Dienstag, 10. Mai 2011

Die Geister, die ich rief....




Tag 101: Ich muss wieder viel, viel mehr an meiner Stimmung arbeiten. Ich habe gestern ansatzweise wieder erfahren, dass eine kleine schlechte Stimmung schon wieder viel mehr Negatives manifestiert als Neutralität. Ich hab z.B. in schlechter Stimmung ein neues Portemonnaie gekauft, weil zuvor der Reißverschluss an meinem alten kaputt war und das neue ist dann auch sofort gerissen. Ich hab es aber geschafft aus der Abwärtsspirale auszusteigen, indem ich mich in Gelassenheit geübt habe.

Die Geister, die ich rief: Ich habe mit meinen Visualisierungen jemanden sexuelle umgedreht und jetzt muss ich mir seine Erzählungen darüber anhören, wie toll diese andere Frau ist. Na super. Klar habe ich mir parallel affirmiert, dass er auf mich steht, allerdings nur ¼ von der ganzen Affirmation handelte davon, dass er auf mich steht, ¾ davon, dass er hetero ist. Ich kann meinen Herzschmerz also niemand anderem zuschreiben als mir selbst. Klasse ausgedacht, Silke!!!

Wie heißt es so schön: Man muss aufpassen, was man sich wünscht, es könnte wahr werden?

Ich müsste jetzt eigentlich hingehen und sie wegmaterialisieren. Eigentlich bin ich aber so verletzt, dass ich das Thema lieber komplett fallen lasse und darüber fantasieren will, was meine Karriere angeht. Mann…..

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