestieren. Ich muss mir überlegen, ob das eine konkrete Summe sein muss oder ob „mehr als das Nötigste“ als Formulierung genug ist. Mache ich auf dem Weg zum Casting.:-)

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