Sonntag, 15. Mai 2011

Alles ist gut...




Tag 105: Also, wie ging das alles nochmal, abgesehen von der guten Stimmung. Die ist nämlich wieder in Ordnung bei mir….???

In guter Stimmung ist man sorgenfrei, ist mal von Hoffnung beseelt, die Dinge können sich ergeben. Es ergeben sich aber nicht die Dinge, auf die man gerade hofft, sondern andere, die man schon vorher in die Vortex gepackt hat.

Ich raffe es nicht genau, wie ich meinen Verstand so einstellen kann, dass das alles am besten funktioniert. So wie ich will und nicht das Universum oder mein höheres Selbst!;-)

Ja, ich weiß, Dankbarkeit ist zunächst mal die beste Einstellung überhaupt. Dankbarkeit für alles was einen umgibt, was einem passiert, es entwickelt sich alles immer richtig und ist immer gut. Selbst, wenn es sich scheiße anfühlt, zeigt einem das, was man tatsächlich will, daher ist es gut.

Aber dann muss man ganz schnell wieder weg von dem miesen Gefühl, und sich daran zu erinnern ist schauschwer, weil es so viel Spaß macht, sich in Selbstmitleid zu suhlen. Ist das Konditionierung durch die Gesellschaft? Machen wir das auch, damit wir Aufmerksamkeit kriegen?

Am besten man hängt sich überall Zettel hin: „Das allerwichtigste im Leben ist gute Stimmung. Nur ich und nichts und niemand anderes, ist für meine Stimmung verantwortlich. Ich habe sie ganz allein in der Hand“

Aber dass sich die Top-Priorität immer gerade nicht manifestiert, das ist schon echt so ne Sache. Irgendwie verstehe ich es, aber irgendwie auch nicht, denn ich spüre nicht, dass ich das Negative mit aktiviere. Aber es ist natürlich so, wie wenn ich heute Samen aussähe, sie wässere und dann morgen wieder ausgrabe um zu schauen ob sie schon gekeimt sind. Die Samen müssen in der Erde bleiben, ich muss sie weiter gießen und darauf vertrauen, dass sie wachsen und dann kommen sie, wenn ihre Zeit reif ist von ganz alleine aus der Erddecke geschossen. Wenn ich sie immer wieder ausgrabe, mache ich sie kaputt, oder sie brauche Dunkelheit zum Keimen und so….

Ich versuche einfach mal zu begreifen, dass die Zeit, in der die Wunscherfüllung am dringendsten ist, einfach die Zeit ist in der ich den Wunsch mit ganz viel Energie auflade, denn das ist ja auch erforderlich. Es gibt verschiedene Phasen des Prozesses und Gott sei Dank verschiedene Lebensbereiche und verschiedene Wünsche. Prioritäten verschieben sich, Gott sei Dank, auch immer.

Alles wird gut…nein, alles ist gut!

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