Samstag, 19. März 2011

Die Arbeit trägt Früchte...




Tag 48: Ich habe keinen Schimmer, wie ich heute 5000 imaginäre Euros ausgeben soll. Das Spiel ist eine ganz schöne Herausforderung, aber versetzt mich offensichtlich tatsächlich in bessere Stimmung. Also, noch bessere ;-))))

Ich war die letzten zwei Tage so gefestigt in meiner neuen Haltung, dass ich mich nicht permanent mit Hilfe von Abraham aus irgendeinem Loch hoch ziehen musste. Permanent ist übertrieben, aber es gab bisher an jedem der 46 ersten Tage einen oder mehrere negative Gedanken, die auf Autopilot in mir hoch kamen, die ich dann mit bewusste Arbeit und Anstrengung verwandeln musste. Jetzt gerade habe ich das Gefühl, die Arbeit fängt an sich auszuzahlen. Als hätte ich tatsächlich Teile meines Unterbewusstseins mittlerweile umprogrammiert, was sicherlich sehr erfreulich wäre. Es heißt ja immer neue Gewohnheiten bräuchten 21 Tage bis sie sich setzen. Ich glaube aber, der Zeitraum ist zu kurz. Zumindest für mich persönlich. Bei mir dauert es wesentlich länger bis sich eine neue Gewohnheit einstellt. Beim Essen, beim Rauchen und auch beim Denken.

Also, wofür würde ich 5000 € ausgeben?

Ok, ich hab mir was überlegt: 5000 € gebe ich aus für eine neue Küche. Von Ikea. Ich gehe da einfach hin, nenne denen die Maße, sage ihnen, ich hätte 5000 € zur Verfügung, und sie sollen sie bitte komplett verbraten, aber nicht drüber gehen.

So, schon wieder 5000 € ausgegeben.

Es stimmt, dass es Spaß macht sich das vorzustellen, aber ich finde es wirklich sehr schwer, sich etwas rauszusuchen, was man denn möchte! Aber das ist ja auch der Sinn des Spiels. Wünsche aktivieren! Sie tief aus seinem verdrängten Inneren wieder hervor zu kramen und sie zu spüren. Vielleicht lässt sich ja tatsächlich mehr aus meiner Küche machen? Das wird sich ergeben, wenn meine Mitbewohnerin auszieht und ich überhaupt erst feststelle, was sie von allem mitnimmt!:-))) Nachher ist alles leer….Ahhh!!!!:-)

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