Donnerstag, 16. Juni 2011

Unproduktive Gedanken und Gefühle...




Tag 140: Nun, was soll ich sagen, ich bin gerade nicht reich. Nicht an Geld, an allem anderen dafür schon!:-) Ich kann nicht sagen, dass mein Leben gerade irgendwie beklagenswert ist, es läuft alles ganz super, aber vielleicht habe ich vergessen an Geld zu arbeiten. Vielleicht habe ich gedacht, zur Arbeit zu gehen reicht aus um Geld in mein Leben zu ziehen, aber eigentlich wissen wir ja, dass Handlungen in der Außenwelt nie ausreichen können…

Es ist dann wiederum aber auch nicht so, dass ich kein Geld hätte, sondern so, dass ich über mein Geld nicht verfügen kann. Es ist ungefähr genauso wie Abraham immer sagen: Alles was du dir wünscht ist in der Vortex schon lange vorhanden, du muss dich nur noch in die Vortex begeben. Alles ist da, man kommt nur nicht dran. Aus irgendeinem Grund.

Ich habe aber auch noch eine Ergänzung zu meiner Wunschzettelgeschichte. Ein Ergänzung, die ich natürlich auch wieder vergessen hatte und deshalb mal wieder erst nachträglich erzählen kann. Ich kennt noch meinem Wunsch?

„ Ich wünsche mir eine superschöne, günstige Wohnung, die all meinen Erwartungen entspricht und zwar zum 1.07. bzw. ein paar Tage früher.“

Gestern teilte mir die aktuelle Mieterin mit, dass die bereits am Wochenende vor dem 1.7. ausziehen würde. Also ein paar Tage früher…

Ich spüre aber auch Zweifel in mir, dass irgendwas schief gehen könnte und versuche damit so konstruktiv wie möglich umzugehen, was nicht immer leicht ist. Zum einen hilft es Affirmationen dagegen zu plappern, was von dem sorgenvollen Gefühl und den sorgenvollen Gedanken ablenkt und so gelingt mir das meistens auch. Aber ich kenne mich auch. Ich kann ja immer nur Dinge manifestieren, die ich vergesse und nicht solche, an die ich denke.

Ich weiß aber auch, dass immer gut für mich gesorgt ist und dass sich Sorgen machen noch niemals irgendwas genützt hat! Sie waren immer völlig sinnlos und haben nie etwas gebracht.

Die aktuelle Vermieterin macht aber was Lustiges, was mich gestern auf eine Idee gebracht hat:

Sie schreibt mit einem Bordmarker irgendwelche Sprüche an die Türen in der Wohnung. Alles abwaschbar. Und wie das immer so ist, kam mir gestern im Bad die Idee: „Cool eigentlich! Mit einem Bordmarker Affirmationen an die Zimmertüren schreiben, dass man sich immer daran erinnert und Bestätigung findet!

Wenigstens bin ich heute mal wieder früh genug dran, dass ich meine 15 Visualisierungsminuten wahrnehmen kann und dann schreibe ich noch einen Wunschzettel, dass mein Konto heute freigeschaltet wird!

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