Sonntag, 17. April 2011

17 Sekunden???....






Tag 78: Ein reiner Gedanke, 17 Sekunden aufrecht erhalten ist so kraftvoll wie 2000 Stunden unispirierte Arbeit, sagen Abraham im obigen Video. Das heißt für mich so viel, wie 2000 Stunden lang Bewerbungen zu schreiben an diverse deutsche Theater ist ebenso effektiv wie 17 Sekunden zu visualisieren, dass ich auf irgendeiner Bühne stehe. Allerdings muss der Gedanke, oder besser das Gefühl dabei, rein sein und nicht mit Gefühlen des Mangels an eben dasselbe behaftet sein. Ich denke, 17 Sekunden habe ich schon mal hingekriegt, schließlich visualisiere ich momentan 15 Minuten.

Nach den ersten 17 Sekunden kommt durch das Gesetzt der Anziehung ein weiteres gutes Gefühl dazu was die positive Schwingung um das 10 fache vermehrt und somit werden aus 34 Sekunden reinem positivem Gefühl 20 000 uninspirierte Arbeitsstunden und so werden aus etwas mehr als einer Minute an gutem, reinen Gefühl schon ganze 200 000 Arbeitsstunden. Das ist zienmlich interessant, vorausgesetzt es stimmt.

Als ich vorgestern dem Techniker der Städtischen Bühnen über den Weg lief, fiel mir ein, dass es eigentlich in der Vorstellung genauso schwer, wie auch leicht sein kann, eine Festanstellung als Schauspieler zu bekommen.

Schwer war es in meinen Augen immer, oder quasi unmöglich, weil ich zunächst eine Bewerbung schreiben muss, was 1000 andere Leute auch tun, und dann ausgewählt werden muss unter den vielen Bewerbern zum Vorsprechen, was mir aber nicht passierte, weil ich nicht auf einer der hochrenommierten Schauspielschulen war. Mir ist aber auch klar, dass ein Intendant, der 1000 Bewerbungen bekommt, nach irgendeinem Kriterium selektieren muss, da er nicht 1000 Leute vorsprechen lassen kann. Diesbezüglich ist es also sehr schwer an ein Stadttheater engagiert zu werden.

Vorgestern Abend kam es mir aber total leicht vor. Man muss einfach nur einen Intendanten kennen lernen und ihm gefalle!. Das sagt noch nicht mal etwas über die Qualität der darstellerischen Leistung aus, es gibt auch miese Schauspieler an städtischen Bühnen, man muss ihm nur gefallen... Begegnen und Gefallen...

Wenn man aber daran glaubt, dass es schwer ist, ist das auch so. Wenn man glaubt, dass es leicht ist, ist das auch so....Hmmmm.....

Na, und so was kann man eben mit Arbeitsstunden nicht machen. Kann man schon, aber es braucht total viele, oder man wird dadurch so nervig, dass man nicht mehr gefallen kann! Oder man muss in ganz vielen Arbeitsstunden ganz viele Intendanten abklappern, sie stalken oder was weiß ich was....

Da scheint es mir effektiver zu versuchen ein reines Gefühl 17 Sekunden zu halten.:-)

Abraham weisen im obigen Video auch nochmal darauf hin, dass man das Visualisieren lieber um des Entertainments wegen machen soll, als um etwas zu manifestieren. So wie einen Film schauen. Der Wunsch nach Manifestation löst ja auch wieder Druck oder Mangel aus, und somit ist der Gedanke/das Gefühl nicht mehr rein. Also üben wir und mal wieder in Gelassenheit und Spaß und in Dankbarkeit dafür, dass ich weiß, wie der Zuschauerraum des Schauspielhauses von der Bühne aus betrachtet aussieht.;-) Das hilft der Visualisierung auf die Sprünge!

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