Donnerstag, 28. Juli 2011
Erwarten?
Tag 182: Ach, schönen neue Welt! Ich bin ja bereits seit einigen Monaten mit Abraham bei Facebook befreundet!:-)
Der gestrige Post von Abraham hat mich tief beeindruckt und mir in mancherlei Hinsicht die Augen geöffnet. Dort hieß es:
„When you ask it is given. But at some point you have to stop asking and start expecting.”
Das war mir in keinster Weise bewusst! Mir ist bisher immer nur aufgefallen, dass die Dinge sich dann manifestieren, wenn ich sie vergesse und dass sie, wenn ich weiter wünsche, sie sich eben nicht manifestieren.
Zum Beispiel mein Joggingfreund: Es ist immer besonders angenehm mit ihm, wenn ich gerade nicht darauf erpicht bin ihn unbedingt zu treffen und unsere Treffen sind dann besonders schön, wenn ich es nicht erwarte oder darauf hoffe!
Wenn aber dann ein so besonders schönes Treffen stattfand und ich anfange noch mehr zu wollen, fange ich wieder explizit an zu wünschen, visualisiere und bitte somit weiterhin um etwas, das ich mit wünsche. Und wenn ich ihn dann in diesem Stadium wieder treffe, ist es meistens wiederum nicht so schön und das könnte damit zusammen hängen, dass ich in einem Zustand des „Bittens“ und nicht des „Erwartens“ stecke.
Nun weiß ich nicht genau, wie sich der Zustand des Erwartens anfühlt und wie ich ihn herstelle, ich vermute aber, dass er viel damit zu tun hat, im Moment zu sein. Wenn man im Moment ist, macht man sich keine Sorgen um die Zukunft, wenn man sich keine Sorgen um die Zukunft macht, erwartet man automatisch das Gute. Wenn man hingegen hofft, dass ein Treffen mit jemandem besonders schön wird, ist man wieder nicht im Moment sondern in der Zukunft – und man aktiviert das Gegenteil. Und das ist der fasche Zustand.
Gewünscht habe ich in Bezug auf diesen Mann weitaus lange genug, daher kann ich das getrost bleiben lassen. Momentan mache ich das aber sowieso wieder. Ich übe mich in „scheißegal“-Haltung und kümmere mich um meine Welt in der auch genug zu tun ist und die gerade sehr erfüllend ist, weil sie ziemlich gut funktioniert. Nur das mit dem Geld habe ich immer noch nicht so drauf.
Gestern Abend habe ich ein Interview mit Carol Look gehört, die Tapping oder EFT, lehrt und ein Buch über Tapping und Überfülle geschrieben hat: Attracting Abundance with EFT: Emotional Freedom Techniques
Auch beim Tapping geht es ja auch darum negative Energien freizusetzen, damit sie einem nicht im Wege stehen. Leider habe ich Tapping bisher noch nicht 100% verstanden und habe auch das Buch noch nicht gelesen. Vielleicht war es noch nicht an der Zeit.
Natürlich habe ich aber auch um Geld schon lange genug gebeten, vielleicht sollte ich auch das mal loslassen und anfangen zu erwarten. Ein grunsätzliches „Im Moment sein“ kann bestimmt nicht schaden.
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