Montag, 4. Juli 2011

Unbewusster Schnickschnack....




Tag 157: Obwohl ich bisher immer noch keine praktische Ahnung habe, wie ich exakt das in meine Leben holen kann, was ich gerne möchte, weil ich mir selbst meinen Denk- und Fühlprozess noch nicht erschlossen habe und häufig einfach gar nicht realisiere ob etwas ein schlechtes, gutes oder einfach nur ein vertrautes Gefühl ist (das erkenne ich erst wenn sich negative Konsequenzen manifestieren) ist es mir theoretisch dennoch ziemlich klar. Dieser unbewusste Kram nervt mich aber und weil ich eh keinen Schimmer habe, wie ich ihn beseitigen kann, kann ich vorerst gar nichts tun, außer mich auf andere Dinge auszurichten.

Ein Beispiel: Ich bin nicht in der Lage Liebesbeziehungen aufzubauen, weil meine erste Bezugsperson, meine Mutter, mich für jemand anderen, meine Schwester, verlassen hat. Somit schütze ich mich vor neuerlichem Verlassenwerden indem ich einfach keine Beziehung eingehe und auch keine Offenheit für Beziehungen ausstrahlen, daher nieman(n)d Interesse an mir zeigt.

Das ist psychoanalytischer Schnickschnack, regelrecht frauenzeitschriftstauglich, aber wie ich das beseitigen kann, weiß ich nicht. Und da hilft es auch gar nicht, wenn mir das bewusst ist. Da hilft es höchstens sich zu sagen, dass Empirismus eh nichts taugt und man von einer negativen Erfahrung in der Vergangenheit, nicht auf die Zukunft schließen kann.

Hingegen ist auch das nur wieder bewusster Kram, der nicht auf der emotionalen Ebene wirkt. Daher kann ich nur sagen, dass ich offensichtlich unbewusst umprogrammiert werden muss. Und dazu fällt mir nichts anderes ein als Tapping, Affirmationen und die REM-Phasen-Imitation.

Nun, aber darüber wollte ich eigentlich auch gar nicht schreiben…

Ich visualisiere ja gerade nicht und ich Affirmiere auch nicht. Was ich aber mache und was auch gestern wieder sehr gut getan hat war dieses 15 Minütige „In mich gehen“ mit geschlossenen Augen, was mal als Visualisierung angefangen hat. In Gedanken den Tag durchgehen. Was ich machen werde, wie die Arbeit verlaufen wird, mich entspannen, mir dann aber doch einfach mal kurz sagen, dass alles gut ist. Diese 15 Minuten bereiten mich optimal auf den Tag vor und sind wahrscheinlich eher so was wie eine Meditation. Und wenn gewünscht, kann ich auch eine Visualisierung und eine Affirmation einfügen. Wie gesagt, kenne ich bisher keinen anderen Weg mein Unterbewusstsein umzuprogrammieren. Womöglich sollte ich mich doch mal näher mit Psychoanalyse auseinander setzten. Oder dann doch wiederum mit Byron Katie….So richtig inspiriert fühle ich mich aber nicht….

7 Kommentare:

  1. Liebe Silke,

    ich stehe vor einem Konflikt. Einerseits würde und könnte ich etwas zu Deinen Worten und Überzeugungen schreiben, andererseits erlaube ich mir damit in Dein Leben einzugreifen. Ich gebe Dir deshalb ein Beispiel und Du entscheidest selbst, ob Du mehr wissen möchtest. Du schreibst:

    "Ich bin nicht in der Lage Liebesbeziehungen aufzubauen, weil meine erste Bezugsperson, meine Mutter, mich für jemand anderen, meine Schwester, verlassen hat..."

    Dies ist eine Schuldzuweisung an Deine Mutter und Schwester. Doch es ist ein Muster, eine Prägung von Dir, die zur Folge hatte, dass Deine Mutter sich auf eine bestimmte Weise Dir gegenüber verhalten hat. Ob dieses Muster von Dir selbst stammt oder ob Du dieses von einer Deiner Bezugspersonen übernommen hast, ist zunächst unrelevant. Wichtig ist, zu erkennen, dass Deine Mutter keine Schuld trifft und Dich auch nicht. Doch Du bist diejenige, die das Problem hat und nur Du kannst es in Dir lösen. So weit in Kürze. LG Petra

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  2. Liebe Petra,

    du erlaubst dir doch immer, in mein Leben einzugreifen!;-)))

    Klar ist es irrelelvant, wer das Problem verursacht hat, aber nun ist es da und da sind wir wieder bei der Benennung der Symptome und noch lange nicht bei der Heilung...

    Und somit raffe ich schon wieder nicht, was der nächste Schritt ist, wie sich das Muster auflösen lässt und bleibe somit weiter im Unklaren. Und das ist auch der Grund, warum mich deine Mails zur Bihlmeier-Methode nie angesprochen haben...

    Was muss ich tun um ein Muster zu durchbrechen? Nur ein kleiner Tip reicht vielleicht schon!

    Da fällt mir nur Byron Katies Lehre ein. Die macht Sinn in dem Zusammenhang!

    LG Silke

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  3. Liebe Silke,

    "erlaubst dir doch immer, in mein Leben einzugreifen!;-)))"

    Ich weiß, dass ich noch immer Restausläufer meines Helfersyndroms lebe. Doch ich arbeite auch daran. Ich bessere mich.

    "Was muss ich tun um ein Muster zu durchbrechen? Nur ein kleiner Tip reicht vielleicht schon"

    Erfolgreiche Menschen finden heraus was sie wollen und entscheiden sich dafür, während erfolglose Menschen wissen, was sie nicht wollen. Entscheidungskraft ist Schöpferkraft. Bsp. Ich entscheide mich jetzt für meinen Joggingfreund, für finanzielle Freiheit usw.

    Wenn Zweifel kommen, wird die Methode eingesetzt. Zweifel tauchen immer dann auf, wenn es mehr als eine Möglichkeit gibt "zwei". Menschen, die keine Entscheidungen treffen sind wie Wasser, welches nicht mehr fließt. Zuerst werden sauer, dann stinkig und dann faul, will heißen unser Leben stagniert und wir sind demotiviert.

    Bihlmaier gibt derzeit wegen einer Fernsehsendung 20 € auf jeden Artikel. Die DVD würde dann nur noch 39 € kosten. Ich kann es nur empfehlen, als Ergänzung noch das Buch von Joe Dispenza und Du bist gerüstet :-) Karsten liest es gerade. LG Petra

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  4. Und jetzt hast du mir schon wieder nicht gesagt, was ich tun muss!!!

    Machst du das um Spannung aufzubauen, oder wieso?

    So kommen wir nicht weiter. Wahrscheinlich reden wir anneinander vorbei, aber gute Stimmung bewirkt bei mir schon was, wenn auch nicht alles und so lange du mir nicht sagen kannst/willst, was ich ändern muss, kann ich auch nichts ändern!

    LG Silke

    PS: So viel Geld habe ich nicht, aber ich scheibe mir gleicht einen Wunschzettel! Das hat schon mal funktioniert nach einem Tip von jemandem, der mir sagen konnte, was ich tun soll!

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  5. Hallo Silke,

    Klar habe ich Dir gesagt, was Du tun kannst. Du musst Dich für etwas entscheiden. Das habe ich doch geschrieben. Ich entscheide mich jetzt dafür, dass: mein Muster xy gelöst wird, für die DVD oder für meinen Joggingfreund.

    Und wenn Du sagst, soviel Geld habe ich nicht, hast Du schon wieder eine Entscheidung getroffen, und zwar darüber, dass Du keine 39 € hast. Und dann wirst auch keine haben, völlig unabhängig davon ob die DVD kaufst oder nicht. Doch jedes Mal, wenn Du sagst, ich habe keine xy Euro, wird Dir das Universum dabei helfen, genau diesen Zustand herzustellen, nämlich, dass Du noch nicht einmal mehr 39 € für Dich zur Verfügung hast.

    Richtig wäre: Ja, ich entscheide mich für diese DVD, auch wenn ich das Geld jetzt noch nicht habe, doch ich kenne das Gesetz der Anziehung und sobald ich mich für etwas entschieden habe, ändert sich meine Richtung. Ich hoffe es ist jetzt angekommen :-)
    LG Petra

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  6. Liebe Petra,

    ich will die DVD gar nicht haben, weil du mir immer noch nicht gesagt hast, was Tolles drauf ist!

    Zweifeln tue ich immer nur, wenn ich von dir höre, dass ich alles falsch mache....

    Ich eintscheide mich für meinen Joggingfreund, für ein Leben in Überfülle, für gute Stimmung, für Rollen bei Film und Fernsehen und dafür als beste meines Jahrgangs, mein Studium abzuschließen, sowie dafür während des Stuidums noch ein Kind von meinem Joggingfreund in die Welt zu setzen.

    Das ist keine neue Methode, dass ist das Gleiche was Abraham sagen, also warum sollte ich eine DVD kaufen, die mich nicht interessiert, wenn bei YouTube eine Überfülle herrscht über die ich jetzt verfügen kann!

    Danke, ich habe jetzt keine Zweifel mehr an meiner Methode! Bzw. der von Abraham und Lynn Grabhorn und wenn sich dann doch etwas Unerwünschtes manifestiert, kann ich reflektieren. Vorflektieren und mir miese Stimmung machen, bringts so auf jeden Fall nicht.

    LG Silke

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  7. Liebe Silke,

    wenn ich versuchen würde Dir zu erklären, wie die Methode funktioniert, wäre das dasselbe, wie wenn ich versuchen würde, Dir zu erklären, wie eine Orange schmeckt. Das lässt sich nicht erklären nur erfahren. Auch habe ich gesagt, dass mir selbst erst durch das Lesen des Buches von J. Dispenza klar geworden ist, wie unser Gehirn funktioniert.

    Dein "Danke" habe ich verstanden. Völlig unabhängig davon, habe ich mein Mustern, andern helfen zu wollen, ja nicht anders zu können, gestern bearbeitet, was zur Folge hatte, dass ich selbst sofort reich beschenkt wurde. LG Petra

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