Samstag, 9. April 2011

Die ultimative Wahrheit....




Tag 69: Ich finde, also ich aus meiner total subjektiven kleinen Menschenperspektive, ich finde, das sollte alles viel, viel schneller gehen!!! Ich finde es ist ungerecht, dass anderen Leuten Sachen zufallen nur weil ihre Eltern besser mit ihnen umgegangen sind.

Und dennoch ist es totaler Blödsinn sich mit anderen Leuten zu vergleichen, es geht nur um einen selbst, es geht um die eigene Entwicklung. Der Vergleich von „wo stehe ich jetzt“ zu „wo stand ich früher“. Bei diesem Vergleich gehe ich nämlich als haushoher Gewinner hervor aber nicht nur ich, sondern jeder!!!:-)))) Und wenn wir alle Gewinner sein können, brauchen wir auch nicht mit uns hadern, dass andere Menschen scheinbar so viel mehr haben als wir. Und dass Neid total kontraproduktiv ist, ist ja auch klar. Der Idealfall ist, dass wir uns für andere Menschen freuen und uns wenigstens sagen: „Da steck ich nicht drin“. Der andere hat ja auch immer noch händevoll Probleme. Und das schlimmste ist, dass wir Probleme brauchen, denn nur sie lassen uns wachsen und wachsen wollen wir ja nun auch schließlich alle. Und so sage ich mir bei jedem Problem: „Wer weiß, wozu es gut ist“ und ich glaube auch daran, dass es zu irgendwas gut ist, habe schon die Erfahrung gemacht, weiß es. Und ich weiß, dass alles immer irgendwie gut ausgeht.

Das ändert nichts daran, dass mir Problem die Stimmung versauen, aber auch wiederum nichts daran, dass ich die versaute Stimmung erkenne und mir auf die Schulter klopfe dafür, dass ich sie erkenne!

Wie kommt es, dass Rockstars, Yogis, Psychologen, Propheten, Marathonbuchautoren, Leute, die mir „zufällig“ begegnen, Künstler, alle das selber darüber erzählen, wie das Leben funktioniert?

Ich habe in Rudolf Schenkers Buch absolut nichts entdeckt, was nicht nicht exakt so auch von Abraham hätte stammen können. Ist das nicht Wahnsinn? Das selbe Prinzip entdecke ich bei Robert Betz und Matt Galan Abend die eigentlich Psychoanalytiker sind. In Büchern über das Marathonlaufen steht, dass man sich während des Laufs vorstellen soll, wie man das Ziel erreicht. Dr. Joseph Murphy basiert seine Theorie des positiven Denkens fast ausschließlich auf Bibelzitate! Und im Zen geht es eh nur um bevorzugte Seinszustände. Und sogar die Schulmedizin weiß um die Wirksamkeit von Placebos. Mein Vater hat mir letzte Woche erzählt, dass er gelesen habe, jemand hätte dazu aufgerufen, dass die Ärzte mehr Placebos verschreiben sollten, deren Wirksamkeit sei durchweg bestätigt!:-)))

Die Frage ist, wie kriegt man den Kram verinnerlicht! Und ich lande dort, wo ich schon vor 2 Monaten war. Bei üben, üben, üben.

Ich hab die letzten Tage vergessen imaginäres Geld auszugeben, ich habe aber auch das Gefühl, dass die Summen zu schnell größer werden. Das überfordert mich völlig. Wenn ich jetzt 20000 € hätte, also echte, wüsste ich ja schon nicht, was ich damit tun sollte, und das aus der Situation heraus, in der ich mich tatsächlich gerade befinde.

Aber ich fühle mich heute inspiriert Lotto zu spielen. Einfach nur um die Erfahrung zu machen. Nur ein oder 2 Kästchen. Warum weiß ich nicht genau und ich erwarte auch nichts. Ansonsten probiere ich es gerade wieder mit Brad Yates Tapping. Das tut gut:

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