Sonntag, 10. April 2011

Krankheit als Weg...




Tag 70: Ich weiß nicht genau wo ich momentan stehe, aber ich weiß auch, ich gebe nicht auf. Ich habe nicht im Lotto gewonnen ;-) Ich habe mich aber bisher auch noch nie in das Gefühl des Gewonnenhabens rein versetzt. Das kann ich nämlich gar nicht. Falls ich irgendwann mal als Lottogewinner gecastet werde, werde ich grandios versagen!!!

Ich weiß, dass das Ausrichten auf etwas es vermehrt. Das habe ich am eigenen Leben festgestellt, als ich damit anfing, ich fühle mich aber als hätte ich erst 5 % von dem ganzen Gesetzt-der-Anziehung-Kram kapiert.

Lynn Grabhorn hat in ihrem Buch Aufwachen - Dein Leben wartet: Die erstaunliche Macht der Gefühle ein Kapitel über Krankheiten. Natürlich sind auch Krankheiten nur eine Anziehungsfrage. Wer glaubt, dass er sich, sobald andere Leute nießen eine Grippe einfängt, dem passiert das auch. Wer glaubt, dass er, wenn er ein Placebo schluckt geheilt wird, dem passiert das auch. Wer aber glaubt, dass nur ein Arzt ihn gesund machen kann, der sollte, so Lynn Grabhorn, besser zu einem Arzt gehen, denn ohne Glaube hilft das ganze Gesetz der Anziehung nicht. Ich persönlich glaube ja auch, dass das die Ursache ist, warum Bärbel Moor dem Krebs erlegen ist.

Wenn jemand also krank ist, aber nur an Ärzte glaubt, dann würde er, wenn er keinen Arzt aufsucht, sicherlich kranker werden durch die Angst, die er vor seiner Krankheit hat. Lynn Grabhorn weist aber gleichzeitig darauf hin, dass Ärzte natürlich nur nach Krankheiten suchen, sie somit anziehen und auch immer irgendwas finden. Wenn dann Patient und Arzt sich auf Krankheit ausrichten, findet der Arzt sicher auch was.

Irgendwo habe ich mal gehört, dass wir immer Krebszellen im Körper haben, die aber in einem gesunden Organismus ganz normal abgebaut werden. Es besteht also so oder so die Möglichkeit, dass der Arzt irgendwas findet, was der Körper vielleicht im Laufe der Zeit selbst behoben hätte. Was ich hier schreibe hat keinen Anspruch auf Wahrheit, da ich ja noch nicht Medizin studiert habe, es könnte auch völlig falsch sein. Und dann gibt es ja noch die ganze „Krankheit als Weg“-Philosophie.

Ich kann aus eigener Anschauerfahrung sagen, dass meine Schwester, als sie vor 15 Jahren Krebs hatte ihr Denken um 180 Grad geändert hat. Einfach, weil sie nicht sterben wollte, hat sie sich Gedanken über den Sinn des Lebens gemacht. Die Krankheit ist nicht wieder gekommen und nach 10 Jahren ohne neue Metastasen, gilt man als geheilt.

Wir ziehen alles an was wir brauchen, egal ob es uns gefällt oder nicht, deshalb ist in jedem Problem eine Lektion versteckt. Wenn wir sie entdecken, haben wir durchaus Grund dankbar zu sein, denn wir lernen und wachsen ja dadurch.

Eigentlich wollte ich aber nicht über Krankheit schreiben, sondern wie man es schaffen kann, wenn man daran glaubt, dass Geld nur aus einem Job zu einem kommen kann, Geld aus anderen Quellen anzuziehen:

Seit ich blogge und den Shop habe und Drehtage hatte, ist mein Glaube daran gewachsen, dass Geld auch aus anderen Quellen kommen kann, aber so 100% habe ich das noch nicht verinnerlicht, genauso wenig wie jemand, der an Ärzte glaubt sich schwer tut, an die Selbstheilungskräfte des Körpers zu glauben. Allerdings habe ich es doch irgendwie geschafft dass letzte halbe Jahr über die Runden zu kommen, obwohl ich bei allen Jobs, unterbezahlt und mies und meiner nicht würdig, abgelehnt wurde. Irgendwie scheint das höhere Selbst schon für mich zu sorgen.

Es schleicht sich aber auch wieder der Gedanke ein, dass einen Job zu suchen eine gute Idee ist und dann parallel weiter daran zu arbeiten meinen bevorzugten Seinszustand zu erreichen, mehr an Überfülle zu glauben und parallel dazu an meiner Stimmung zu arbeiten. Also einen Mittelweg einzuschlagen. Mein Glaube ist weitaus größer, als er Anfang des Jahres war, aber sicherlich noch nicht allumfassend. Daher suche ich einen Job, der sich meinem bevorzugten Seinszustand nicht in den Weg stellt und bei dem ich weiter an meiner spirituellen Entwicklung arbeiten kann.

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