Dienstag, 19. April 2011

Job vs. Stimmung...




Tag 80: Wahnsinn, dass ich auch mit diesem Blog bereits 80 Tage erreicht habe!

Folgende Frage: Funktioniert mein Privatleben in dem Moment besser, wo ich mir keine Geldsorgen mehr mache? Falls ja, wäre das eine gute Erklärung dafür warum mein Privatleben noch nie funktioniert hat. Ich hatte nämlich schon immer Geldsorgen. Oder grundsätzliche, miese Stimmung, weil ich in einer Leidensmentalität aufgewachsen bin. Ich glaube, dass habe ich von meiner Mutter.

Das heißt demzufolge: Wenn ich Geldmangel mit Hilfe eines Jobs vermeide, oder in Zukunft dann eben mit Bafög und mich parallel dazu in guter Stimmung übe, die mit Geld eh leichter zu machen ist als wenn man permanent ein mulmiges Gefühl im Bauch hat, weil man nicht weiß, wie man die nächste Rechnung oder Miete bezahlen soll, sollte das Privatleben wie von selbst flutschen. Vor allem, wenn man dann auch noch gar keine Zeit für Privatleben hat denn: „Willst du gelten mach dich selten“ bzw. nur wenn man Sehnsucht hat erkennt man, dass man Gefühle für jemanden hat.

Somit sollte ich einen „Job“ mal als Erfolg werten, denn ohne, wäre meine miese Geldstimmung da, denn die verlangt mir sehr viel Arbeit ab um sie zu ändern. So geht es leichter.

Ich hoffe nur, ich kriege meine eigene Sehnsucht in den Griff…Doch, kriege ich. Dagegen hilft visualisieren nämlich wirklich. Ich stelle mir einfach vor, dass mein Joggingfreund anwesend ist und schon ist die Sehnsucht verschwunden. Klingt bekloppt, funktioniert aber!

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