Freitag, 4. Februar 2011

Reden wir über Gefühle.....




Tag 6: Also, was nicht effektiv ist, ist so häufig wie möglich zu tippen:

„Ich verdiene es reich zu sein“

Das ist ein Vorschlag den ich aus Sondra Ray’s Buch The Only Diet There Is und habe und den ich von Diät auf Geld übertragen.

Ca. 1300 Mal habe ich also in eine Word-Dokument geschrieben: „Ich verdiene es reich zu sein“ und das hat überhaupt gar nichts ausgelöst, was ich jetzt erkennen kann, weil ich jetzt was anderes mache und das ganz hervorragend funktioniert.

Das Tippen einer Affirmation funktioniert genau so wenig wie das Plappern einer Affirmation, das entscheidende ist nicht mal der Text. Das entscheidende ist ausschließlich das Gefühl!!!

Warum wundert mich das jetzt? Ich hab doch schon auf der Schauspielschule gelernt, dass es um den Text gar nicht geht, sondern nur um das Gefühl. Ein, wenn auch schön rezitierter Text, reißt niemanden mit, aber selbst wenn man Text vergisst, aber großartig weiter spielt, wird das Publikum mitgerissen. So funktioniert das Universum auch. das Gefühl reißt das Universum mit, wie es das Publikum mitreißt! Wirklich, warum wundere ich mich? Ich hatte wohl echt ein Brett vorm Kopf, dabei ist das doch total logisch.

Also man muss das Gefühl der totalen Zufriedenheit haben oder eben des " ich habe bereits was ich mir wüsche " damit man in der Vortex ist und somit im Fließen.

Ich habe gestern ein weiteres Buch verkauft und hatte so viele Klicks auf meinem Blog wie noch nie, was ein weiteres Zeichen dafür ist, dass der Prozess funktioniert und ich bin frei von dem Gefühl reich werden zu wollen!!!

Das kommt mir ein bisschen dämlich vor, aber es ist natürlich auch die logische Konsequenz daraus, dass man sich suggeriert man sei bereits reich. Da ich genug Essen habe und mein Kater auch genug essen hat, gab es prinzipiell keinen Grund aufs Konto zu schauen, also habe ich es nicht getan.

A propos Schauen: Eine Obsession aller Blogger ist es, täglich, oder mehrmals täglich die eigenen Statistiken anzuschauen: Wie viele Leute waren auf meinem Blog? Wie viele Klicks habe ich? Wie viel Umsatz hab ich gemacht?

Ich glaube, es könnte gut sein sich das ab zu gewöhnen da dauernd nach zu schauen, genau so wie es sinnvoll ist sich ab zu gewöhnen regelmäßig auf eine Waage zu steigen, wenn man abnehmen will. Das führt einem irgendwie immer nur vor Augen was man nicht hat und so konzentriert man sich auf das Falsche.

Und trotzdem jagt mir die Vorstellung nicht nach meinen Zahlen zu schauen Angst ein, genauso wie dem Abnehmwilligen die Vorstellung vom Wegwerfen der Waage :-)) Das ist total bekloppt. Vom Gucken wird es ja nicht mehr. Und: Ich weiß nicht ob ich das schaffe, ob ich mir das zutraue. Sollte ich, wenn es zu Reichtum beiträgt, oder?;-)

Ich muss noch mal darüber nachdenken ob ich das will und vor allem ob ich es mir zu einer Challenge machen will z.B. bis Ende des Monats nicht auf meine Statistiken zu schauen, oder ob es spannender ist, täglich darüber berichten zu können und ob sich da was getan hat.

In der Zwischenzeit aber mal mein momentanes Lieblingslied „I am a magnet to money“ – man kann, wenn man möchte, das Wort „Money“ gegen alles andere austauschen!;-))))...und das dann anziehen....

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