Tag 15: Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht:
Die gute ist, dass ich in den letzten zwei Tagen so viel Geld verdient habe wie normalerweise in 2 Wochen in der Videothek.
Die schlechte Nachricht ist, ich habe echte emotionale Probleme beim Rechnungen bezahlen!!!
Ich hatte davon gehört, habe mich aber für viel zu clever gehalten, also dass es mich auch betreffen würde.
Mit, für meine Verhältnisse, viel Bargeld in der Tasche kam ich gestern Nacht wieder in Köln an und hatte als erstes Ziel die Kreissparkasse und ihren Einzahlautomaten vor Augen. Bereits im Zug, hatte ich mich Gedanklich mit dem Thema Rechnungen bezahlen auseinander gesetzt und dabei tauchen mehr oder weniger automatisch die meisten schlechten Gefühle bei mir auf. Geld ist wirklich mein größtes Handicap, wie’s scheint. Schon wenn ich darüber bei Lynn Grabhorn lese, spüre ich wie unangenehme Gefühle hoch kommen, die ich dann verscheuche und somit versuche ich mir sofort vor Augen zu führen, wie ich mit Leichtigkeit und tollen Gefühlen Rechnungen bezahle. Ich muss nochmal nach lesen, wie man das am besten machen soll, denn das steht in The Secret - Das Geheimnis (Arkana)
Also habe ich im Zug bereits versucht mich in Vorfreude auf’s Rechnungen zahlen einzustimmen und ich dachte auch, dass das recht gut geklappt hatte.
Als ich dann aber zuhause war musste ich zunächst meinen Rechner anwerfen und habe fast eine Stunde damit zugebracht wieder Zugriff aufs Internet zu bekomme, weil ich am Wochenende über ein fremdes W-Lan auf’s Internet zugegriffen habe. Das hatte genervt. Währenddessen verlangt auch mein Kater Aufmerksamkeit, da ich ihn 1,5 Tag alleine gelassen habe und mautzte rum. Und als ich anfing mit Rechnungen zu bezahlen war ich bereits mies gestimmt und genervt. Ich hab’s aber nicht gemerkt, weil das die Stimmung ist, an die ich durch den Großteil meines Lebens gewohnt bin.
Ich hab dem Kater gesagt er solle gefälligst die Klappe halten, was er natürlich zum einen nicht gemacht hat, weil er eine Katze ist und zum anderen, weil man im Äußeren sowieso nichts verändern kann. Ich habe dann auch Rechnungen bezahlt und das war auch gut, fühlte sich zum Teil auch gut an, aber vorwiegend schlecht und um 1 Uhr Nachts hatte ich dann ein richtig, richtig schlechtes Gefühl und habe mich gefragt, wie das jetzt so weit gekommen ist? Ich hätte heulen können, weil mir all das Gute vom Wochenende so weggeflutscht ist.
Lynn Grabhorn schreibt in Excuse Me, Your Life is Waiting: The Power of Positive Feelings
Also habe ich die CD mit der geführten Meditation von Abraham zum Schlafen eingelegt und mich berieseln lassen und mich so wieder in bessere Stimmung versetzt und jetzt fühle ich mich wieder ziemlich stabil. Und arbeite weiter dran, denn offensichtlich hat, was ich die letzten 14 Tage gemacht habe, ja ziemlich gut funktioniert. Hat ja keiner gesagt, dass alle Hindernisse sogleich zu Staub verfallen würden.
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