Samstag, 4. Juni 2011

Kenne deine Lebensaufgabe




Tag 125: Kommen wir heute zum 12. und letzten kosmischen Gesetz und es betrifft die Kenntnis der eigenen Lebensaufgabe.

Holla, die Waldfee, das ist mal der größte Brocken von allen überhaupt!!! Woher soll man seine Lebensaufgabe kennen???

Man erreicht sie, laut Annemarie Postma, aber so oder so, weil das Schicksal, wenn man von seinem Lebensweg abweicht, einen immer wieder nötigt, doch der Lebensaufgabe zu folgen. Es macht das auf unterschiedliche Arten und Weisen: In Träumen, durch Gefühle und Eingebungen, aber auch durch Krankheiten. Oder auch dadurch, dass die Dinge einfach nicht so laufen, wie wir es uns vorgestellt hatten. Das muss keine Bestrafung einer höheren Macht sein, es ist vielleicht einfach nur der Wink mit dem Zaunpfahl, den das Schicksal einem gibt, wenn man vom Kurs abkommt.

Ich hab keine Ahnung was meine Lebensaufgabe ist, aber ich bin tatsächlich ziemlich gut darin meinen Weg zu gehen auch, wenn ich auch nicht behaupten kann, dass das Schicksal mir nicht auch schon tausend Winke mit dem Zaunpfahl gegeben hat. Aber Rückblickend war das immer gut so.

Wenn man seine Lebensaufgabe aber nicht kennt und auch nicht spürt, lebt man völlig leidenschafts- und begeisterungslos. Also quasi sinnlos. Nur aufzustehen, arbeiten gehen, mit irgendwem eine Beziehung führen und dann wieder ins Bett zu gehen, ist niemandens Lebenssinn.

Wie man ihn findet? Keinen Schimmer. Am besten auf seine Gefühle hören. Das tun, was einem Spaß macht, die Dinge angehen die einen interessieren, auf die man Lust hat und für die man brennen kann. Einfach nur so. Ohne Hintergedanken.

Vielleicht muss ich zur Findung der Lebensaufgabe wieder Epikur und das Lustprinzip heranziehen. Ober Abraham, die sagen, dass unser Indikation für das Richtige immer unser gutes Gefühl ist…

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