Donnerstag, 3. März 2011

Frage nicht was Geld für dich tun kann, sondern was du für Geld tun kannst...;-)))




Tag 32: Ich habe reichlich Geld. Mein Portemonnaie fließt über, was mich dazu neigen mach,t daran denken zu wollen, wie ich in Zukunft Geld habe und ausgebe.

Nein, das ist irgendwie missverständlich formuliert. Ich bin sooo süchtig nach Geldsorgen, dass ich mir jetzt schon, wenn ich auf Autopilot stelle, also am 3. März Gedanken um die nächste Miete machen will. Das ist krank! Sowohl diesen Monat, als auch letzten Monat hat sich das zahlen der Miete mehr oder weniger spontan ergeben, ich wusste erst zu Ende des Vormonats wo die Miete her kommen würde. Und dass sie kommt, habe ich ja auch erfahren. Wenn ich jetzt noch mehr Geld zur Verfügung hätte würde ich mir Gedanken machen, wo die Miete für Oktober, oder noch weiter in der Zukunft, herkommen soll. Dass ist der Nachteil am Geld habe: Wenn man süchtig nach Geldsorgen ist, fällt einem immer irgendein Zeitpunkt in der Zukunft ein, auf den man wieder Geldsorgen projizieren kann. In den Momenten wo man vor lauter Geldmange nichts zu essen hat, macht man sich um die Zukunft witzigerweise keine Gedanken!;-)

Also versuche ich es zu vermeiden auf Autopilot zu gehen und mich ganz bewusst daran zu erinnern, dass, wenn ich guter Stimmung bin, das Geld und die Ideen, die ich umsetzten muss, damit alles was ich brauche zu mir kommt, zu mir strömen. Denn das war ja auch die letzten paar Wochen so.

Vor 2-3 Wochen hatte ich mir mal 500 € visualisiert. Die waren gestern da. Teilweise auf dem Konto, teilweise in bar, allerdings gebe ich sie auch sofort wieder aus. Und irgendwie kommt mir das so vor, als hätte ich sie zwar manifestiert aber irgendwie umsonst….und das ist nun mal völliger Blödsinn, da ich das Geld ja nur manifestieren wollte um es aus zu geben, denn dazu ist ja Geld auch da!!! Ich habe ja während der Visualisierung nicht daran gedacht, dass ich das Geld jetzt bis zu meinem Tode auf meinem Konto lasse…Da sieht man mal, was ich für eine gestörte Beziehung ich zu Geld habe. Kein Wunder dass es mich nicht mag, und somit nicht zu mir kommt. Ich verstehe es ja nicht. Hab ihr euch schon mal von einem anderen Menschen, oder noch besser, einem Partner, unverstanden gefühlt? Ich ja, und ich fand das schrecklich. So geht es Geld mit mir. Ich verstehe seine Aufgabe nicht, begreife nicht, dass es fließen muss, dass das sein Schicksal ist. Geld vom Fließen abzuhalten ist wie eine Blume vom Blühen abzuhalten. Es ist wider seiner Natur.

Die 500 € sollten doch nur kommen um wieder ausgegeben zu werden und so soll alles Geld was ich will kommen um ausgegeben zu werden. Allerdings impliziert das, dass man, im klassischen Sinne, somit gar nicht reich werden kann. Denn Geld kann man genauso wenig behalten, wie man Wind und Sonne behalten kann.

Und das ist auch der Grund, warum Steve Pavlina sagt, dass wahre Überfülle darin besteht, sich alles was man möchte zu manifestieren oder besser, zu realisieren, dass einem alles auch ohne ein dickes Bankkonto zur Verfügung steht. Wir glauben immer, Geld erfülle uns unsere Wünsche, eigentlich tut das ja aber unsere Stimmung...

Ich arbeite weiter dran, und will mal versuchen ca. 1000 € zu manifestieren, die ich dann sofort ausgeben…

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