Donnerstag, 2. Juni 2011
Lerne zu geben, was du bekommen möchtest
Tag 124: Das 11. Kosmische Gesetz handelt davon, dass man alles, was man bekommen möchte auch bereits sein muss zu geben, oder besser, tatsächlich auch geben soll. Bei manchen Sachen ist das leichter, bei anderen schwere.
Es ist, finde ich, leichter Liebe zu geben, wenn man welche bekommen möchte, als Geld zu geben, wenn man welches bekommen möchte.
Tatsächlich glaube ich aber, dass es, damit das Gesetz der Anziehung funktioniert gar nicht unbedingt so sein muss, dass man gibt, sondern, dass man etwas nicht braucht. Alles, was ich meine zu brauchen, kann ich nicht anziehen. Ich ziehe immer nur da an, was ich eh schon in Überfülle habe. Daher hat wer Geld hat auch Kredit oder um es mal völlig negativ auszudrücken: Der Teufel scheißt immer auf den höchsten Berg.
Dennoch kann auch jeder der wenig hat immer noch geben. Ich persönlich bin ziemlich geizig, weil ich Angst vor Mangel habe, daher kommt dann auch Mangel. Soweit klar.
Ein Zitat von Buddha ist dem Kapitel voran gestellt:
Wenn du wüsstest, was ich weiß über die Macht des Gebens, dann würdest du nicht eine Mahlzeit verstreichen lassen, ohne sie auf die eine oder andere Weise mit jemandem zu teilen.
Da will ich mal schauen, ob ich irgendwas an meiner Einstellung verändern kann.
Diese immateriellen Dinge sind doch wesentlich leichter zu geben und sollen ja auch viel wertvoller sein. Liebe, Freude, Dankbarkeit. Die kann ich sogar in Überfülle in mir selbst erzeugen, wenn ich möchte und in Unmengen dann weggeben.
Machen wir also das. Vielleicht will ja dann jemand tausschen!;-)
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