Freitag, 11. März 2011

Es fließt mit Freude...




Tag 41: So, der Geldstau ist ja, wie gesagt aufgelöst und ich habe eine weiter Rechnung bezahlt und jetzt fängt es richtig an Spaß zu machen, was wahrscheinlich daran liegt, dass mir das Rechnungen bezahlen, fast 1,5 Wochen versagt blieb.

Die Überzeugung wird bei mir auch immer stärker, dass tatsächlich immer wieder neues rein kommt, und dass das besonders dann passiert, wenn das Geld im Fluss bleibt. Daher habe ich jetzt viel weniger die Sorge, dass wenn ich eine Rechnung bezahle, mir nicht mehr genug zum Leben bleibt. Und selbst in den Momenten, wo mir nicht genug zum Leben blieb, habe ich überlebt und alles war in Ordnung. Ich denke also, dass ich Fortschritte mache und alles nur noch besser werden kann.

Zum meinem Vergnügen hat mir dann auch gestern noch eine Freundin erzählt, dass das meiste, was sie sich jemals visualisiert hatte, ganze 20 000 € waren. Na, das ist doch mal ne gute Nachricht!!!

Ich hab ihr darauf geantwortet, dass mir wahrscheinlich der Glaube dazu fehlen würde, soooo viel zu manifestieren. Sie hat mir dann bestätigt, dass das Problem halt häufig ist, dass es gerade dann nicht klappt, wenn man es dringend braucht, und somit der Druck zu groß ist. Denn Druck macht Angst. Das macht natürlich Sinn.

20 000 € sind in meiner Welt kein Muss, aber mindestens ein „nice to have“. Allerdings visualisiere ich sie mir auch nicht konkret.

Abraham sagen, die Dinge, die man sich wünscht, sind alles schon längst in der Vortex drin. Man braucht eigentlich nur noch darauf zu achten, dass man guter Stimmung ist, und dann kommen sie, was erklärt, warum manche Wünsche bei mir Jahre bis zur Materialisierung gebraucht haben. Sie kamen aber, da ich sie Jahre zuvor schon in die Vortex gepackt hatte. Also braucht man eigentlich gar nicht zu visualisieren, sondern einfach nur guter Stimmung zu sein. Leicht gesagt, schwer getan anhand all dessen, was uns in der Außenwelt begegnen kann. Und dennoch ändert es alles nicht...

„Gut“ und „schlecht“ muss in der Außenwelt vorhanden sein, damit wir wissen können, was wir uns wünschen und deshalb passieren auch dem positivsten Menschen immer wieder kleine negative Dinge, damit man sich so wieder auf das ausrichten kann, was man als gut empfindet. Und das ist ein Prozess, der nie beendet ist. Man macht einfach weiter damit: Sich auf das Positive ausrichten und sich in guter Stimmung üben und dann wird schon mal alles viel, viel besser.

Und somit muss ich aufpassen, dass ich keine Filme gucke, die mich in schlechte Stimmung bringen, denn das haut mich aus der Vortex raus und sofort fallen mir andere negative Dinge auf, die mich dann noch weiter von der Vortex entfernen und so was kann dann zu einer Abwärtsspirale werden. In solchen Momenten sollte man am besten inne halten, sich ganz klar werden, was gerade passiert und durch bewusste Anstrengung, sich wie Baron Münchhausen selbst, am eigenen Schopf, samt Pferd, aus dem Sumpf wieder herausziehen. Klingt absurd, funktioniert aber!:-)

Das Schlimme ist nur immer irgendwie, dass wir das Gefühl haben, wir hätten ein Recht auf unsere negativen Gefühle. Die Außenwelt hat uns so und so schlecht behandelt, der Kollege ist inkompetent, die Bank gemein, die anderen Verkehrsteilnehmer haben keine Ahnung und, und, und….

Ich glaube, dass Erkennen wird leichter, wenn man sich eingesteht, dass alles nur Projektion ist, dass alles, worüber wir uns aufregen nur mit uns selbst, und nicht mit den anderen, zu tun hat. Leider. Auch das erfordert wieder inne halten oder wie Lynn Grabhorn es ausdrückt: Alles, worum es geht ist zu lernen, ein gutes Gefühl von einem schlechten zu unterscheiden und sich dann für das gute zu entscheiden. Mehr nicht…

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