Mittwoch, 23. Februar 2011
Visualisierung vs. Glauben
Tag 24: Tja, ich hadere mit mir, weil ich nichts weiß, was mich in gute Stimmung bringen könnte. Besonders nachdem ich mich im Rohkost-Blog nochmal mit den gestrigen Ereignissen beschäftigt habe, die aus der Außenwelt auf mich eindrangen, bei denen ich aber auch davon ausgehen muss, dass ich sie selber angezogen habe. Ich gehe nicht davon aus, dass es hier einen Leser gibt, der nur dieses Blog liest, daher werde ich das alles nicht nochmal wiederholen. Ich stelle aber definitv fest, dass wenn der Vortag gut war, mir das Erinnern und Repitieren gut tut, und wenn er eben nicht so gut war, tut es mir auch nicht gut. Daher sollte ich eigentlich gar nicht darüber schreiben, was mich Negatives bewegt hat oder noch besser: Negatives sollte mich gar nicht erst bewegen!!! Aber wer war zuerst da, die Henne oder das Ei?
Ich schleppe 30 Jahre negatives Denken mit mir rum, da kann ich wohl kaum davon ausgehen, dass sich das alles von jetzt auf gleich auflöst.
Abraham sagen, dass alle Gedanken in denen wir uns üben zu Überzeugungen werden und das, wovon wir überzeugt sind, ziehen wir dann auch an. Ich kann nicht behaupten, dass ich alle negativen Überzeugungen bereits durch positive ersetzt hätte, aber das wäre wohl auch ein Wunder, wenn das binne 3 Wochen ginge. Daher ist wohl weiteres Üben angebracht. Die Flinte ins Korn zu werfen ist aber, nach all dem tollen, was in den letzten Wochen passiert ist, auch eine Schnapsidee.
Daher schwinge ich mich wieder aufs Pferd und gehe davon aus, dass mich die Erfahrung lehren wird. Wenn ich jetzt lerne wie ich mit sowas am leichtesten umgehe, fällt es mir in Zukunft leichter!
Denn, egal wie positive jemand gestimmt ist, es wird immer negative Erfahrungen geben, allein schon damit wir erkennen was wir nicht wollen, denn nur dadurch können wir erkennen was wir wollen und nur durch das Erkennen was wir wollen können wir wissen worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten sollen. Es ist wirklich recht einfach. Und darüber hinaus völlig logisch.
Ich werde mich also, um meine Stimmung wieder ins Fließen zu kriegen, heute mal darauf konzentrieren wofür ich dankbar bin, denn auf die Art und Weise ist es recht leicht positive Stimmung herauf zu beschwören. 30 Minuten habe ich Zeit und natürlich werde ich mit einfließen lassen, dass das heutige Casting Spaß macht und alle nett sind.
Rollen zu visualisieren fällt mir tatsächlich fast so schwer wie Unsummen Geld was mit Glauben zusammen hängt. Die Wahrscheinlichkeit ist geringer, dass man eine Rolle kriegt als das man sie nicht kriegt. Und wenn man das glaubt ist das auch so. Fast alle Schaupieler glauben das aber. Und die Wahrscheinlichkeit dass 20000 € aus dem Nicht auftauchen…Nun ja, auch daran fällt es schwer zu glauben, wenn man die Erfahrung noch nicht gemacht hat. Ich übe mich. Üben, üben üben…“Alles ist gut angelegt in meiner Welt!“
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