Freitag, 25. März 2011
Alles nur Gedanken....
Tag 54: Wasserschaden hin oder her, ich habe eine weitere Rechnung bezahlt, die schon sehr lange ausstand und fühle mich erleichtert diesbezüglich und ich habe gerade was gelernt, beim rohkostbloggen, was ich eigentlich wusste, aber vergessen hatte und ich frage mich ob mir der Wasserschaden einfach nur das beibringen sollte!:
Sorgen sind im Moment nicht real. Jeder einzelne Moment ist immer ok. Was uns Momente versaut ist, wenn wir uns in Gedanken in die Zukunft oder in die Vergangenheit begeben. Und was das Ganze noch schlimmer macht ist, dass s"ich Sorgen machen" noch nicht mal funktioniert! Man hat zwar das Gefühl, dass es hilft, weil man ja irgendwann auf eine Lösung kommt oder das Problem sich irgendwie verflüchtigt. Das passiert aber nicht aufgrund des „Sorgen machens“. Wir glauben das aber, weil wir meinen eine Kausalitätskette darin zu erkennen. Also Ursache/Wirkung. Ich habe mir Sorgen gemacht und darauf folgte dann eine Lösung....Stimmt nicht... alles Blödsinn....
Ich spüre gerade wie meine Stimmung sich gravierend verbessert, dabei war ich eigentlich gar nicht besonders mies drauf aber irgendwas hebt sich gerade an, was auf mir lastete. Die Überlegung wo ich irgendwann in Zukunft wohnen soll, die ich veranstaltet habe obwohl ich ganz klar spüre, dass für mich gesorgt ist.
Ich mache mir ab sofort überhaupt keine Gedanken mehr darüber, denn das kann ich eigentlich eh nicht, weil die Zusammenhänge viel zu kompliziert sind, als das ich das mit meinem kleinen Verstand überblicken könnte. Ich kann nicht mal ansatzweise erahnen, was die Zukunft bringt, da ich nicht weiß was der Vermieter will, was meine Mitbewohnerin will, ob Reichtümer zu mir kommen und wann, wann die Wohnung, die das Schicksal für mich bestimmt hat frei ist etc, etc.
Louise L. Hay schreibt in Gesundheit für Körper und Seele wie sie nach Kalifornien zog und auf Wohnungsuche war. Natürlich hatte auch sie eine Wohnung visualisiert aber sie hat nichts gefunden. Die Wohnungssuche zog sich also länger hin als sie dachte, aber irgendwann hatte sie die ideale Wohnung gefunden. Genauso wie sie sie sich vorgestellt hatte. Der Grund warum das so lange gedauert hatte war, dass das Haus, in welchem sich die Traumwohnung befand, ein Neubau war, welcher erst noch fertig gestellt werden musste. Louise erklärte das so, dass das Universum die von ihr erträumte Wohnung zunächst noch bauen musste.
Das muss natürlich nicht immer so sein. Manchmal müssen auch die Vormieter erst noch ausziehen.
Ich habe versucht bei YouTube Aussagen von Abraham zu finden bezüglich Wohnungen aber nichts gefunden. Ich erinnere aber noch an eine Geschichte aus „The Secret“ wo, ich glaube es war die Schwester der Autorin, eine Wohnung gesucht hat aber keine kam bis sie realisiert hatte, dass sie zunächst mal anfangen müsse zu packen, dann käme auch die Wohnung und so war es dann auch. Als sie mit dem Packen von Umzugskisten anfing, trat die ideale Wohnung in ihr Leben.
Aber auch dazu fühle ich mich nicht inspiriert. Ich fühle mich gerade nur zum Aussitzen inspiriert und zum Visualisieren und genieße, wie gerade meine Stimmung steigt. Ich fühle mich befreit von einer Last. Einer Last, die nur aus Gedanken bestand und mehr ist es nie. Es sind immer nur Gedanken. Fast nie Umstände.
Also, was täte ich mit 11 000 €. Himmel, ich habe keine Ahnung. So viel Geld auszugeben ist wirklich sauschwer. Ach, ich weiß was: Ich schenke das imaginäre Geld meiner Mitbewohnerin, damit sie ihren Umzug bewerkstelligen kann :-))
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